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Höhepunkt der Diözesanwallfahrt zur "Magna Mater Austriae" war ein Festgottesdienst in der Basilika, an dem auch die Mädchen und Buben der diesjährigen "Minimania" (Sommerlager der Katholischen Jugend und Jungschar) teilnahmen.
In seiner Predigt nahm Bischof Zsifkovics Bezug auf das Tagesevangelium von der Aussendung der Jünger (Lk 10, 1-12.17-20). Anhand von sieben Fragen verglich er deren Mission mit jener von James Bond, dem Geheimagenten aus den gleichnamigen Filmen, und lud die Pilgerinnen und Pilger ein, über die Unterschiede nachzudenken.
So z. B. über die Art ihrer Mission: Während James Bond geheim und oft unerkannt unterwegs ist, sei die Mission der Jünger Jesu offen sichtbar und eine Einladung an die Menschen zur Umkehr. Auch ihre Ausrüstung brauche keine technischen Raffinessen, "Wanderstab und Sandalen müssen ihnen ausreichen. Sie sind Pilger und werden so nicht abgelenkt, von materiellen Dingen." Ihr Augenmerk liege allein auf dem Auftrag, den Jesus ihnen gegeben hat. Ein Auftrag, der "eine Lizenz zum Heilen ist". Um das Leben zu schützen und zu erhalten. Basierend auf einem "Drehbuch", das keine Fiktion ist, "es ist Wirklichkeit, grundgelegt auf dem Leben und Wirken Jesu, auf seinem Sterben und Auferstehen." Diese frohe Botschaft weiterzugeben, sei einst Auftrag an die Jünger gewesen und bleibe Auftrag "für alle Christen zu allen Zeiten". Um ihn zu erfüllen genüge es, "dass wir dort glaubhaft sind, wo wir leben und arbeiten. Wenn uns das gelingt, wird unser ganzes Leben eine Mission sein, spannender als jeder James Bond-Film", so Bischof Zsifkovics.
Die Predigt des Diözesanbischofs im Wortlaut ...
Das Fotoalbum zur Wallfahrt ...