Traditionelle Kirchensammlung für den diözesanen Hilfsfonds für Schwangere und Frauen in Notsituationen am Sonntag, 12. Mai 2013
Im Jahre 1980 wurde der diözesane Hilfsfonds für Schwangere und Frauen in Notsituationen gegründet. Verwaltet wird er von der Katholischen Frauenbewegung (kfb). Mit den Spendengeldern des Vorjahres in Höhe von rd. €42.000,- konnte in 176 Fällen rasch, diskret und unbürokratisch geholfen werden.
Gabriela Zarits, Diözesanleiterin der kfb, weiß um die vielfältigen Notsituationen. „Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine Frau um Hilfe bittet.“ Die versteckte Armut werde immer größer, besonders gefährdet seien Frauen mit Kleinkindern, auch solche, mit guter Ausbildung. „Mütter mit Kindern finden immer schwerer Arbeit. Mit den zur Verfügung stehenden Mittel können die Miete und die Energiekosten kaum beglichen werden, Delogierungen drohen.“ Für viele Frauen ist die kfb zur letzten Anlaufstelle geworden. Hier erhalten sie mehr als nur finanzielle Hilfe. „Oft ist es wichtig, dass Frauen ihre Not aussprechen können. Dass sie erkennen, hier ist jemand, der mir zuhört und der mich und meine Probleme ernst nimmt“, so Zarits. Aus dem diözesanen Hilfsfonds werden unterstützt:
Informationen: kfb, Tel. 02682/777-290, kfb@martinus.at
Im Jahre 1980 wurde der diözesane Hilfsfonds für Schwangere und Frauen in Notsituationen gegründet. Verwaltet wird er von der Katholischen Frauenbewegung (kfb). Mit den Spendengeldern des Vorjahres in Höhe von rd. €42.000,- konnte in 176 Fällen rasch, diskret und unbürokratisch geholfen werden.
Gabriela Zarits, Diözesanleiterin der kfb, weiß um die vielfältigen Notsituationen. „Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht eine Frau um Hilfe bittet.“ Die versteckte Armut werde immer größer, besonders gefährdet seien Frauen mit Kleinkindern, auch solche, mit guter Ausbildung. „Mütter mit Kindern finden immer schwerer Arbeit. Mit den zur Verfügung stehenden Mittel können die Miete und die Energiekosten kaum beglichen werden, Delogierungen drohen.“ Für viele Frauen ist die kfb zur letzten Anlaufstelle geworden. Hier erhalten sie mehr als nur finanzielle Hilfe. „Oft ist es wichtig, dass Frauen ihre Not aussprechen können. Dass sie erkennen, hier ist jemand, der mir zuhört und der mich und meine Probleme ernst nimmt“, so Zarits. Aus dem diözesanen Hilfsfonds werden unterstützt:
- Schwangere Mädchen, die sich noch in Schulausbildung befinden.
- Schwangere Frauen in schwierigen Familienverhältnissen.
- Frauen, die durch verschiedene Umstände (Scheidung, Tod des Ehepartners, Arbeitslosigkeit usw.) in finanzielle Engpässe geraten sind.
- Frauen, die eine momentane finanzielle Überbrückungshilfe benötigen.
- Alleinerzieherinnen
Informationen: kfb, Tel. 02682/777-290, kfb@martinus.at