Vor kurzem erschien ein Buch mit einer Sammlung von Gebeten von 130 prominenten Autoren, die das reformorientierte Wirken des Papstes begleiten sollen. Darin findet sich auch ein sehr persönlicher, gleichsam tiefgehender wie humorvoller Text von Bischof Ägidius Zsifkovics. Jetzt wurde das Buch dem Papst überreicht.
Der Band trägt den Titel „Gebete für Papst Franziskus“und ist ein Who-is-who von Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in Österreich, unter anderem mit Texten von Sebastian Kurz, Heinz Nussbaumer, Hubert von Goisern, Kardinal Christoph Schönborn, Clemens Sedmak, Rotraud Perner oder Erzbischof Franz Lackner. Herausgeberin ist KAÖ-Präsidentin Helga Schaffelhofer, die vor wenigen Tagen bei einer Generalaudienz dem Papst das Buch persönlich überreichte. Darin sind insgesamt Beiträge von mehr als 130 Autoren –unter ihnen auch eine Reihe von Mitgliedern der Katholischen Aktion –versammelt.
Bischof Zsifkovics: „Wo weint er sich aus, wenn es ihm schlecht geht?“
Der Bischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics, überrascht in dem Buch mit einem sehr persönlichen „Abendgebet für Papst Franziskus“, in dem der Bischof Gott für den Menschen und den Papst Franziskus dankt, aber auch um Beistand für dessen schwere Mission bittet: „Lass ihn nicht scheitern beim Abschneiden alter Zöpfe und bewahre ihn gleichzeitig vor der Selbstverliebtheit, die alles besser weiß.“Franziskus sei „ein großes Bild“, an dem „wir alle uns in stürmischer Zeit festhalten können“, „kein dürrer, abgenagter Ast am Baum der Kirche, kein verdrossener Asket oder weltfremder Frömmler“, sondern „einer mit Humor, der selbst das Kleinste wahrnimmt und dabei immer das Größte vermag: den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie geliebt werden.“Ein solcher Papst der Reform, auf den alle Welt ihre „Wünsche und Hoffnungen, Begierden und Begehrlichkeiten“schleudere, brauche besonders das Gebet, um den Glauben, die Kraft, die Hoffnung und die Liebe nicht zu verlieren.
Papst Franziskus: „Ich brauche das!“
„Der Papst nahm das Buch mit wirklicher Freude entgegen und hat auf Deutsch mehrfach gesagt: ‚Ich brauche das! Ich brauche das!‘Und wenn man in seine Augen geblickt hat, hat man auch gespürt, dass er das nicht nur aus Höflichkeit sagt, sondern zutiefst meint.“, berichtet KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer. „Wer Franziskus hautnah erlebt, sieht, wie viele Herzen und Türen er öffnen kann. Seine offensichtliche Freude am Evangelium, seine Lust am Glauben und seine Nähe zu den Menschen beeindrucken und inspirieren, und sie sollten auch uns Katholiken in Österreich, die wir oft müde und frustriert sind, aus der Lethargie reißen.“, so Schaffelhofer.
Das Buch „Gebete für Papst Franziskus“ist bei styria premium erschienen, hat 280 Seiten und kostet EUR 19,99.
Der Band trägt den Titel „Gebete für Papst Franziskus“und ist ein Who-is-who von Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft in Österreich, unter anderem mit Texten von Sebastian Kurz, Heinz Nussbaumer, Hubert von Goisern, Kardinal Christoph Schönborn, Clemens Sedmak, Rotraud Perner oder Erzbischof Franz Lackner. Herausgeberin ist KAÖ-Präsidentin Helga Schaffelhofer, die vor wenigen Tagen bei einer Generalaudienz dem Papst das Buch persönlich überreichte. Darin sind insgesamt Beiträge von mehr als 130 Autoren –unter ihnen auch eine Reihe von Mitgliedern der Katholischen Aktion –versammelt.
Bischof Zsifkovics: „Wo weint er sich aus, wenn es ihm schlecht geht?“
Der Bischof von Eisenstadt, Ägidius Zsifkovics, überrascht in dem Buch mit einem sehr persönlichen „Abendgebet für Papst Franziskus“, in dem der Bischof Gott für den Menschen und den Papst Franziskus dankt, aber auch um Beistand für dessen schwere Mission bittet: „Lass ihn nicht scheitern beim Abschneiden alter Zöpfe und bewahre ihn gleichzeitig vor der Selbstverliebtheit, die alles besser weiß.“Franziskus sei „ein großes Bild“, an dem „wir alle uns in stürmischer Zeit festhalten können“, „kein dürrer, abgenagter Ast am Baum der Kirche, kein verdrossener Asket oder weltfremder Frömmler“, sondern „einer mit Humor, der selbst das Kleinste wahrnimmt und dabei immer das Größte vermag: den Menschen das Gefühl zu geben, dass sie geliebt werden.“Ein solcher Papst der Reform, auf den alle Welt ihre „Wünsche und Hoffnungen, Begierden und Begehrlichkeiten“schleudere, brauche besonders das Gebet, um den Glauben, die Kraft, die Hoffnung und die Liebe nicht zu verlieren.
Papst Franziskus: „Ich brauche das!“
„Der Papst nahm das Buch mit wirklicher Freude entgegen und hat auf Deutsch mehrfach gesagt: ‚Ich brauche das! Ich brauche das!‘Und wenn man in seine Augen geblickt hat, hat man auch gespürt, dass er das nicht nur aus Höflichkeit sagt, sondern zutiefst meint.“, berichtet KAÖ-Präsidentin Schaffelhofer. „Wer Franziskus hautnah erlebt, sieht, wie viele Herzen und Türen er öffnen kann. Seine offensichtliche Freude am Evangelium, seine Lust am Glauben und seine Nähe zu den Menschen beeindrucken und inspirieren, und sie sollten auch uns Katholiken in Österreich, die wir oft müde und frustriert sind, aus der Lethargie reißen.“, so Schaffelhofer.
Das Buch „Gebete für Papst Franziskus“ist bei styria premium erschienen, hat 280 Seiten und kostet EUR 19,99.