Die burgenländischen Delegierten Sr. Johanna Vogl, Reinhilde Woditsch und Andrea Berger-Gruber mit dem Grazer Weihbischof Franz Lackner |
Rund 1.500 Katecheten aus 50 Ländern haben sich in Rom versammelt, darunter Kardinäle, Bischöfe, Priester und Ordensleute. Die Dynamik des Glaubens, das „Ja“zu Gott, die Beziehung zwischen Glaube und Vernunft in der Weitergabe des Glaubens und vieles mehr wurde in Vorträgen von namhaften Persönlichkeiten zur Vertiefung des eigenen Glaubens thematisiert.
Katechese mit Franziskus. Der Höhepunkt für alle TeilnehmerInnen: die Rede von Papst Franziskus, eine in drei Punkte gegliederte Katechese im Stil eines „alten Jesuiten“. Von Christus neu ausgehen heißt vor allem, Vertrautheit mit ihm zu haben. Es heißt, ihn nachzuahmen, aus sich selbst herausgehen und dem Anderen entgegengehen.Und schließlich bedeutet es, keine Angst zu haben, mit ihm in Randgebiete zu gehen, vor denen Gott keine Angst habe. „Gott ist immer treu, er ist kreativ. Ein Katechet, der nicht kreativ ist, ist nicht zu verstehen. Wenn ein Katechet ruhig bleibt, endet er damit, eine Statue wie im Museum zu sein, und wir haben viele davon!“KatechetIn zu sein, erfordere Liebe, und diese Liebe sei auch in Rom nicht zu kaufen, sondern ein Geschenk Christi. „Katechese ist ein Pfeiler für die Kirche! Wagt immer wieder den Neuanfang mit Christus. Gehen wir hinaus und reißen wir die Türen auf. Haben wir die Kühnheit!“
Den feierlichen Abschluss des Kongresses bildete eine Eucharistiefeier mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz.