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Das Haus der Gemeinschaft Cenacolo war der passende Rahmen für die Präsentation der neuen Diözesankampagne „Wer hofft, lebt anders“. In der Gemeinschaft leben ehemalige Drogensüchtige oder Alkoholkranke unter einem Dach zusammen. Gemeinsam leben sie nach christlichen Werten und überwinden so die Kraft der Droge. Die Kampagne basiert auf alltäglichen und speziellen Situationen des Lebens. Einmal legt ein Paar seine Hände auf den Bauch der schwangeren Frau. Ein anderes Mal hält eine Bäuerin Erde in den Händen, aus der eine Pflanze sprießt. Die Kampagne zielt auf persönliche Lebenssituationen ab und zeigt auf, wann „gehofft“wird.
Starke Bilder
So zeigen starke Bilder neuralgische Punkte menschlichen Daseins und vermitteln in Kombination mit „Wer hofft, lebt anders“die Botschaft, was Hoffnung vermag. „Über all den großen und kleinen Hoffnungen des Lebens spannt sich die Hoffnung, die wir Christen haben. Diese Hoffnung trägt uns. Sie hilft uns, die Brüche und Umbrüche unseres eigenen Lebens zu bewältigen. Sie wurzelt dabei nicht in unseren eigenen Möglichkeiten, sondern in den Möglichkeiten Gottes und den Plänen, die Er mit uns hat. Diese Hoffnung ist das Identitätsmerkmal unseres Glaubens“, betonte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics.
Dazu hob der Bischof die Gemeinschaft Cenacolo hervor, die seit 1997 im Burgenland nach dem diözesanen Motto lebt. „Wir sind heute an einem Ort, an dem uns Menschen zeigen, wozu eine von christlichem Glauben getragene Hoffnung uns befähigen kann. Ihr Zeugnis ist so bewegend, dass es uns mitreißt und hilft, unser eigenes Leben durch die unendlich wertvolle Ressource „Hoffnung“zu einem anderen, einem besseren Leben zu machen.“
Busse als Botschafter
Auf drei Autobussen der Firma Blaguss werden die drei unterschiedlichen Motive zu sehen sein. „Mit unseren Bussen soll die Botschaft in die Ortschaften kommen und damit die Hoffnung weitergeben“, erklärte Hannes Kirnbauer von Blaguss. Grundlage für die Sujets ist das Corporate Design der Kampagne „Ich glaube. Es wird gut.“mit geringfügigen Veränderungen, da die Kampagne durch die Verwendung von „glauben.hoffen.lieben.“als dreijähriges Projekt angelegt ist.
Entscheidend für die Auswahl der Sujets ist, dass zum Zeitpunkt der Ausgang einer Situation/eines Zustandes noch nicht gewiss ist. Sprich: Hoffnung wird zum maßgeblichen Faktor.