Sonntag, 27. Oktober 2013, 18.00 Uhr, Eisenstadt, Schloss Esterházy
Sie gilt als das musikalische Hauptwerk Paul Esterházy’s: die „Harmonia Cælestis“, eine Sammlung von 55 geistlichen Werken, die im Jahr 1711 in Wien veröffentlicht wurde. Inhaltlich besteht die Sammlung überwiegend aus Gesängen, denen christologische bzw. marianische Hymnentexte zugrunde liegen. Ein Stück, das Esterházy’s Namenspatron, dem hl. Apostel Paulus, gewidmet ist, vertont in eindrucksvoller Weise die Bekehrungsgeschichte des hl. Paulus vor Damaskus, die von „Vivat Paulus“-Chören bejubelt wird.
Die Melodien der Sammlung sind klar und einfach gebaut und zeigen eine gewandte Handhabung des mehrstimmigen Satzes. Melodik und Harmonik sind vom venezianischen und süddeutschen Kantaten- und Oratorienstil beeinflusst, wie er zu jener Zeit in Wien üblich war. Die meisten Stücke sind für ein kleines Ensemble bestimmt, einige verlangen größere Vokalbesetzungen. Bemerkenswert ist überdies die häufige Einbindung von Tanzrhythmen in den Melodieverlauf.
Aufführende beim Konzert im Haydnsaal des Schlosses Esterházy sind der Domchor St. Martin sowie Mitglieder des Haydn Orchesters. Für die musikalische Leitung zeichnet der Musikdirektor der Diözese Eisenstadt, Thomas Dolezal, verantwortlich.
Karten sind unter www.oeticket.com oder www.ticket-online.at erhältlich.
Sie gilt als das musikalische Hauptwerk Paul Esterházy’s: die „Harmonia Cælestis“, eine Sammlung von 55 geistlichen Werken, die im Jahr 1711 in Wien veröffentlicht wurde. Inhaltlich besteht die Sammlung überwiegend aus Gesängen, denen christologische bzw. marianische Hymnentexte zugrunde liegen. Ein Stück, das Esterházy’s Namenspatron, dem hl. Apostel Paulus, gewidmet ist, vertont in eindrucksvoller Weise die Bekehrungsgeschichte des hl. Paulus vor Damaskus, die von „Vivat Paulus“-Chören bejubelt wird.
Die Melodien der Sammlung sind klar und einfach gebaut und zeigen eine gewandte Handhabung des mehrstimmigen Satzes. Melodik und Harmonik sind vom venezianischen und süddeutschen Kantaten- und Oratorienstil beeinflusst, wie er zu jener Zeit in Wien üblich war. Die meisten Stücke sind für ein kleines Ensemble bestimmt, einige verlangen größere Vokalbesetzungen. Bemerkenswert ist überdies die häufige Einbindung von Tanzrhythmen in den Melodieverlauf.
Aufführende beim Konzert im Haydnsaal des Schlosses Esterházy sind der Domchor St. Martin sowie Mitglieder des Haydn Orchesters. Für die musikalische Leitung zeichnet der Musikdirektor der Diözese Eisenstadt, Thomas Dolezal, verantwortlich.
Karten sind unter www.oeticket.com oder www.ticket-online.at erhältlich.