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Bischof Zsifkovics spendet Papst-Segen "urbi et orbi"

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Pilgerreise Deutschland und Luxemburg
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
spendet den Segen "urbi et orbi"
(c) Diözese Eisenstadt
Der Eisenstädter Bischof befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Burgenländern auf Pilgerfahrt in Deutschland und Luxemburg

Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat im Rahmen eines Festgottesdienstes im deutschen Marienwallfahrtsort Kevelaer den Papstsegen "urbi et orbi" gespendet. - Dem Wallfahrtsort wurde vom Papst das Privileg eingeräumt, den päpstlichen Segen zu den großen marianischen Festen zu erteilen. - Bischof Zsifkovics befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Pilgern aus dem Burgenland auf einer Wallfahrt in Deutschland und Luxemburg. Der niederrheinische Wallfahrtsort Kevelaer wird jährlich von mehr als 800.000 Menschen aus aller Welt besucht.

In seiner Predigt in Kevelaer hob der Bischof die Vorbildwirkung Marias hervor, die ihr Leben und ihren Glauben "stets als Geschenk Gottes" verstanden hat. Gerade in einer Welt, "in der alles machbar, kaufbar und erreichbar scheint" und der Blick für das "Himmlische, Transzendente und Gott getrübt ist", brauche es Vorbilder wie Maria, um den Geschenkcharakter von Leben und Glauben wieder greifbar zu machen, betonte Zsifkovics in der Wallfahrtskirche, die 1923 zur Päpstlichen Basilika erhoben wurde. Ersichtlich werde der fehlende Bezug zu Gott unter anderem in der sinkenden Zahl der Gottesdienstbesucher und dem abnehmenden Interesse an Gebet und
Sakramenten.

Zsifkovics wies in seiner Predigt auch auf Marias Fürsprecher-Rolle hin: Maria erinnere in einer Welt, in der das mütterliche Element immer mehr verloren gehe, an die Mütterlichkeit, das fürbittende Einstehen für andere. Maria sei außerdem Bild für die große christliche Hoffnung der Auferstehung.

Quelle: KAP

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