Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung (KAB) macht mittels Kartenverteilaktion darauf aufmerksam, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt stehen muss.
So sieht die Situation des arbeitenden Menschen in einer globalisierten Welt aus: 2,7 Mrd. leben in absoluter Armut mit weniger als 2 Dollar pro Tag. Aus vielfältigen Gründen und in sehr unterschiedlichen Ländersituationen erhalten Menschen nicht den angemessenen Lohn bzw. nicht das gerechte Einkommen für ihre Arbeit. „Wir als KAB können uns gemeinsam mit den Gewerkschaften als global vernetzte Akteure unter den Bedingungen zunehmender Ungleichheit für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit einsetzen“, ist Markus Predl, Vorsitzender der KAB der Diözese Eisenstadt, überzeugt. Als Orientierungshilfe diene dabei das Dokument zur „Menschenwürdigen Arbeit in der globalisierten Welt“, welches im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, im ECOSOC, als einige der wenigen zivilgesellschaftlichen Positionen angenommen und als offizielles Dokument der UN veröffentlicht wurde. „Menschenunwürdige Arbeits- und Einkommensbedingungen sind eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, eine ethische und moralische Herausforderung. Die katholische Soziallehre hat sich daher seit der ersten Sozialenzyklika Rerum Novarum von 1891 stets in aller Deutlichkeit für gerechte Löhne und gute Arbeit eingesetzt“, so Predl weiter. In Laborem Exercens (1981) habe Papst Johannes Paul II., der Papst mit engen Kontakten zur polnischen Gewerkschaftsbewegung, die Frage nach dem gerechten Lohn für die geleistete Arbeit als „Dreh- und Angelpunkt der Sozialethik bezeichnet und bereits damals die Idee des gerechten Familienlohns entfaltet.“
Mit einer Kartenverteilaktion rund um den 7. Oktober macht die KAB auf den Welttag für menschenwürdige Arbeit aufmerksam. Gleichzeitig soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt stehen muss.
www.martinus.at/kab
So sieht die Situation des arbeitenden Menschen in einer globalisierten Welt aus: 2,7 Mrd. leben in absoluter Armut mit weniger als 2 Dollar pro Tag. Aus vielfältigen Gründen und in sehr unterschiedlichen Ländersituationen erhalten Menschen nicht den angemessenen Lohn bzw. nicht das gerechte Einkommen für ihre Arbeit. „Wir als KAB können uns gemeinsam mit den Gewerkschaften als global vernetzte Akteure unter den Bedingungen zunehmender Ungleichheit für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit einsetzen“, ist Markus Predl, Vorsitzender der KAB der Diözese Eisenstadt, überzeugt. Als Orientierungshilfe diene dabei das Dokument zur „Menschenwürdigen Arbeit in der globalisierten Welt“, welches im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, im ECOSOC, als einige der wenigen zivilgesellschaftlichen Positionen angenommen und als offizielles Dokument der UN veröffentlicht wurde. „Menschenunwürdige Arbeits- und Einkommensbedingungen sind eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, eine ethische und moralische Herausforderung. Die katholische Soziallehre hat sich daher seit der ersten Sozialenzyklika Rerum Novarum von 1891 stets in aller Deutlichkeit für gerechte Löhne und gute Arbeit eingesetzt“, so Predl weiter. In Laborem Exercens (1981) habe Papst Johannes Paul II., der Papst mit engen Kontakten zur polnischen Gewerkschaftsbewegung, die Frage nach dem gerechten Lohn für die geleistete Arbeit als „Dreh- und Angelpunkt der Sozialethik bezeichnet und bereits damals die Idee des gerechten Familienlohns entfaltet.“
Mit einer Kartenverteilaktion rund um den 7. Oktober macht die KAB auf den Welttag für menschenwürdige Arbeit aufmerksam. Gleichzeitig soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt stehen muss.
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