Mit gleich zwei kirchlichen Großereignissen lenkt Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics den Fokus auf den Wert der kirchlichen Gemeinschaft und die Freude am Evangelium. Die Mariazeller Muttergottes steht in beiden Fällen als Patin dieser Werte.
Vom 22. bis zum 24. August 2014 pilgerten Kroaten aus dem Burgenland, der Slowakei und Ungarn zum 91. Mal nach Mariazell. Und am 6. September wird unter starker burgenländischer Beteiligung im Wiener Stephansdom das traditionelle Mariazellerfest gefeiert. Bei beiden Festlichkeiten steht die Gestalt Marias, ihr Hinzeigen auf Jesus und ihre völkerverbindende Kraft im Zentrum.
Kroatenwallfahrt zur „Mutter der slawischen Völker“
Die Wandermadonna wird jedes Jahr anlässlich der “Kroatenwallfahrt”nach Mariazell getragen, wonach sie einer anderen kroatischen Gemeinde zugeteilt wird. Seit der Ostöffnung 1989 wird diese Marienstatue nicht nur im Burgenland, sondern auch an kroatische Gemeinden in Ungarn und der Slowakei weitergegeben. Bei der feierlichen Messe in Mariazell bekommt die Kopie der Mariazeller Gnadenstatue, die während der gesamten Wallfahrt mitgetragen und als “Gütige Mutter der slawischen Völker”bezeichnet wird, einen Ehrenplatz in der Basilika.
Zsifkovics: „Lassen uns die Gemeinschaft und das Evangelium nicht nehmen!“
Den Abschluss der 91. Fußwallfahrt, an der rund 3000 Personen teilnahmen, bildete das Hochamt mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics am Sonntag. Bei seiner Predigt rief der Bischof das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium“in Erinnerung und ermutigte im Blick auf Maria die Pilger zum starken Bekenntnis zur kirchlichen Gemeinschaft und zum Evangelium: „Lassen wir uns gerade in der heutigen orientierungslosen Zeit das Evangelium nicht nehmen! Lassen wir uns die kirchliche Gemeinschaft, in den Familien, den Pfarren, den Diözesen nicht nehmen! Und lassen wir uns unsere kulturelle Identität nicht nehmen!“
Mit Bischof Zsifkovics in den Wiener Stephansdom
Weil auch der Stephansdom mit der Verehrung der Mariazeller Muttergottes seit Jahrhunderten verbunden ist (der Dom besitzt eine autorisierte Kopie der Gnadenstatue), veranstaltet die Wiener Kathedrale ein jährliches „Mariazeller-Fest“um „MariäGeburt“; heuer am Samstag, 6. September. Das Mariazeller-Fest im Stephansdom ist eine stimmungsvolle Feier, zu deren Zelebration jedes Jahr ein anderer hochrangiger Geistlicher in den Stephansdom eingeladen wird; dieses Jahr steht der Eisenstädter Bischof der Feier vor.
Vom 22. bis zum 24. August 2014 pilgerten Kroaten aus dem Burgenland, der Slowakei und Ungarn zum 91. Mal nach Mariazell. Und am 6. September wird unter starker burgenländischer Beteiligung im Wiener Stephansdom das traditionelle Mariazellerfest gefeiert. Bei beiden Festlichkeiten steht die Gestalt Marias, ihr Hinzeigen auf Jesus und ihre völkerverbindende Kraft im Zentrum.
Kroatenwallfahrt zur „Mutter der slawischen Völker“
Die Wandermadonna wird jedes Jahr anlässlich der “Kroatenwallfahrt”nach Mariazell getragen, wonach sie einer anderen kroatischen Gemeinde zugeteilt wird. Seit der Ostöffnung 1989 wird diese Marienstatue nicht nur im Burgenland, sondern auch an kroatische Gemeinden in Ungarn und der Slowakei weitergegeben. Bei der feierlichen Messe in Mariazell bekommt die Kopie der Mariazeller Gnadenstatue, die während der gesamten Wallfahrt mitgetragen und als “Gütige Mutter der slawischen Völker”bezeichnet wird, einen Ehrenplatz in der Basilika.
Zsifkovics: „Lassen uns die Gemeinschaft und das Evangelium nicht nehmen!“
Den Abschluss der 91. Fußwallfahrt, an der rund 3000 Personen teilnahmen, bildete das Hochamt mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics am Sonntag. Bei seiner Predigt rief der Bischof das erste Apostolische Schreiben von Papst Franziskus „Evangelii Gaudium“in Erinnerung und ermutigte im Blick auf Maria die Pilger zum starken Bekenntnis zur kirchlichen Gemeinschaft und zum Evangelium: „Lassen wir uns gerade in der heutigen orientierungslosen Zeit das Evangelium nicht nehmen! Lassen wir uns die kirchliche Gemeinschaft, in den Familien, den Pfarren, den Diözesen nicht nehmen! Und lassen wir uns unsere kulturelle Identität nicht nehmen!“
Mit Bischof Zsifkovics in den Wiener Stephansdom
Weil auch der Stephansdom mit der Verehrung der Mariazeller Muttergottes seit Jahrhunderten verbunden ist (der Dom besitzt eine autorisierte Kopie der Gnadenstatue), veranstaltet die Wiener Kathedrale ein jährliches „Mariazeller-Fest“um „MariäGeburt“; heuer am Samstag, 6. September. Das Mariazeller-Fest im Stephansdom ist eine stimmungsvolle Feier, zu deren Zelebration jedes Jahr ein anderer hochrangiger Geistlicher in den Stephansdom eingeladen wird; dieses Jahr steht der Eisenstädter Bischof der Feier vor.
Exklusiv für Teilnehmer aus dem Burgenland organisiert das diözesane Pilgerkomitee (pilgerreise@martinus.at) in Kooperation mit Blaguss eine Busfahrt mit einem ansprechenden Programm.