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Eisenstadt– In der Krankenhauskirche der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt feierte die Kirche im Burgenland am 29. Jänner in einer feierlichen Vesper mit anschließender Akademie zum zweiten Mal den Tag des Geweihten Lebens. Mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics und Bischofsvikar P. Lorenz Voith waren knapp einhundert Ordensleute und Mitglieder religiöser Gemeinschaften zu diesem Ordensfest gekommen. Papst Johannes Paul II. hatte 1997 den 2. Februar zum weltweiten "Tag des Geweihten Lebens" eingesetzt. Rund um dieses Datum finden daher in den Diözesen weltweit Treffen der Orden und der zuständigen Ortsbischöfe statt.
Weltkirche und Ordenskirche als zwei Seiten einer Medaille
Im Rahmen der Feier in Eisenstadt wurden auch 13 Jubilare und Jubilarinnen des Jahres 2017 vom Bischof geehrt. Dieser würdigte in seiner Ansprache nach dem feierlich gestalteten Abendlob die verschiedenen Orden, Kongregationen, Gesellschaften des apostolischen Lebens und Säkularinstitute und betonte, dass es ihm ein besonderes Anliegen sei, dass diese Gemeinschaften die kirchliche Landschaft der Diözese durch ihr je eigenes geistliches Profil ergänzen und mitprägen. Zugleich wurde auch die neue Broschüre präsentiert, die sämtliche in der Diözese Eisenstadt wirkenden Gemeinschaften vorstellt und einen Überblick über deren Geschichte, Spiritualität und ihre Niederlassungen gewährt.
Drei Anliegen auf den Weg
Bischof Zsifkovics dankte den Ordensgemeinschaften für ihre Präsenz und ihre Arbeit in den Gemeinden sowie im kategorialen und sozialen Bereich. Drei Anliegen des Bischofs an die Orden: "Pflegt das Gebet – auch für die Diözese und den Bischof! Achtet auf das Gespräch und die Begleitung und seid als lebendige Gemeinschaft ein Zeichen für die Kirche!"
Nach der Akademie wurden die Teilnehmer von den Barmherzigen Brüdern zu einem Abendessen eingeladen. Ein gelungenes Fest.