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Am kommenden Sonntag, dem 19. Jänner, feiert Bischof Ägidius Zsifkovics die hl. Messe in Großpetersdorf. Weil Fasching ist, haben die Gläubigen anschließend die Gelegenheit, beim Pfarrcafémit ihrem Bischof eine Partie Schnapskarten zu spielen. Bischof Zsifkovics sieht die Aktion als eine "hervorragende Möglichkeit, mit den Menschen ins persönliche Gespräch zu kommen, zu erfahren, was sie denken und fühlen, was sie bewegt, vielleicht sogar belastet."
Das Spiel ermöglicht menschliche Offenheit
"Beim Spielen erlebt man die Menschen sehr ehrlich und ungeschminkt", weißder Bischof aus eigener Erfahrung. "Das eigene Blatt wird zwar streng verborgen gehalten, dafür aber lassen die Leute umso mehr Persönliches raus. Da können plötzlich sehr persönliche Zugänge entstehen, und gelegentlich muss man es schon auch aushalten, dass einem einer mal die Meinung sagt!" Es sei aber auch "die eigene Freude daran, mit anderen gemeinsam eine gute und entspannte Zeit zu haben", die den Bischof diese burgenländische Tradition hochhalten lässt.
Zsifkovics: "Wir Menschen sind der Trumpf Gottes"
Die Spielkarten mit der Aufschrift „Gott ist Trumpf“sind mittlerweile schon zum begehrten Souvenir bei solchen Veranstaltungen geworden. Dieses Motto ist ein –der Faschingszeit entsprechend sicher auch augenzwinkernder –Hinweis darauf, dass die Botschaft des Evangeliums in allen Lebensbereichen ankommen will. Bischof Zsifkovics sieht in dem Slogan aber auch eine ganz konkrete Botschaft: "Der Blick auf Gott befreit uns von unseren oft selbstgemachten Lebenszwängen, unseren menschlichen Machbarkeitsphantasien und materiellen Heilsvorstellungen. Gott ist der wahre Trumpf im Spiel unseres Lebens." Allerdings sei "die Liebesbeziehung zwischen Gott und den Menschen auf Gegenseitigkeit und auf Freiheit begründet", ergänzt Zsifkovics. "Denn Gott, der uns in seiner Menschwerdung entgegen kommt, hofft auf die freie Erwiderung seiner Liebe durch uns Menschen. Niemand von uns wird zu dieser Liebe gezwungen. Insofern sind wir Menschen der von Gott erhoffte Trumpf in den Plänen, die er mit seiner Welt hat."
Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt um 9.30 Uhr. Das Pfarrcafébietet danach die Möglichkeit zu Begegnung und zu Gesprächen mit dem Bischof. Pfarre und Bischof laden herzlich zur gemeinsamen Messe und zu einer beschwingten Zeit im Pfarrcaféein.
Das Spiel ermöglicht menschliche Offenheit
"Beim Spielen erlebt man die Menschen sehr ehrlich und ungeschminkt", weißder Bischof aus eigener Erfahrung. "Das eigene Blatt wird zwar streng verborgen gehalten, dafür aber lassen die Leute umso mehr Persönliches raus. Da können plötzlich sehr persönliche Zugänge entstehen, und gelegentlich muss man es schon auch aushalten, dass einem einer mal die Meinung sagt!" Es sei aber auch "die eigene Freude daran, mit anderen gemeinsam eine gute und entspannte Zeit zu haben", die den Bischof diese burgenländische Tradition hochhalten lässt.
Zsifkovics: "Wir Menschen sind der Trumpf Gottes"
Die Spielkarten mit der Aufschrift „Gott ist Trumpf“sind mittlerweile schon zum begehrten Souvenir bei solchen Veranstaltungen geworden. Dieses Motto ist ein –der Faschingszeit entsprechend sicher auch augenzwinkernder –Hinweis darauf, dass die Botschaft des Evangeliums in allen Lebensbereichen ankommen will. Bischof Zsifkovics sieht in dem Slogan aber auch eine ganz konkrete Botschaft: "Der Blick auf Gott befreit uns von unseren oft selbstgemachten Lebenszwängen, unseren menschlichen Machbarkeitsphantasien und materiellen Heilsvorstellungen. Gott ist der wahre Trumpf im Spiel unseres Lebens." Allerdings sei "die Liebesbeziehung zwischen Gott und den Menschen auf Gegenseitigkeit und auf Freiheit begründet", ergänzt Zsifkovics. "Denn Gott, der uns in seiner Menschwerdung entgegen kommt, hofft auf die freie Erwiderung seiner Liebe durch uns Menschen. Niemand von uns wird zu dieser Liebe gezwungen. Insofern sind wir Menschen der von Gott erhoffte Trumpf in den Plänen, die er mit seiner Welt hat."
Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt um 9.30 Uhr. Das Pfarrcafébietet danach die Möglichkeit zu Begegnung und zu Gesprächen mit dem Bischof. Pfarre und Bischof laden herzlich zur gemeinsamen Messe und zu einer beschwingten Zeit im Pfarrcaféein.