Neben dem Festgottesdienst zur Errichtung des Seelsorgeraumes "An der Leitha" mit Diözesanbischof Zsifkovics bildeten die Betriebsbesuche des Bischofs gemeinsam mit der Katholischen Arbeitnehmer/innenbewegung einen weiteren Höhepunkt
Ausschau halten nach neuen Spuren des kirchlichen Lebens und Netzwerke für den Austausch und das Miteinander am Unterwegssein am Neuen Pastoralen Weg der Diözese Eisenstadt zu knüpfen: Das waren wesentliche Anliegen der Dekanatskontakttage, die vom 2. bis 11. Oktober 2015 im Dekanat Neusiedl stattfanden. Einer der Höhepunkte im Reigen zur Erschließung, Erweiterung und Festigung von Räumen der Begegnung: Der Festgottesdienst zur Errichtung des Seelsorgeraumes "An der Leitha" mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics am Samstag, dem 3. Oktober, in der Pfarrkirche Nickelsdorf.
Knotenpunkt seelsorglichen Miteinanders
Mit dem Seelsorgeraum, der Deutsch Jahrndorf, Gattendorf, Nickelsdorf und Potzneusiedl zu einem gemeinsamen Knotenpunkt des seelsorglich-pastoralen Miteinanders werden lässt, wurde ein wesentlicher Akzent des "Neuen Pastoralen Weges" der Diözese Eisenstadt umgesetzt. In der Idee des Seelsorgeraumes schließen einander die Wahrung der Eigenständigkeit der Pfarren und deren intensive und verbindliche Zusammenarbeit nicht aus, sondern ein. Im Sinne einer guten Teamarbeit, die Verschiedenheit nie als Problem, sondern als Bereicherung und Chance wahrnimmt, sollen sich alle am Seelsorgeraum Partizipierenden gemäß ihren Stärken, Möglichkeiten und Schwerpunkten engagiert einbringen und so an einem Netzwerk der Solidarität knüpfen, in dem sich Eigenverantwortung und Teamarbeit gleichermaßen befeuern.
Betriebsbesuche am Welttag für menschenwürdige Arbeit
Begegnung war auch jener rote Faden, der die Dekanatskontakttage im Ganzen durchzog: Dabei wurden nicht nur dialogische Brücken zwischen kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese, des Dekanats und der Pfarren gebaut, sondern auch in Richtung anderer gesellschaftlicher Lebenswelten gebildet. So besuchte Bischof Zsifkovics etwa gemeinsam mit Vertretern der Katholischen Arbeitnehmer/innenbewegung der Diözese Eisenstadt am "Welttag für menschenwürdige Arbeit", dem 7. Oktober, Betriebe im Dekanat Neusiedl. "Gute Arbeit" stelle den Menschen in den Mittelpunkt und instrumentalisiere ihn nicht zu Zwecken bloßer Profitmaximierung, so der Bischof, der das Recht auf menschenwürdige Arbeit als Grundpfeiler der katholischen Soziallehre betonte.
Echte Bildung: Schutzschild gegen Manipulierbarkeit
Ebenfalls am 7. Oktober nahm der Diözesanbischof Krankensalbungen im Krankenhaus und Pflegeheim von Kittsee vor. Am Freitag, dem 9. Oktober, traf Bischof Zsifkovics in der Klosterschule von Neusiedl am See Religionslehrer zum persönlichen Gespräch, das die Anforderungen eines ganzheitlichen Bildungsbegriffs, der die Befähigung und Ermutigung junger Menschen zu einem eigenverantwortlichen, solidarischen, kritischen und unmanipulierbaren Denken und Verhalten zu akzentuieren habe, in den Mittelpunkt stellte. Am selben Tag fand die Dekanatskonferenz mit anschließender hl. Messe mit dem Diözesanbischof in Neusiedl statt.
Bischof Zsifkovics zelebrierte bereits den Eröffnungsgottesdienst der Dekanatskontakttage, der am 2. Oktober in der Pfarrkirche Jois stattfand. Zu den weiteren Programmpunkten des dekanatlichen Begegnungsreigens zählten u. a. die Erntedankfeste in Weiden am See mit Generalvikar Martin Korpitsch sowie in Kaisersteinbruch mit Pastoralamtsleiter Michael Wüger, eine hl. Messe in kroatischer Sprache in der Pfarrkirche Pama mit Bischofsvikar Pater Stefan Vukits, eine von der Katholischen Frauenbewegung organisierte "Oase des Glaubens" in Edelstal oder ein Gesprächsabend der Katholischen Männerbewegung in Zurndorf. Den Abschluss der Dekanatskontakttage bildete eine Jugendmesse am Samstag, dem 10. Oktober, in Gattendorf, sowie eine Rosenkranzandacht mit eucharistischem Segen am Sonntag, dem 11. Oktober, in Winden.
Knotenpunkt seelsorglichen Miteinanders
Mit dem Seelsorgeraum, der Deutsch Jahrndorf, Gattendorf, Nickelsdorf und Potzneusiedl zu einem gemeinsamen Knotenpunkt des seelsorglich-pastoralen Miteinanders werden lässt, wurde ein wesentlicher Akzent des "Neuen Pastoralen Weges" der Diözese Eisenstadt umgesetzt. In der Idee des Seelsorgeraumes schließen einander die Wahrung der Eigenständigkeit der Pfarren und deren intensive und verbindliche Zusammenarbeit nicht aus, sondern ein. Im Sinne einer guten Teamarbeit, die Verschiedenheit nie als Problem, sondern als Bereicherung und Chance wahrnimmt, sollen sich alle am Seelsorgeraum Partizipierenden gemäß ihren Stärken, Möglichkeiten und Schwerpunkten engagiert einbringen und so an einem Netzwerk der Solidarität knüpfen, in dem sich Eigenverantwortung und Teamarbeit gleichermaßen befeuern.
Betriebsbesuche am Welttag für menschenwürdige Arbeit
Begegnung war auch jener rote Faden, der die Dekanatskontakttage im Ganzen durchzog: Dabei wurden nicht nur dialogische Brücken zwischen kirchlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Diözese, des Dekanats und der Pfarren gebaut, sondern auch in Richtung anderer gesellschaftlicher Lebenswelten gebildet. So besuchte Bischof Zsifkovics etwa gemeinsam mit Vertretern der Katholischen Arbeitnehmer/innenbewegung der Diözese Eisenstadt am "Welttag für menschenwürdige Arbeit", dem 7. Oktober, Betriebe im Dekanat Neusiedl. "Gute Arbeit" stelle den Menschen in den Mittelpunkt und instrumentalisiere ihn nicht zu Zwecken bloßer Profitmaximierung, so der Bischof, der das Recht auf menschenwürdige Arbeit als Grundpfeiler der katholischen Soziallehre betonte.
Echte Bildung: Schutzschild gegen Manipulierbarkeit
Ebenfalls am 7. Oktober nahm der Diözesanbischof Krankensalbungen im Krankenhaus und Pflegeheim von Kittsee vor. Am Freitag, dem 9. Oktober, traf Bischof Zsifkovics in der Klosterschule von Neusiedl am See Religionslehrer zum persönlichen Gespräch, das die Anforderungen eines ganzheitlichen Bildungsbegriffs, der die Befähigung und Ermutigung junger Menschen zu einem eigenverantwortlichen, solidarischen, kritischen und unmanipulierbaren Denken und Verhalten zu akzentuieren habe, in den Mittelpunkt stellte. Am selben Tag fand die Dekanatskonferenz mit anschließender hl. Messe mit dem Diözesanbischof in Neusiedl statt.
Bischof Zsifkovics zelebrierte bereits den Eröffnungsgottesdienst der Dekanatskontakttage, der am 2. Oktober in der Pfarrkirche Jois stattfand. Zu den weiteren Programmpunkten des dekanatlichen Begegnungsreigens zählten u. a. die Erntedankfeste in Weiden am See mit Generalvikar Martin Korpitsch sowie in Kaisersteinbruch mit Pastoralamtsleiter Michael Wüger, eine hl. Messe in kroatischer Sprache in der Pfarrkirche Pama mit Bischofsvikar Pater Stefan Vukits, eine von der Katholischen Frauenbewegung organisierte "Oase des Glaubens" in Edelstal oder ein Gesprächsabend der Katholischen Männerbewegung in Zurndorf. Den Abschluss der Dekanatskontakttage bildete eine Jugendmesse am Samstag, dem 10. Oktober, in Gattendorf, sowie eine Rosenkranzandacht mit eucharistischem Segen am Sonntag, dem 11. Oktober, in Winden.