Die Heiligen Drei Könige und ihre "Tour der Nächstenliebe" sind fixer Bestandteil der Weihnachtszeit: Im ganzen Land bringen Caspar, Melchior und Balthasar Segenswünsche für das neue Jahr und erheben ihre Stimme für Notleidende in Afrika, Asien und Lateinamerika. Sternsingerspenden ermöglichen rund einer Million Menschen in den Armutsregionen der Welt ein besseres Leben.
Die Menschen in den Entwicklungsländern wissen selbst am besten, wie sie mit vereinten Kräften ihr Leben verbessern können. Durch Sternsingerspenden haben sie die Möglichkeit, diese Pläne auch umzusetzen: Rund 500 Sternsinger-Hilfsprojekte verändern konkret das Leben von über einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. In 20 Entwicklungsländern kommen die gesammelten Spenden zum Einsatz. Eines davon ist Bolivien. Obwohl Bolivien reich an natürlichen Ressourcen ist, lebt ein großer Teil der Bevölkerung in bitterer Armut. Hier setzen die Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion an.
Hilfe zur Selbsthilfe – am Beispiel Bolivien
In der Stadt El Alto herrscht große Armut, über 1000 Kinder und Jugendliche leben auf der Straße. Kälte, Gewalt und Missbrauch schutzlos ausgeliefert, versuchen sie, durch den Konsum von Drogen ihrem Schicksal ein Stück weit zu entfliehen. Den Schritt zu schaffen, weg von der Straße in ein Heim, ein familiäres Umfeld oder ein geregeltes Leben, ist schwer. Den Kindern fehlt es an Ausbildung und an Vertrauen in sich selbst und andere Menschen, denn sie haben Schlimmes durchgemacht. In Heimen gibt es viele Regeln, die für Jugendliche, die jahrelang nur dem "Gesetz der Straße" gefolgt sind, schwer zu befolgen sind. Auch Arbeitgeber wollen die an den Rand gedrängten Jugendlichen nicht einstellen.
Maya Paya Kimsa - ein Schritt ins Leben
Diese Partnerorganisation der Dreikönigsaktion erleichtert den Kindern und Jugendlichen die schrittweise Gewöhnung an ein Leben in Gemeinschaft, mit strukturierten Tagesabläufen und grundlegenden Regeln. Dies geschieht durch das offene Tageszentrum, Gemeinschaftsaktivitäten und durch regelmäßige Besuche der Kinder auf der Straße. Maya Paya Kimsa ist gut vernetzt mit anderen Straßenkindereinrichtungen und kann so auch passende Wohn- und Ausbildungsplätze vermitteln.
Rekordspendenergebnis im Jahr 2014
Rund 4000 engagierte Sternsingerkinder haben im Jahr 2014 exakt 645.629,09 € ersungen – das beste Spendenergebnis aller Zeiten. Österreichweit wurde ein Rekordspendenergebnis von 16,1 Millionen Euro verzeichnet. Jeder einzelne Euro ein eindrucksvolles Zeichen, dass den Österreicherinnen und Österreichern das Schicksal der ärmsten Mitmenschen im Süden unserer Welt am Herzen liegt. Auch der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics war in diesem Rekordjahr mit einer Gruppe von Promi-Sternsingern unterwegs, deren mediales Echo zu starker Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Sternsinger führte.
Highlights 2015
Am 29. Dezember 2014 besuchen die "Heiligen drei Könige" Bundespräsidenten Heinz Fischer in der Hofburg. Das Burgenland wird dabei von Sternsingern der Pfarre Pamhagen würdevoll vertreten. Langjährige und engagierte Sternsinger und Sternsingerinnen der Pfarre Mattersburg besuchen im neuen Jahr Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl im Landhaus.
Die Menschen in den Entwicklungsländern wissen selbst am besten, wie sie mit vereinten Kräften ihr Leben verbessern können. Durch Sternsingerspenden haben sie die Möglichkeit, diese Pläne auch umzusetzen: Rund 500 Sternsinger-Hilfsprojekte verändern konkret das Leben von über einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. In 20 Entwicklungsländern kommen die gesammelten Spenden zum Einsatz. Eines davon ist Bolivien. Obwohl Bolivien reich an natürlichen Ressourcen ist, lebt ein großer Teil der Bevölkerung in bitterer Armut. Hier setzen die Partnerorganisationen der Dreikönigsaktion an.
Hilfe zur Selbsthilfe – am Beispiel Bolivien
In der Stadt El Alto herrscht große Armut, über 1000 Kinder und Jugendliche leben auf der Straße. Kälte, Gewalt und Missbrauch schutzlos ausgeliefert, versuchen sie, durch den Konsum von Drogen ihrem Schicksal ein Stück weit zu entfliehen. Den Schritt zu schaffen, weg von der Straße in ein Heim, ein familiäres Umfeld oder ein geregeltes Leben, ist schwer. Den Kindern fehlt es an Ausbildung und an Vertrauen in sich selbst und andere Menschen, denn sie haben Schlimmes durchgemacht. In Heimen gibt es viele Regeln, die für Jugendliche, die jahrelang nur dem "Gesetz der Straße" gefolgt sind, schwer zu befolgen sind. Auch Arbeitgeber wollen die an den Rand gedrängten Jugendlichen nicht einstellen.
Maya Paya Kimsa - ein Schritt ins Leben
Diese Partnerorganisation der Dreikönigsaktion erleichtert den Kindern und Jugendlichen die schrittweise Gewöhnung an ein Leben in Gemeinschaft, mit strukturierten Tagesabläufen und grundlegenden Regeln. Dies geschieht durch das offene Tageszentrum, Gemeinschaftsaktivitäten und durch regelmäßige Besuche der Kinder auf der Straße. Maya Paya Kimsa ist gut vernetzt mit anderen Straßenkindereinrichtungen und kann so auch passende Wohn- und Ausbildungsplätze vermitteln.
Rekordspendenergebnis im Jahr 2014
Rund 4000 engagierte Sternsingerkinder haben im Jahr 2014 exakt 645.629,09 € ersungen – das beste Spendenergebnis aller Zeiten. Österreichweit wurde ein Rekordspendenergebnis von 16,1 Millionen Euro verzeichnet. Jeder einzelne Euro ein eindrucksvolles Zeichen, dass den Österreicherinnen und Österreichern das Schicksal der ärmsten Mitmenschen im Süden unserer Welt am Herzen liegt. Auch der Eisenstädter Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics war in diesem Rekordjahr mit einer Gruppe von Promi-Sternsingern unterwegs, deren mediales Echo zu starker Aufmerksamkeit auf die Anliegen der Sternsinger führte.
Highlights 2015
Am 29. Dezember 2014 besuchen die "Heiligen drei Könige" Bundespräsidenten Heinz Fischer in der Hofburg. Das Burgenland wird dabei von Sternsingern der Pfarre Pamhagen würdevoll vertreten. Langjährige und engagierte Sternsinger und Sternsingerinnen der Pfarre Mattersburg besuchen im neuen Jahr Landeshauptmann Hans Niessl und Landeshauptmannstellvertreter Franz Steindl im Landhaus.