2016 ist ein Mozart-Jahr. Aus diesem Anlass begibt sich die Dommusik St. Martin in die Spuren des bedeutendsten österreichischen Komponisten.
Zum sechsten Termin im Jahreszyklus am kommenden Sonntag, 5. Juni, 19 Uhr steht Mozarts Missa brevis B-Dur KV 275 auf dem Programm.
Die Entstehung der Komposition wird mit einer amüsanten Anekdote rund um Wolfgang Amadeus und einer enttäuschten Liebe in Verbindung gebracht, in der auch das Loreto-Kloster der Salzburger Kapuziner-Schwestern eine Rolle spielt, was der Messe KV 275 den Beinamen "Loreto-Messe" eingebracht hat (Nähere Infos dazu am Feierblatt des Gottesdienstes im Martinsdom).
Die Aufführung der "Loreto-Messe" am 5. Juni hat ihre Motivation in der an diesem Tag stattfindenden Jahreswallfahrt der Dompfarre nach "Maria Loretto".
Die traditionsreiche Wallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis in der Zeit der Pestepidemie im ausgehenden 17. Jhdt. Wenig später, unter dem legendären Stadtpfarrer Matthias Marckhl, wurde die Loretto-Wallfahrt im Jahr 1713 erneuert und konstituiert (im selben Bestreben wurde im gleichen Jahr die Pestsäule in der heutigen FuZo errichtet).
Beide Lorettos, jenes in Salzburg und das im Burgenland, wie auch alle anderen Orte dieses Namens, leiten sich vom 1194 entstandenen "Ur-Loreto" in Mittel-Italien ab, jenem Ort, von dem aus die Lauretanische Litanei mit den einprägsamen Bildern ihrer Anrufungen sich weltweit verbreitet hat (Laureto " Loret[t]o).
Zum sechsten Termin von Vivat Moz@rt am 5. Juni stehen neben Mozarts Loreto-Messe die Psalmvertonung "Laudate pueri" aus der Vesper KV 339 und die frühe Kirchensonate B-Dur KV 69 auf dem Programm. Den Abschluss bildet die in zeitlicher Nähe zur Loreto-Messe entstandene Marienmotette "Santa Maria" KV 273.
Im Jahresprogramm Vivat Moz@rt ist eine repräsentative Auswahl von Mozarts geistlicher Musik zu erleben. Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Die Gottesdienstmusiken finden im Martinsdom statt, meist zu Abendterminen, um auch Interessierte von außerhalb Eisenstadts damit anzusprechen.
Die musikalischen Ausführungen sind im vorderen Dombereich platziert, so dass sie nicht nur gut gehört, sondern auch gut gesehen werden können.
Die traditionsreiche Wallfahrt geht zurück auf ein Gelöbnis in der Zeit der Pestepidemie im ausgehenden 17. Jhdt. Wenig später, unter dem legendären Stadtpfarrer Matthias Marckhl, wurde die Loretto-Wallfahrt im Jahr 1713 erneuert und konstituiert (im selben Bestreben wurde im gleichen Jahr die Pestsäule in der heutigen FuZo errichtet).
Beide Lorettos, jenes in Salzburg und das im Burgenland, wie auch alle anderen Orte dieses Namens, leiten sich vom 1194 entstandenen "Ur-Loreto" in Mittel-Italien ab, jenem Ort, von dem aus die Lauretanische Litanei mit den einprägsamen Bildern ihrer Anrufungen sich weltweit verbreitet hat (Laureto " Loret[t]o).
Zum sechsten Termin von Vivat Moz@rt am 5. Juni stehen neben Mozarts Loreto-Messe die Psalmvertonung "Laudate pueri" aus der Vesper KV 339 und die frühe Kirchensonate B-Dur KV 69 auf dem Programm. Den Abschluss bildet die in zeitlicher Nähe zur Loreto-Messe entstandene Marienmotette "Santa Maria" KV 273.
Im Jahresprogramm Vivat Moz@rt ist eine repräsentative Auswahl von Mozarts geistlicher Musik zu erleben. Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Die Gottesdienstmusiken finden im Martinsdom statt, meist zu Abendterminen, um auch Interessierte von außerhalb Eisenstadts damit anzusprechen.
Die musikalischen Ausführungen sind im vorderen Dombereich platziert, so dass sie nicht nur gut gehört, sondern auch gut gesehen werden können.
So, 5. Juni, 19 Uhr, Martinsdom: W. A. Mozart, Loreto-Messe KV 275