Diesjähriges Weihefest des Eisenstädter Doms ganz im Zeichen der katholischen Orden –Salzburger Erzbischof Franz Lackner würdigt als Festprediger die tragende Rolle religiöser Gemeinschaften als "Kontrastprogramm"– Bischof Zsifkovics ermöglicht stimmungsvolles Get-Together für Burgenlands Ordensleute und stellt sie und ihre Leistungen den Gläubigen vor.
Eisenstadt (Pfingstmontag, 25.05.2015) – Sie wirken normalerweise eher im Stillen und Verborgenen; in der Seelsorge, in der Krankenpflege, in Wissenschaft und Unterricht, in Gebet und Kontemplation: die im Burgenland tätigen Ordensfrauen und Ordensmänner. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat das von Papst Franziskus für 2015 ausgerufene "Jahr des geweihten Lebens" zum Anlass genommen, um die in der Diözese Eisenstadt tätigen Ordensgemeinschaften vor den Vorhang zu holen und mit ihnen und der großen Gemeinschaft der Diözesanfamilie einen festlichen Dankgottesdienst zu feiern. Bereits im Vorjahr hatte der Eisenstädter Bischof den Impuls des Papstes aufgenommen und in einem Jahr nicht weniger als sechs neue Ordensgemeinschaften für die Diözese Eisenstadt gewinnen können.
Buntes Bouquet von Ordensfrauen und Ordensmännern bereichert Burgenland
Franziskaner und Franziskanerinnen, Redemptoristen, Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Barmherzige Brüder, Kalasantiner, Schwestern von der Jüngersuche, Zisterzienser und Zisterzienserinnen, Sisters of Charity – dies sind nur einige der Namen der Gemeinschaften, deren karitative, seelsorgliche und soziale Dienste die burgenländische Gesellschaft um so vieles reicher machen. Sie alle und ihre einzelnen Mitglieder waren zum gestrigen Domweihfest eingeladen. Die Festpredigt im randvollen Eisenstädter St.-Martins-Dom hielt niemand geringerer als der Salzburger Erzbischof Franz Lackier – als Franziskaner selbst ein Ordensmann. Erzbischof Lackner erinnerte daran, dass die Kirche besonders auch für den Begriff "Weihe" stehe. Diese komme in der besonderen Hingabe der Ordensleute zum Ausdruck. Gerade durch die Orden zeige die Kirche ihr "Kontrastprogramm" in der Gesellschaft.
Stimmungsvolles Get-Together im Zeichen geweihten Lebens
Im Anschluss an die Festmesse, die von der Dommusik St. Martin unter der Leitung von Thomas Dolezal musikalisch gestaltet wurde, konnten interessierte Gläubige auf Tuchfühlung mit den Ordensleuten gehen. Bei einem gemütlichen Zusammentreffen gab es Raum für persönliche Begegnung und Gespräche – auch der verschiedenen Orden untereinander. Moderiert von Pater Achim Bayer, der zur an der Dompfarre tätigen Gemeinschaft der Kalasantiner gehört, stellten in einer eigenen Präsentation einzelne Ordensleute sich und ihre Gemeinschaft einer interessierten Zuhörerschaft vor.
Profiliertes Kunstwerk im XXL-Format für Menschen mit Profil
"Wellenbewegungen mit Profil" nennt sich die großformatige Darstellung, die der burgenländische Künstler Heinz Ebner für das von Papst Franziskus ausgerufene "Jahr der Orden 2015" vor dem Eisenstädter Bischofshof geschaffen hat und die rechtzeitig zum Domweihfest montiert wurde. Das Gemälde im XXL-Format zeigt die im Burgenland tätigen Ordensgemeinschaften vor den Konterfeis ihrer Gründerinnen und Gründer. "Diese Menschen wirken wie in die Welt hineingeworfene Steine –doch die Wellen, die sie im Strom der Zeit verursachen, sind nicht glatt und angepasst, sondern haben Profil!", so Heinz Ebner zu den das Kunstwerk durchziehenden Wellenbewegungen, die er in Abweichung von der Natur als kantige Quadrate dargestellt hat.
Hier geht´s zum Fotoalbum...
Eisenstadt (Pfingstmontag, 25.05.2015) – Sie wirken normalerweise eher im Stillen und Verborgenen; in der Seelsorge, in der Krankenpflege, in Wissenschaft und Unterricht, in Gebet und Kontemplation: die im Burgenland tätigen Ordensfrauen und Ordensmänner. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat das von Papst Franziskus für 2015 ausgerufene "Jahr des geweihten Lebens" zum Anlass genommen, um die in der Diözese Eisenstadt tätigen Ordensgemeinschaften vor den Vorhang zu holen und mit ihnen und der großen Gemeinschaft der Diözesanfamilie einen festlichen Dankgottesdienst zu feiern. Bereits im Vorjahr hatte der Eisenstädter Bischof den Impuls des Papstes aufgenommen und in einem Jahr nicht weniger als sechs neue Ordensgemeinschaften für die Diözese Eisenstadt gewinnen können.
Buntes Bouquet von Ordensfrauen und Ordensmännern bereichert Burgenland
Franziskaner und Franziskanerinnen, Redemptoristen, Schwestern vom Göttlichen Erlöser, Barmherzige Brüder, Kalasantiner, Schwestern von der Jüngersuche, Zisterzienser und Zisterzienserinnen, Sisters of Charity – dies sind nur einige der Namen der Gemeinschaften, deren karitative, seelsorgliche und soziale Dienste die burgenländische Gesellschaft um so vieles reicher machen. Sie alle und ihre einzelnen Mitglieder waren zum gestrigen Domweihfest eingeladen. Die Festpredigt im randvollen Eisenstädter St.-Martins-Dom hielt niemand geringerer als der Salzburger Erzbischof Franz Lackier – als Franziskaner selbst ein Ordensmann. Erzbischof Lackner erinnerte daran, dass die Kirche besonders auch für den Begriff "Weihe" stehe. Diese komme in der besonderen Hingabe der Ordensleute zum Ausdruck. Gerade durch die Orden zeige die Kirche ihr "Kontrastprogramm" in der Gesellschaft.
Stimmungsvolles Get-Together im Zeichen geweihten Lebens
Im Anschluss an die Festmesse, die von der Dommusik St. Martin unter der Leitung von Thomas Dolezal musikalisch gestaltet wurde, konnten interessierte Gläubige auf Tuchfühlung mit den Ordensleuten gehen. Bei einem gemütlichen Zusammentreffen gab es Raum für persönliche Begegnung und Gespräche – auch der verschiedenen Orden untereinander. Moderiert von Pater Achim Bayer, der zur an der Dompfarre tätigen Gemeinschaft der Kalasantiner gehört, stellten in einer eigenen Präsentation einzelne Ordensleute sich und ihre Gemeinschaft einer interessierten Zuhörerschaft vor.
Profiliertes Kunstwerk im XXL-Format für Menschen mit Profil
"Wellenbewegungen mit Profil" nennt sich die großformatige Darstellung, die der burgenländische Künstler Heinz Ebner für das von Papst Franziskus ausgerufene "Jahr der Orden 2015" vor dem Eisenstädter Bischofshof geschaffen hat und die rechtzeitig zum Domweihfest montiert wurde. Das Gemälde im XXL-Format zeigt die im Burgenland tätigen Ordensgemeinschaften vor den Konterfeis ihrer Gründerinnen und Gründer. "Diese Menschen wirken wie in die Welt hineingeworfene Steine –doch die Wellen, die sie im Strom der Zeit verursachen, sind nicht glatt und angepasst, sondern haben Profil!", so Heinz Ebner zu den das Kunstwerk durchziehenden Wellenbewegungen, die er in Abweichung von der Natur als kantige Quadrate dargestellt hat.
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