Kanzelwort von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zum Abschied von Papst Benedikt XVI.
„Ein Mann, der tatsächlich sein Leben lang im Herzen einfach und bescheiden geblieben ist, und der doch in der ihm anvertrauten Kirche so viel bewirkt hat“, so beschreibt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den scheidenden Papst in seinem Kanzelwort.
Benedikt XVI. habe die Kirche in schwierigen Zeiten geführt. Eine Kirche, deren Stellung sich tiefgehend verändere, in einer von allen Seiten bedrohten, globalisierenden Welt. Basierend auf dem Wort des Apostels Paulus „Ich lebe, doch nicht mehr ich, Christus lebt in mir.“ habe er stets versucht, in Glauben und Kirche den Blick auf das Wesentliche freizulegen. „Seine geistige Auseinandersetzung mit den Phänomenen des Materialismus in unserer Zeit und mit der Bedeutung des Glaubens für die Zukunft der Menschheit gipfelten in dem von ihm vorangetriebenen Prozess einer ‚Neuevangelisierung’“, so der Eisenstädter Bischof.
Mit seinem Amtsverzicht habe Benedikt XVI. „einen Akt von ungeheurer persönlicher Größe gesetzt“ und damit „dem Petrusamt noch einmal auf die ihm eigene selbstlose Weise gedient.“
Namens der Diözese Eisenstadt spricht Bischof Zsifkovics seinen aufrichten Dank aus. Gleichzeitig ersucht er alle Gläubigen um das Gebet für Papst Benedikt XVI., für das bevorstehende Konklave und die Kardinäle und für den neuen Nachfolger im Petrusamt.
Das Kanzelwort in voller Länge ...
„Ein Mann, der tatsächlich sein Leben lang im Herzen einfach und bescheiden geblieben ist, und der doch in der ihm anvertrauten Kirche so viel bewirkt hat“, so beschreibt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den scheidenden Papst in seinem Kanzelwort.
Benedikt XVI. habe die Kirche in schwierigen Zeiten geführt. Eine Kirche, deren Stellung sich tiefgehend verändere, in einer von allen Seiten bedrohten, globalisierenden Welt. Basierend auf dem Wort des Apostels Paulus „Ich lebe, doch nicht mehr ich, Christus lebt in mir.“ habe er stets versucht, in Glauben und Kirche den Blick auf das Wesentliche freizulegen. „Seine geistige Auseinandersetzung mit den Phänomenen des Materialismus in unserer Zeit und mit der Bedeutung des Glaubens für die Zukunft der Menschheit gipfelten in dem von ihm vorangetriebenen Prozess einer ‚Neuevangelisierung’“, so der Eisenstädter Bischof.
Mit seinem Amtsverzicht habe Benedikt XVI. „einen Akt von ungeheurer persönlicher Größe gesetzt“ und damit „dem Petrusamt noch einmal auf die ihm eigene selbstlose Weise gedient.“
Namens der Diözese Eisenstadt spricht Bischof Zsifkovics seinen aufrichten Dank aus. Gleichzeitig ersucht er alle Gläubigen um das Gebet für Papst Benedikt XVI., für das bevorstehende Konklave und die Kardinäle und für den neuen Nachfolger im Petrusamt.
Das Kanzelwort in voller Länge ...