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Eisenstadt – Die erfolgreiche Hilfsaktion der Katholischen Frauenbewegung (kfb) der Diözese Eisenstadt zum Muttertag findet auch heuer ihre Fortsetzung: Die Kirchensammlung mit den Muttertagskarten zum Muttertag am Sonntag, 14. Mai 2017, unterstützt den Diözesanen Hilfsfonds für Schwangere und Frauen in Notsituationen. Im Vorjahr konnte mit der Aktion in mehr als 160 Fällen geholfen werden. 34.064,06 Euro wurden im Jahr 2016 gesammelt.
Diözesaner Hilfsfonds als letzter Ausweg
"Die Notsituationen sind vielfältig. Die versteckte Armut wird immer größer. Besonders Frauen mit Kleinkindern sind gefährdet, auch wenn sie eine gute Ausbildung haben. Es wird immer schwerer für Mütter mit Kindern, eine Arbeit zu finden. Mieten und Energiekosten können oft nicht mehr beglichen werden", so Andrea Lagler, Diözesanleiterin der kfb. Der Diözesane Hilfsfonds für Frauen sei für viele Betroffene der letzte Ausweg, das letzte Auffangnetz in einer schwierigen Situation.
Mit den Spenden durch die Muttertagskarten, die von den Pfarren zum Muttertag verteilt werden, werden bedürftige, auf Hilfe angewiesene Frauen unterstützt: Schwangere Mädchen, die sich noch in der Schulausbildung befinden, schwangere Frauen in schwierigen Familienverhältnissen, Frauen, die durch verschiedene Umstände wie Scheidung, Arbeitslosigkeit oder Tod des Partners in finanzielle Engpässe geraten sind, Frauen mit Akutbedarf an momentaner finanzieller Überbrückungshilfe sowie Alleinerzieherinnen.
kfb hilft unbürokratisch, schnell, diskret
Die Katholische Frauenbewegung der Diözese Eisenstadt appelliert an die Pfarrgemeinden, sich bei Notfällen bedürftiger Frauen an das Hilfsangebot der kfb zu wenden: "Wir helfen unbürokratisch, schnell und diskret", betont Diözesanleiterin Andrea Lagler.