Am Freitag, dem 19. Feber 2016, laden Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics und die Katholische Frauenbewegung der Diözese Eisenstadt zum schon zur Tradition gewordenen Benefiz-Suppenessen ein.
Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf eine Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teilhabe.
Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs, für Strom, Miete und Bildung steigen, die staatlichen Sozialleistungen werden zurückgefahren, die öffentlichen Dienstleistungen geschmälert, die Löhne sind niedrig, die Wasserversorgung ist unzureichend: Yuen Abana, 52, weiß, wofür sie kämpft – auf der Straße, in Fabriken, in Gesprächen mit PolitikerInnen und einflussreichen Privatpersonen in der Wirtschaft.
Als Mitglied des Frauenkomitees von FDC (Freedom from Debt Coalition/"Koalition für eine öffentliche Entschuldung") setzt sie sich dafür ein, dass die Maßnahmen im Kampf gegen die hohe öffentliche Verschuldung auf den Philippinen nicht auf Kosten der privaten Haushalte und somit vorrangig auf Kosten von Frauen gehen. Frauen sind von den staatlichen Einsparungen auf den Philippinen am stärksten betroffen.
Yuen Abana schärft mit ihren Aktivitäten das Bewusstsein für diese Zusammenhänge und mobilisiert Menschen, sich für eine faire, geschlechtergerechte Wirtschafts- und Budgetpolitik einzusetzen. "Genderbudgeting" steht auf den Philippinen zwar seit 1996 auf dem Programm der Regierung, es ist aber ein Lippenbekenntnis geblieben. "Mein Engagement bei FDC hat mich als Frau selbstbewusst gemacht", berichtet Yuen, die seit 2015 auch Führungsmitglied der Organisation ist: "Wir Frauen müssen uns im Kampf um Gerechtigkeit in Wirtschaft und Finanzen an die Spitze stellen."
Aktion Familienfasttag
Zum Familienfasttag am Freitag vor dem 2. Fastensonntag lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb) bereits seit 1958 ein. Fasten ist weniger eine Frage der religiösen Vorschriften als der Freiheit und Verantwortung. Es bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt Fasten zum – wirklichen – Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. Darum sammeln Tausende kfb-Frauen unter dem Slogan "teilen spendet Zukunft" in den Pfarren und bei Suppenessen während der Fastenzeit für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika. Teilen ist der Ausdruck ihrer Solidarität.
Spenden Sie!
Unterstützen Sie die Aktion Familienfasttag und benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika! Kommen Sie zum Benefiz-Suppenessen, und spenden Sie!
Das Benefiz-Suppenessen beginnt um 12 Uhr in der Aula des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Stärken Sie sich mit einer der kräftigen und wohlschmeckenden Suppen die heuer von den Schülerinnen und Lehrerinnen der 2. Klasse der Wirtschaftsfachschule der HBLA in Oberwart für uns gekocht und kredenzt werden.
Programm
Begrüßung
Imelda Križan, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese Eisenstadt
Information zur Aktion Familienfasttag
Christine Wendelin, Leiterin des Arbeitskreises Familienfasttag
im Gespräch mit
Teresita Rosales Abana, Aktivistin und Gemeindesprecherin auf den Philippinen
Wortspenden der Ehrengäste zum Plakatthema „Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung“
Fastensuppen
Vorstellung der Schülerinnen und Lehrerinnen der 2. Klasse der Wirtschaftsfach- schule der HBLA Oberwart, welche die Fastensuppen kochen und kredenzen.
Während und nach dem Essen Begegnungsmöglichkeiten mit der Projektpartnerin Teresita Rosales Abana.
Aus organisatiorischen Gründen bitten wir Sie um Anmeldung per E-Mail unter kfb@martinus.at oder telefonisch unter 02682/777-290!
Die Aktion Familienfasttag fördert rund 100 Frauen-Projekte in Asien, Lateinamerika und Afrika. Frauen erfahren, dass sie Rechte haben: auf Bildung, auf Gesundheit, auf eine Leben ohne Gewalt, auf faire Arbeitsbedingungen und politische wie ökonomische Teilhabe.
Die Preise für Waren des täglichen Bedarfs, für Strom, Miete und Bildung steigen, die staatlichen Sozialleistungen werden zurückgefahren, die öffentlichen Dienstleistungen geschmälert, die Löhne sind niedrig, die Wasserversorgung ist unzureichend: Yuen Abana, 52, weiß, wofür sie kämpft – auf der Straße, in Fabriken, in Gesprächen mit PolitikerInnen und einflussreichen Privatpersonen in der Wirtschaft.
Als Mitglied des Frauenkomitees von FDC (Freedom from Debt Coalition/"Koalition für eine öffentliche Entschuldung") setzt sie sich dafür ein, dass die Maßnahmen im Kampf gegen die hohe öffentliche Verschuldung auf den Philippinen nicht auf Kosten der privaten Haushalte und somit vorrangig auf Kosten von Frauen gehen. Frauen sind von den staatlichen Einsparungen auf den Philippinen am stärksten betroffen.
Yuen Abana schärft mit ihren Aktivitäten das Bewusstsein für diese Zusammenhänge und mobilisiert Menschen, sich für eine faire, geschlechtergerechte Wirtschafts- und Budgetpolitik einzusetzen. "Genderbudgeting" steht auf den Philippinen zwar seit 1996 auf dem Programm der Regierung, es ist aber ein Lippenbekenntnis geblieben. "Mein Engagement bei FDC hat mich als Frau selbstbewusst gemacht", berichtet Yuen, die seit 2015 auch Führungsmitglied der Organisation ist: "Wir Frauen müssen uns im Kampf um Gerechtigkeit in Wirtschaft und Finanzen an die Spitze stellen."
Aktion Familienfasttag
Zum Familienfasttag am Freitag vor dem 2. Fastensonntag lädt die Katholische Frauenbewegung (kfb) bereits seit 1958 ein. Fasten ist weniger eine Frage der religiösen Vorschriften als der Freiheit und Verantwortung. Es bedeutet einen Verzicht, zu dem wir uns überwinden müssen. Das kann anregen zur kritischen Prüfung der eigenen Bedürfnisse und öffnet den Blick für die Bedürfnisse anderer. So führt Fasten zum – wirklichen – Teilen: vom Eigenen abgeben, damit andere über mehr Mittel zum Leben verfügen. Darum sammeln Tausende kfb-Frauen unter dem Slogan "teilen spendet Zukunft" in den Pfarren und bei Suppenessen während der Fastenzeit für benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika. Teilen ist der Ausdruck ihrer Solidarität.
Spenden Sie!
Unterstützen Sie die Aktion Familienfasttag und benachteiligte Frauen in Asien, Lateinamerika und Afrika! Kommen Sie zum Benefiz-Suppenessen, und spenden Sie!
Das Benefiz-Suppenessen beginnt um 12 Uhr in der Aula des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Stärken Sie sich mit einer der kräftigen und wohlschmeckenden Suppen die heuer von den Schülerinnen und Lehrerinnen der 2. Klasse der Wirtschaftsfachschule der HBLA in Oberwart für uns gekocht und kredenzt werden.
Programm
Begrüßung
Imelda Križan, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung der Diözese Eisenstadt
Information zur Aktion Familienfasttag
Christine Wendelin, Leiterin des Arbeitskreises Familienfasttag
im Gespräch mit
Teresita Rosales Abana, Aktivistin und Gemeindesprecherin auf den Philippinen
Wortspenden der Ehrengäste zum Plakatthema „Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung“
Fastensuppen
Vorstellung der Schülerinnen und Lehrerinnen der 2. Klasse der Wirtschaftsfach- schule der HBLA Oberwart, welche die Fastensuppen kochen und kredenzen.
Während und nach dem Essen Begegnungsmöglichkeiten mit der Projektpartnerin Teresita Rosales Abana.
Aus organisatiorischen Gründen bitten wir Sie um Anmeldung per E-Mail unter kfb@martinus.at oder telefonisch unter 02682/777-290!