Pater Georg Sporschill SJ im Gespräch mit Musikreflexionen zum Thema "20 Jahre Anerkennung der Burgenlandroma als autochthone Volksgruppe".
Sonntag, 3. November 2013, 18.00 Uhr, Eisenstadt, Haydnkirche
Pater Georg Sporschill ist in seinem Glauben kompromisslos. Er verkörpert die Botschaft des Evangeliums, in dem er sie lebt –ohne Abstriche. Er geht zu den Armen, den Ausgestoßenen, den Stigmatisierten, bringt ihnen Respekt entgegen und schafft es so Hoffnung zu geben. Seine Erfahrungen mit den Straßenkindern in Rumänien und der Republik Moldau, mit den Roma, die ganz an den Rand gedrängt werden, ist ein lebendiges Manifest der Nächstenliebe. Die Straßenkinder von Bukarest waren viele Jahre hindurch seine wachsende Familie und sie sind es geblieben. Doch es wäre nicht P. Georg, wenn er nicht noch weiter ins Land hineingegangen wäre und über die Grenze. Er hat Suppenküchen in Moldawien einzurichten begonnen, die vielen Menschen ein Überleben ermöglichen. In seinem neuen Projekt „Elijah“sind es die allerärmsten Familien der ärmsten Familien in Rumänien, die in Häusern, die es nicht wert sind, so genannt zu werden, leben und Kinder, die Sommers wie Winters barfußgehen müssen und fern jeder Bildungschance sind, die ihm am Herzen liegen. Über seine Erfahrungen, seine Schwierigkeiten aber auch seine positiven Erlebnisse erzählt Pater Sporschill im Gespräch mit Gerhard Krammer.
Musik der Roma. Das Burgenland lebt von der kulturellen Vielfalt, diese drückt sich in einem umfangreichen musikalischen historischen Erbe aus. Die Musik der Volksgruppen nimmt dabei auch heute einen wichtigen Bereich dieser Vielfalt aus. Die Musik der Roma darf hier auch besonders hervorgehoben werden, zumal die geschichtlichen Gräuel, die dieser Volksgruppe widerfahren sind, eine Verantwortung des „nie wieder“für jede Generation mit sich bringen.
So wird zwischen den Gesprächsteilen mit Pater Sporschill sowohl Musik der Volksgruppe der Roma –Violine | Ondrej Janoska, Klavier - Arpad Janoska - gespielt als auch das Stück „Romawart –Requiem für Feber 1995“aufgeführt werden, das dem Andenken der vier in Oberwart ermordeten Roma gewidmet ist.
www.haydnkirche.at
Sonntag, 3. November 2013, 18.00 Uhr, Eisenstadt, Haydnkirche
Pater Georg Sporschill ist in seinem Glauben kompromisslos. Er verkörpert die Botschaft des Evangeliums, in dem er sie lebt –ohne Abstriche. Er geht zu den Armen, den Ausgestoßenen, den Stigmatisierten, bringt ihnen Respekt entgegen und schafft es so Hoffnung zu geben. Seine Erfahrungen mit den Straßenkindern in Rumänien und der Republik Moldau, mit den Roma, die ganz an den Rand gedrängt werden, ist ein lebendiges Manifest der Nächstenliebe. Die Straßenkinder von Bukarest waren viele Jahre hindurch seine wachsende Familie und sie sind es geblieben. Doch es wäre nicht P. Georg, wenn er nicht noch weiter ins Land hineingegangen wäre und über die Grenze. Er hat Suppenküchen in Moldawien einzurichten begonnen, die vielen Menschen ein Überleben ermöglichen. In seinem neuen Projekt „Elijah“sind es die allerärmsten Familien der ärmsten Familien in Rumänien, die in Häusern, die es nicht wert sind, so genannt zu werden, leben und Kinder, die Sommers wie Winters barfußgehen müssen und fern jeder Bildungschance sind, die ihm am Herzen liegen. Über seine Erfahrungen, seine Schwierigkeiten aber auch seine positiven Erlebnisse erzählt Pater Sporschill im Gespräch mit Gerhard Krammer.
Musik der Roma. Das Burgenland lebt von der kulturellen Vielfalt, diese drückt sich in einem umfangreichen musikalischen historischen Erbe aus. Die Musik der Volksgruppen nimmt dabei auch heute einen wichtigen Bereich dieser Vielfalt aus. Die Musik der Roma darf hier auch besonders hervorgehoben werden, zumal die geschichtlichen Gräuel, die dieser Volksgruppe widerfahren sind, eine Verantwortung des „nie wieder“für jede Generation mit sich bringen.
So wird zwischen den Gesprächsteilen mit Pater Sporschill sowohl Musik der Volksgruppe der Roma –Violine | Ondrej Janoska, Klavier - Arpad Janoska - gespielt als auch das Stück „Romawart –Requiem für Feber 1995“aufgeführt werden, das dem Andenken der vier in Oberwart ermordeten Roma gewidmet ist.
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