Spendenübergabe: Caritas-Direktorin Edith Pinter und Vertreter der Passionsspiele (c) Diözese Eisenstadt |
Die Passionsspiele St. Margarethen möchten mithelfen, die Not der Hochwasser-Opfer und das Leid der Syrien-Flüchtlinge zu lindern und spenden weitere 40.000 Euro aus den Einnahmen der Aufführungen von 2011. Ein Spendenscheck wurde an die Caritas in Eisenstadt übergeben.
Die Passionsspiele St. Margarethen werden alle fünf Jahre im Römersteinbruch aufgeführt. Da alle Darsteller und Helfer bei den Passionsspielen ehrenamtlich und unentgeltlich mitwirken, können aus dem Reinerlös zahlreiche Projekte unterstützt werden. Die Verteilung der Geldmittel erfolgt auf Grund einer Spielerbefragung und dient ausschließlich pfarrlichen, karitativen und sozialen Zwecken.
Bisher wurden aus den Einnahmen der Passionsspiele 2011 450.000 Euro für kirchliche und karitative Zwecke gespendet. „Wir haben uns entschlossen als Soforthilfe für die Opfer des Hochwassers in Österreich 30.000 Euro zu spenden, weitere 10.000 werden der Caritas für die Nothilfe Syrien zur Verfügung gestellt“, so Spielleiter und Pfarrer Georg Lang. “Das Ausmaß der Zerstörung durch das Hochwasser hat uns alle sehr berührt. Wir im Burgenland sind verschont geblieben und möchten als Passionsspielgemeinde einen Beitrag für die Beseitigung der Schäden liefern. Aber auch die Situation in Syrien schafft Betroffenheit. Die Caritas leistet im Krisengebiet hervorragende Arbeit. Es ist uns ein Anliegen, diese zu unterstützen.“
Die nächsten Passionsspiele werden im Sommer 2016 im Römersteinbruch St. Margarethen aufgeführt.
Weitere Informationen finden Sie auf www.passio.at.