Mit der Gründung einer neuen Niederlassung an der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarrkirche wird der Kalasantinerorden ab Herbst die Seelsorge in Stadt und Region bereichern. Diözesanbischof Zsifkovics als Initiator "überglücklich über spirituelle und seelsorgliche Frischzellenkur". Diözese Eisenstadt nimmt Impuls von Papst Franziskus beherzt auf und setzt zum bevorstehenden "Jahr der Orden" auf die geistliche Kraft und Ausstrahlung religiöser Gemeinschaften.
Seit heute Mittag ist es offiziell: Die Leitung der "Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Calasanz" (Kalasantiner) folgt nach intensiven Gesprächen und einstimmigem Dafürhalten der diözesanen Personalkommission der Einladung des Bischofs von Eisenstadt und wird eine neue Ordensniederlassung in der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarre gründen. Der großen Bedeutung der Dompfarre und der spirituellen Dynamik des Ordens entsprechend wird das Hauptaugenmerk des neuen Teams neben der Pfarrseelsorge besonders der städtischen Betriebsseelsorge (Arbeitnehmerpastoral), der Schulseelsorge, der Pastoral an den Zugezogenen und den seelsorglichen Aushilfen im Dekanat und in der gesamten Region gelten.
Bischof Zsifkovics: "Ich freue mich über dieses Geschenk des Himmels"
"Eine Ordensgemeinschaft, die sich voll der Neuevangelisierung in ihren konkretesten Formen widmet und durch apostolischen Einsatz, Gebet, Glaubensvertiefung und gemeinsame Hilfe für andere auch bereit ist, in die Pfarrarbeit einzusteigen, ist ein Geschenk des Himmels. Es entspricht dem, was die Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung zutiefst erhofft hat, und was Papst Franziskus uns aufträgt, wenn er uns als Kirche in alle Bereiche der Gesellschaft schickt. Damit machen wir wirklich Nägel mit Köpfen!", zeigt sich der Bischof erfreut. Die Kalasantiner sehen sich gemäßihrem Ordensauftrag der Evangelisierung verpflichtet. Sie wollen Menschen in ihren verschiedensten Lebenswirklichkeiten zu Jüngern Christi machen. Ein Schwerpunkt dabei ist die Arbeitswelt sowie die Sorge für die jungen Menschen als Träger der zukünftigen Gesellschaft. Die Kongregation leitet auf Bitte der jeweiligen Bischöfe bereits fünf Pfarren in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.
Neuer Dompfarrer Pater Bernhard ist Ordensmann - Zusätzliche Niederlassung von Ordensschwestern bringt weitere Frauenpower für den Dom
Kalasantinerpater Mag. Erich Bernhard wird daher mit 1. November 2014 die Leitung der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt übernehmen. Mit ihm gemeinsam werden seine Ordensbrüder P. Mag. Bruno Meusburger als Kaplan und P. Mag. Achim Bayer als Schulseelsorger in Eisenstadt ihre seelsorgliche Tätigkeit entfalten. Ein Laienbruder, Frater Stefan Pöll, wird die Patres dabei ebenso unterstützen wie drei Ordensfrauen: Die 1979 zur Unterstützung der Kalasantiner gegründete Gemeinschaft der "Schwestern der Jüngersuche" wird auf Bitte von Bischof Zsifkovics in der Dom- und Stadtpfarre ebenfalls eine Niederlassung errichten und dazu die Ordensfrauen Sr. Eveline Bettstein, Sr. Traude Furtner und Sr. Edith Sauschlager entsenden. "Mit gleich sieben Ordensleuten wird viel Geistliches in unsere Pfarre kommen. Mit Priestern und Ordensfrauen, die in Gemeinschaft leben, beten und arbeiten, können die Dompfarre und der Dom zu einem geistlichen Ausstrahlungszentrum weit über die gewohnten Grenzen hinaus werden", zeigt sich Generalvikar Mag. Martin Korpitsch, der die Leitung der Dompfarre interimistisch inne hat, überzeugt. "Pfarrgemeinderat und Gläubige wissen um dieses große Geschenk und haben sich mit Freude dafür ausgesprochen, gemeinsam mit den Ordensleuten die Zukunft der Pfarre zu gestalten", so Korpitsch.
Generalvikar Korpitsch erkennt "starkes Signal der Wertschätzung der Orden und ihrer authentischen Nachfolge Christi"
Papst Franziskus hat für 2015 ein "Jahr der Orden" ausgerufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den geistlichen Berufungen. Die Ordensgemeinschaften versammeln "Männer und Frauen, die die Welt aufwecken können", so Franziskus, der als Jesuit selbst einer Ordensgemeinschaft angehört. Ihr Leben sei eine prophetische Mission und die "konkreteste Form" der Nachfolge Christi. Generalvikar Korpitsch: "Mit der Neubesetzung der Dompfarre durch gleich zwei Gemeinschaften setzen wir als Diözese ein starkes Signal für diese Form der Nachfolge Christi und für die Wertschätzung dessen, was die Orden in der Kirche leisten und bewegen."
Seit heute Mittag ist es offiziell: Die Leitung der "Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Calasanz" (Kalasantiner) folgt nach intensiven Gesprächen und einstimmigem Dafürhalten der diözesanen Personalkommission der Einladung des Bischofs von Eisenstadt und wird eine neue Ordensniederlassung in der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarre gründen. Der großen Bedeutung der Dompfarre und der spirituellen Dynamik des Ordens entsprechend wird das Hauptaugenmerk des neuen Teams neben der Pfarrseelsorge besonders der städtischen Betriebsseelsorge (Arbeitnehmerpastoral), der Schulseelsorge, der Pastoral an den Zugezogenen und den seelsorglichen Aushilfen im Dekanat und in der gesamten Region gelten.
Bischof Zsifkovics: "Ich freue mich über dieses Geschenk des Himmels"
"Eine Ordensgemeinschaft, die sich voll der Neuevangelisierung in ihren konkretesten Formen widmet und durch apostolischen Einsatz, Gebet, Glaubensvertiefung und gemeinsame Hilfe für andere auch bereit ist, in die Pfarrarbeit einzusteigen, ist ein Geschenk des Himmels. Es entspricht dem, was die Weltbischofssynode zur Neuevangelisierung zutiefst erhofft hat, und was Papst Franziskus uns aufträgt, wenn er uns als Kirche in alle Bereiche der Gesellschaft schickt. Damit machen wir wirklich Nägel mit Köpfen!", zeigt sich der Bischof erfreut. Die Kalasantiner sehen sich gemäßihrem Ordensauftrag der Evangelisierung verpflichtet. Sie wollen Menschen in ihren verschiedensten Lebenswirklichkeiten zu Jüngern Christi machen. Ein Schwerpunkt dabei ist die Arbeitswelt sowie die Sorge für die jungen Menschen als Träger der zukünftigen Gesellschaft. Die Kongregation leitet auf Bitte der jeweiligen Bischöfe bereits fünf Pfarren in Wien, Niederösterreich und der Steiermark.
Neuer Dompfarrer Pater Bernhard ist Ordensmann - Zusätzliche Niederlassung von Ordensschwestern bringt weitere Frauenpower für den Dom
Kalasantinerpater Mag. Erich Bernhard wird daher mit 1. November 2014 die Leitung der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt übernehmen. Mit ihm gemeinsam werden seine Ordensbrüder P. Mag. Bruno Meusburger als Kaplan und P. Mag. Achim Bayer als Schulseelsorger in Eisenstadt ihre seelsorgliche Tätigkeit entfalten. Ein Laienbruder, Frater Stefan Pöll, wird die Patres dabei ebenso unterstützen wie drei Ordensfrauen: Die 1979 zur Unterstützung der Kalasantiner gegründete Gemeinschaft der "Schwestern der Jüngersuche" wird auf Bitte von Bischof Zsifkovics in der Dom- und Stadtpfarre ebenfalls eine Niederlassung errichten und dazu die Ordensfrauen Sr. Eveline Bettstein, Sr. Traude Furtner und Sr. Edith Sauschlager entsenden. "Mit gleich sieben Ordensleuten wird viel Geistliches in unsere Pfarre kommen. Mit Priestern und Ordensfrauen, die in Gemeinschaft leben, beten und arbeiten, können die Dompfarre und der Dom zu einem geistlichen Ausstrahlungszentrum weit über die gewohnten Grenzen hinaus werden", zeigt sich Generalvikar Mag. Martin Korpitsch, der die Leitung der Dompfarre interimistisch inne hat, überzeugt. "Pfarrgemeinderat und Gläubige wissen um dieses große Geschenk und haben sich mit Freude dafür ausgesprochen, gemeinsam mit den Ordensleuten die Zukunft der Pfarre zu gestalten", so Korpitsch.
Generalvikar Korpitsch erkennt "starkes Signal der Wertschätzung der Orden und ihrer authentischen Nachfolge Christi"
Papst Franziskus hat für 2015 ein "Jahr der Orden" ausgerufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den geistlichen Berufungen. Die Ordensgemeinschaften versammeln "Männer und Frauen, die die Welt aufwecken können", so Franziskus, der als Jesuit selbst einer Ordensgemeinschaft angehört. Ihr Leben sei eine prophetische Mission und die "konkreteste Form" der Nachfolge Christi. Generalvikar Korpitsch: "Mit der Neubesetzung der Dompfarre durch gleich zwei Gemeinschaften setzen wir als Diözese ein starkes Signal für diese Form der Nachfolge Christi und für die Wertschätzung dessen, was die Orden in der Kirche leisten und bewegen."