Die junge Diözese Eisenstadt besuchte auf der diesjährigen burgenländischen Arbeiterwallfahrt ihre noch jüngere Schwester: die Diözese Murska Sobota
Die 62. burgenländische Arbeiterwallfahrt führte heuer in die neue Nachbardiözese Murska Sobota im Nordosten Sloweniens, wo 600 Pilger aus dem Burgenland u.a. den Marienwallfahrtsort Turnisce besuchten und noch dazu für ein Rekordspendenergebnis sorgten.
Bischof Zsifkovics: „Nein zu gesellschaftlichen Wüstenbildungen in Europa!“
Der Eisenstädter Bischof ging in seiner Predigt auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein, die höchst bedenklich seien. So sei der Trend spürbar, eine Gesellschaft ohne Gott aufbauen zu wollen und die christlichen Wurzeln der europäischen Kultur systematisch zu zerstören. Solchen spirituellen „Wüstenbildungen“müssten das klare Bekenntnis zum Glauben, zur Familie und zur Nächstenliebe entgegengesetzt werden.
Rekordergebnis bei diesjährigen Wallfahrtsspenden – Rekord beim Wallfahren
Teil der jährlichen Arbeiterwallfahrt ist es, dass ein Spendenopfer für ein bestimmtes Projekt gebracht wird. Heuer wurde ein Projekt für Straßenkinder in Manila bedacht. Mit 5.500 Euro kam so viel zusammen wie nie zuvor auf der Arbeiterwallfahrt. Die burgenländische Arbeiterwallfahrt zählt zu den großen Traditionswallfahrten in Österreich. Viele burgenländische Pilger nehmen bereits seit Jahrzehnten an dieser Veranstaltung teil. Der Rekordhalter liegt bei 40 Wallfahrten.
Die 62. burgenländische Arbeiterwallfahrt führte heuer in die neue Nachbardiözese Murska Sobota im Nordosten Sloweniens, wo 600 Pilger aus dem Burgenland u.a. den Marienwallfahrtsort Turnisce besuchten und noch dazu für ein Rekordspendenergebnis sorgten.
Burgenländische Lichterprozession im Nachbarland
Mit Kerzen in den Händen zogen die 600 Pilger aus dem Burgenland in die Wallfahrtskirche von Turnisce ein, wo ein feierlicher Gottesdienst mit anschließender Lichterprozession stattfand. Der ergreifenden Messe standen der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und dessen slowenischer Amtskollege, der Bischof der 2006 neugegründeten Diözese Peter Stumpf, vor.
Mit Kerzen in den Händen zogen die 600 Pilger aus dem Burgenland in die Wallfahrtskirche von Turnisce ein, wo ein feierlicher Gottesdienst mit anschließender Lichterprozession stattfand. Der ergreifenden Messe standen der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und dessen slowenischer Amtskollege, der Bischof der 2006 neugegründeten Diözese Peter Stumpf, vor.
Bischof Zsifkovics: „Nein zu gesellschaftlichen Wüstenbildungen in Europa!“
Der Eisenstädter Bischof ging in seiner Predigt auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen ein, die höchst bedenklich seien. So sei der Trend spürbar, eine Gesellschaft ohne Gott aufbauen zu wollen und die christlichen Wurzeln der europäischen Kultur systematisch zu zerstören. Solchen spirituellen „Wüstenbildungen“müssten das klare Bekenntnis zum Glauben, zur Familie und zur Nächstenliebe entgegengesetzt werden.
Rekordergebnis bei diesjährigen Wallfahrtsspenden – Rekord beim Wallfahren
Teil der jährlichen Arbeiterwallfahrt ist es, dass ein Spendenopfer für ein bestimmtes Projekt gebracht wird. Heuer wurde ein Projekt für Straßenkinder in Manila bedacht. Mit 5.500 Euro kam so viel zusammen wie nie zuvor auf der Arbeiterwallfahrt. Die burgenländische Arbeiterwallfahrt zählt zu den großen Traditionswallfahrten in Österreich. Viele burgenländische Pilger nehmen bereits seit Jahrzehnten an dieser Veranstaltung teil. Der Rekordhalter liegt bei 40 Wallfahrten.