Mit diesen Worten eröffnete der Seelsorger für Olympische und Paraolympische Spiele, P. Johannes Paul Chavanne OCist., seine Predigt anlässlich der diesjährigen Sportlerrorate in Eisenstadt.
Führende Funktionäre der Burgenländischen Sportverbände folgten erneut der Einladung zur mittlerweile traditionellen Sportlerbesinnung im Haus der Begegnung. Nach der Einleitung von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der die Wichtigkeit der Begegnung zwischen Kirche und Sport betonte, kam es zu einem bewegenden Vortrag des Zisterzienserpaters Johannes Paul Chavanne.
Bewegende Erfahrungen von Sotschi
In seiner Predigt, die stark von seinen letzten Erfahrungen in Sotschi geprägt war, wies Pater Chavanne darauf hin, dass im Sport wie im Glaubensleben "das Gewinnen" eine Rolle spiele. Wie die Sportler nach dem Siegeskranz und dem Platz am Stockerl streben, so strecke sich auch der gläubige Christ nach einem "himmlischen" Gewinn aus. Beiden sei zum Erreichen des Zieles gemeinsam, dass es nur durch Übung und Training erreicht werden könne. Geht der Sportler nach einem strikten Plan vor, um seine Leistung zu optimieren, so brauche auch das christliche Leben einen geistlichen Rhythmus, der ständig neu einzuüben ist.
"Ich bin nicht nur für Marcel Hirscher da"
Der heute 31-jährige P. Johannes Paul fährt alle zwei Jahre in die große weite Welt hinaus – einmal zu Sommerspielen, dann zu Winterspielen. Nur mit Stars sei er dort aber nicht unterwegs, wie er betont. "Neben den 120 Athleten sind dort auch Betreuer, Funktionäre und Angehörige der Sportler dabei. Die werden alle betreut. Ich kann ja als Priester nicht sagen: Ich bin nur für den Marcel Hirscher oder die Anna Fenninger da."Über die Resonanz zu seinem seelsorglichen Angebot war er begeistert. "Alle haben sich positiv geäußert. Wir haben auch gemeinsam Messe gefeiert." Das Eishockey-Team lud ihn als erstes ein. "Wir fühlen uns besser, wenn du dabei bist und uns deinen Segen gibst", sagten die Spieler. Viele Eltern der Sportler und auch die Athleten selbst seien religiös und freuten sich über seine Anwesenheit. Insgesamt seien die Paraolympischen Spiele aber das "schönere und interessantere Erlebnis" für ihn: "Ein Sportler sagte zu mir: ‚Bei uns gibt es keine Oberflächlichkeiten.’Medaillenfeiern gehen dort besonders zu Herzen."
Führende Funktionäre der Burgenländischen Sportverbände folgten erneut der Einladung zur mittlerweile traditionellen Sportlerbesinnung im Haus der Begegnung. Nach der Einleitung von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der die Wichtigkeit der Begegnung zwischen Kirche und Sport betonte, kam es zu einem bewegenden Vortrag des Zisterzienserpaters Johannes Paul Chavanne.
Bewegende Erfahrungen von Sotschi
In seiner Predigt, die stark von seinen letzten Erfahrungen in Sotschi geprägt war, wies Pater Chavanne darauf hin, dass im Sport wie im Glaubensleben "das Gewinnen" eine Rolle spiele. Wie die Sportler nach dem Siegeskranz und dem Platz am Stockerl streben, so strecke sich auch der gläubige Christ nach einem "himmlischen" Gewinn aus. Beiden sei zum Erreichen des Zieles gemeinsam, dass es nur durch Übung und Training erreicht werden könne. Geht der Sportler nach einem strikten Plan vor, um seine Leistung zu optimieren, so brauche auch das christliche Leben einen geistlichen Rhythmus, der ständig neu einzuüben ist.
"Ich bin nicht nur für Marcel Hirscher da"
Der heute 31-jährige P. Johannes Paul fährt alle zwei Jahre in die große weite Welt hinaus – einmal zu Sommerspielen, dann zu Winterspielen. Nur mit Stars sei er dort aber nicht unterwegs, wie er betont. "Neben den 120 Athleten sind dort auch Betreuer, Funktionäre und Angehörige der Sportler dabei. Die werden alle betreut. Ich kann ja als Priester nicht sagen: Ich bin nur für den Marcel Hirscher oder die Anna Fenninger da."Über die Resonanz zu seinem seelsorglichen Angebot war er begeistert. "Alle haben sich positiv geäußert. Wir haben auch gemeinsam Messe gefeiert." Das Eishockey-Team lud ihn als erstes ein. "Wir fühlen uns besser, wenn du dabei bist und uns deinen Segen gibst", sagten die Spieler. Viele Eltern der Sportler und auch die Athleten selbst seien religiös und freuten sich über seine Anwesenheit. Insgesamt seien die Paraolympischen Spiele aber das "schönere und interessantere Erlebnis" für ihn: "Ein Sportler sagte zu mir: ‚Bei uns gibt es keine Oberflächlichkeiten.’Medaillenfeiern gehen dort besonders zu Herzen."