Eisenstadt – Zusätzlich zum bestehenden Flüchtlingsprogramm der Diözese Eisenstadt reagiert Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics unmittelbar auf die dramatische Flüchtlingsbewegung mit rund 15.000 Personen, die über den Grenzübergang Nickelsdorf/Hegyeshalom aus Ungarn kommen: Der Bischof bietet in Eisenstadts Haus der Begegnung freie Zimmer sowie seine eigenen Gästezimmer als vorübergehende Notquartiere an. "Wir sind bereit zu helfen. Die Diözese Eisenstadt kann zur Stunde Notunterkünfte für rund 30 Personen spontan schaffen", so Markus Zechner, diözesaner Koordinator für die Flüchtlingsunterbringung.
"Wir wollen vor allem Frauen, Kindern und erschöpften Personen im Rahmen unserer Kapazitäten ein Dach über den Kopf, die Möglichkeit zum Aufwärmen, zur Rast und zur Regeneration bieten. Viele Flüchtlinge sind vom Regen völlig durchnässt, erschöpft und schwer traumatisiert", sagt Zechner. Die Diözese wolle mit gutem Beispiel vorangehen, man dürfe Flüchtlinge nicht buchstäblich im Regen stehen lassen. Vielmehr sei es geboten, rasch, unkompliziert und entschlossen im Sinne der Menschlichkeit, der Solidarität und Hilfe für Schutzsuchende zu handeln.
Die Direktorin der Caritas Eisenstadt, Edith Pinter, koordiniert gemeinsam mit Zechner die Akuthilfe: "Es geht um Grundlegendes wie die Bereitstellung ruhiger, trockener Räumlichkeiten zur Erholung und zum Aufwärmen". Die Räumlichkeiten im Haus der Begegnung einschließlich der Zimmer von Diözesanbischof Zsifkovics sind nicht Teil des geplanten und strukturierten Hilfsprogramms der Diözese Eisenstadt, die bis Jahresende für 200 Flüchtlinge Quartiere und eine umfassende Betreuung bereitstellen wird, sondern eine Spontanantwort auf die aktuelle Situation, wie Zechner betont.
"Wir wollen vor allem Frauen, Kindern und erschöpften Personen im Rahmen unserer Kapazitäten ein Dach über den Kopf, die Möglichkeit zum Aufwärmen, zur Rast und zur Regeneration bieten. Viele Flüchtlinge sind vom Regen völlig durchnässt, erschöpft und schwer traumatisiert", sagt Zechner. Die Diözese wolle mit gutem Beispiel vorangehen, man dürfe Flüchtlinge nicht buchstäblich im Regen stehen lassen. Vielmehr sei es geboten, rasch, unkompliziert und entschlossen im Sinne der Menschlichkeit, der Solidarität und Hilfe für Schutzsuchende zu handeln.
Die Direktorin der Caritas Eisenstadt, Edith Pinter, koordiniert gemeinsam mit Zechner die Akuthilfe: "Es geht um Grundlegendes wie die Bereitstellung ruhiger, trockener Räumlichkeiten zur Erholung und zum Aufwärmen". Die Räumlichkeiten im Haus der Begegnung einschließlich der Zimmer von Diözesanbischof Zsifkovics sind nicht Teil des geplanten und strukturierten Hilfsprogramms der Diözese Eisenstadt, die bis Jahresende für 200 Flüchtlinge Quartiere und eine umfassende Betreuung bereitstellen wird, sondern eine Spontanantwort auf die aktuelle Situation, wie Zechner betont.