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Junge Wissenschaftler, die sich mit dem Zusammenleben der Völker in Mitteleuropa, der Geschichte des Raumes des heutigen Burgenlandes sowie dem Wirken und Werden laienapostolischer Gruppen befassen, sind auch heuer wieder gefragt, wenn es darum geht, sich einen der renommierten Bischof-László-Preise abzuholen.
Wissenschaft als Identitätsstiftung
Bischof Stefan László als typischer Vertreter des mitteleuropäischen Raumes war Motor und Baumeister der Diözese Eisenstadt und damit auch ein ganz wesentlicher Identitätsstifter für das heutige Burgenland. Der nach ihm benannte Preis wird jährlich von der 1988 gegründeten "Bischof DDr. Stefan László Gesellschaft" vergeben. Er soll dazu dienen, eine weitergehende Befassung und Vertiefung der für den pannonischen Raum relevanten Themen zu fördern.
Zsifkovics: "Junge Wissenschaftler fördern!"
Bischof Zsifkovics, Protektor der Gesellschaft, unterstreicht die Bedeutung der László-Preise, die neben dem großen Preis auch in Form von Anerkennungspreisen vergeben werden: "Junge Wissenschaftler leisten mit ihrer Arbeit oft wichtige Beiträge zur Erforschung der historischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung des Raumes des heutigen Burgenlandes, aber auch darüber hinaus. Das wollen wir auch weiterhin unterstützen und entsprechend würdigen. Der Bischof-László-Preis hat sich mit den Jahren zu einem renommierten Instrument dieser Förderung entwickelt. Darauf können wir stolz sein."
Die Bewerbungsfrist für den "Bischof-DDr.-Stefan-László-Preis 2016" endet am Freitag, 13. Mai 2016. Hier die Kriterien und Vorgaben zur Ausschreibung.