Pater Lorenz Voith C.Ss.R wird künftig für die Stärkung und Förderung der Orden und ihrer Angehörigen im Burgenland verantwortlich zeichnen – Ernennung durch Diözesanbischof als Zeichen großer Wertschätzung der Ordensgemeinschaften – Bischof Zsifkovics: "P. Voith ist geeignete Person zur Begleitung und Ermutigung der Ordensleute".
Eisenstadt (Pfingstmontag, 25.05.2015) – Mit einer Überraschung ließDiözesanbischof Ägidius Zsifkovics beim gestrigen Domweihfest aufhorchen: Am Ende des Festgottesdienstes, der ganz im Zeichen des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Orden stand, ernannte er den Redemptoristen Lorenz Voith zum Bischofsvikar für die Orden und religiösen Gemeinschaften in der Diözese Eisenstadt. Mit der Ernennung eines eigenen Vikars, der laut Kirchenrecht bischöfliche Verwaltungsvollmacht für bestimmte Bereiche besitzt, unterstreicht Bischof Zsifkovics die von ihm bereits im Vorjahr gestartete Offensive zur Stärkung des Ordenslebens in der Diözese Eisenstadt.
Zsifkovics: "Besonderes Geschenk" an die Ordensgemeinschaften und die ganze Diözese
"Ich habe an diesem besonderen Tag des Dankes für Euren kirchlichen Dienst ein besonderes Geschenk für Euch", so der Eisenstädter Bischof zu den im Martins-Dom versammelten Ordensleuten, als er Redemptoristenpater Lorenz Voith als neuen Bischofsvikar vorstellte und ihm unter herzlichem Applaus im randvollen Dom das Ernennungsdekret überreichte. Darin wird P. Voith gebeten, den männlichen und weiblichen Ordensgemeinschaften besondere Aufmerksamkeit zu widmen und ihnen bei ihrem Dienst in der Diözese "zur Seite zu stehen, sie zu begleiten, zu ermutigen und für ihre Anliegen einzutreten".
Erfahrener Ordensmann, Oberer, Gründer und Initiator
Pater Voith ist in den Ordenskreisen Österreichs kein Unbekannter. Der gebürtige Kärntner trat nach einer weltlichen Karriere als Manager 1987 in den Redemptoristenorden ein und bekleidete in darauffolgenden Jahren zahlreiche wichtige kirchliche Funktionen und Ämter innerhalb wie außerhalb seiner Ordensgemeinschaft. Er war u.a. Rektor in den Redemptoristenklöstern Innsbruck und Wien (Maria am Gestade), langjähriges Mitglied des Provinzrates der Redemptoristen und von 2005 bis 2015 Provinzial der österreichischen Ordensprovinz. Als Mitglied in den Priester- und Pastoralräten verschiedener Diözesen hat Voith praktische Erfahrung mit diözesanen Strukturen gesammelt. Als Begründer und Projektleiter der "Gesprächsoase" in Innsbruck und der "Gesprächsinsel" in Wien machte er sich in pastoraler Hinsicht einen Namen, ebenso wie überregional als stv. Vorsitzender der AG der Österreichischen Priesterräte (bis 2006), als Geschäftsführer des Europäischen Priesterrates (bis 2007) sowie als Zweiter Vorsitzender der Österreichischen Superiorenkonferenz der Männerorden (bis 2015).
Mit Diözese Eisenstadt seit Jahren verbunden
Mit der Diözese Eisenstadt, der er sich nun verstärkt widmen wird, verbindet Pater Voith bereits seine seit 2008 ausgeübte Funktion als Vorsitzender der Ordenskonferenz Wien-Eisenstadt sowie seine Tätigkeit als geistlicher Begleiter bei den jährlichen Priestereinkehrtagen der Diözese. Als langjähriger Provinzial trug er auch Verantwortung für die Kommunitäten der Redemptoristen in Oberpullendorf sowie zuletzt im Seelsorgeraum Pöttsching-Bad Sauerbrunn-Neudörfl-Krensdorf. Der neuen Aufgabe als Bischofsvikar für die Orden werden die vielfältigen Lebens- und Berufserfahrungen des Redemptoristen, aber auch seine Ausbildung in Pastoralpsychologie und zum Lebens- und Sozialberater sehr zugute kommen.
In nur einem Jahr sechs neue Ordensgemeinschaften für Diözese Eisenstadt
Papst Franziskus hat für 2015 ein "Jahr der Orden" ausgerufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den geistlichen Berufungen. Die Ordensgemeinschaften versammeln "Männer und Frauen, die die Welt aufwecken können", so Franziskus, der als Jesuit selbst einer Ordensgemeinschaft angehört. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat bereits im Vorjahr den Impuls von Papst Franziskus beherzt aufgenommen und zum "Jahr der Orden" auf die geistliche Kraft und Ausstrahlung religiöser Gemeinschaften gesetzt, indem er nicht weniger als sechs neue Gemeinschaften für die Diözese Eisenstadt gewinnen konnte. So gründeten etwa der Kalasantinerorden und die Schwestern von der Jüngersuche eine neue Niederlassung an der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarrkirche, von wo aus die beiden Gemeinschaften die Seelsorge in Stadt und Region bereichern.
Hier geht´s zum Fotoalbum ...
Eisenstadt (Pfingstmontag, 25.05.2015) – Mit einer Überraschung ließDiözesanbischof Ägidius Zsifkovics beim gestrigen Domweihfest aufhorchen: Am Ende des Festgottesdienstes, der ganz im Zeichen des von Papst Franziskus ausgerufenen Jahres der Orden stand, ernannte er den Redemptoristen Lorenz Voith zum Bischofsvikar für die Orden und religiösen Gemeinschaften in der Diözese Eisenstadt. Mit der Ernennung eines eigenen Vikars, der laut Kirchenrecht bischöfliche Verwaltungsvollmacht für bestimmte Bereiche besitzt, unterstreicht Bischof Zsifkovics die von ihm bereits im Vorjahr gestartete Offensive zur Stärkung des Ordenslebens in der Diözese Eisenstadt.
Zsifkovics: "Besonderes Geschenk" an die Ordensgemeinschaften und die ganze Diözese
"Ich habe an diesem besonderen Tag des Dankes für Euren kirchlichen Dienst ein besonderes Geschenk für Euch", so der Eisenstädter Bischof zu den im Martins-Dom versammelten Ordensleuten, als er Redemptoristenpater Lorenz Voith als neuen Bischofsvikar vorstellte und ihm unter herzlichem Applaus im randvollen Dom das Ernennungsdekret überreichte. Darin wird P. Voith gebeten, den männlichen und weiblichen Ordensgemeinschaften besondere Aufmerksamkeit zu widmen und ihnen bei ihrem Dienst in der Diözese "zur Seite zu stehen, sie zu begleiten, zu ermutigen und für ihre Anliegen einzutreten".
Erfahrener Ordensmann, Oberer, Gründer und Initiator
Pater Voith ist in den Ordenskreisen Österreichs kein Unbekannter. Der gebürtige Kärntner trat nach einer weltlichen Karriere als Manager 1987 in den Redemptoristenorden ein und bekleidete in darauffolgenden Jahren zahlreiche wichtige kirchliche Funktionen und Ämter innerhalb wie außerhalb seiner Ordensgemeinschaft. Er war u.a. Rektor in den Redemptoristenklöstern Innsbruck und Wien (Maria am Gestade), langjähriges Mitglied des Provinzrates der Redemptoristen und von 2005 bis 2015 Provinzial der österreichischen Ordensprovinz. Als Mitglied in den Priester- und Pastoralräten verschiedener Diözesen hat Voith praktische Erfahrung mit diözesanen Strukturen gesammelt. Als Begründer und Projektleiter der "Gesprächsoase" in Innsbruck und der "Gesprächsinsel" in Wien machte er sich in pastoraler Hinsicht einen Namen, ebenso wie überregional als stv. Vorsitzender der AG der Österreichischen Priesterräte (bis 2006), als Geschäftsführer des Europäischen Priesterrates (bis 2007) sowie als Zweiter Vorsitzender der Österreichischen Superiorenkonferenz der Männerorden (bis 2015).
Mit Diözese Eisenstadt seit Jahren verbunden
Mit der Diözese Eisenstadt, der er sich nun verstärkt widmen wird, verbindet Pater Voith bereits seine seit 2008 ausgeübte Funktion als Vorsitzender der Ordenskonferenz Wien-Eisenstadt sowie seine Tätigkeit als geistlicher Begleiter bei den jährlichen Priestereinkehrtagen der Diözese. Als langjähriger Provinzial trug er auch Verantwortung für die Kommunitäten der Redemptoristen in Oberpullendorf sowie zuletzt im Seelsorgeraum Pöttsching-Bad Sauerbrunn-Neudörfl-Krensdorf. Der neuen Aufgabe als Bischofsvikar für die Orden werden die vielfältigen Lebens- und Berufserfahrungen des Redemptoristen, aber auch seine Ausbildung in Pastoralpsychologie und zum Lebens- und Sozialberater sehr zugute kommen.
In nur einem Jahr sechs neue Ordensgemeinschaften für Diözese Eisenstadt
Papst Franziskus hat für 2015 ein "Jahr der Orden" ausgerufen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den geistlichen Berufungen. Die Ordensgemeinschaften versammeln "Männer und Frauen, die die Welt aufwecken können", so Franziskus, der als Jesuit selbst einer Ordensgemeinschaft angehört. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat bereits im Vorjahr den Impuls von Papst Franziskus beherzt aufgenommen und zum "Jahr der Orden" auf die geistliche Kraft und Ausstrahlung religiöser Gemeinschaften gesetzt, indem er nicht weniger als sechs neue Gemeinschaften für die Diözese Eisenstadt gewinnen konnte. So gründeten etwa der Kalasantinerorden und die Schwestern von der Jüngersuche eine neue Niederlassung an der Eisenstädter Dom- und Stadtpfarrkirche, von wo aus die beiden Gemeinschaften die Seelsorge in Stadt und Region bereichern.
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