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Channel: Diözese Eisenstadt - Aktuell
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Ein Stück weit zusammengeschweißt

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Pilgergruppe
Die Pilgergruppe in Cäsarea am Meer
(c) Diözese Eisenstadt/Horvath-Piroska
Erste ökumenische Pilgerreise katholischer und evangelischer Christen des Burgenlandes ins Heilige Land.

Gemeinsam zurückgehen an die Wurzeln unseres Glaubens, gemeinsam den Spuren Jesu nachgehen, gemeinsam Pilgern und Beten – das waren die Leitgedanken für die erste ökumenische Pilgerreise katholischer und evangelischer Christen des Burgenlandes. Insgesamt 80 Personen waren acht Tage lang im Heiligen Land unterwegs, begleitet von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics und Superintendent Manfred Koch.

Positive Bilanz.„Die Stimmung in unserer gemischt konfessionellen Gruppe war einfach toll“, zieht Superintendent Koch Bilanz. „Wir können sagen, das Projekt, das Bischof Ägidius und ich gestartet haben, ist voll aufgegangen.“ Das gemeinsame Unterwegssein habe sehr klar vor Augen geführt, dass „wir alle ein gemeinsames Ziel haben. Und es hat uns ein Stück weit mehr zusammengeschweißt.“
Ganz ähnlich fällt auch das Resümee von Diözesanbischof Zsifkovics aus: „An den Wurzeln unseres Glaubens haben wir sehr bewusst erlebt, dass das Wesentliche gemeinsam ist, wir haben gelebte Einheit in der Vielfalt erfahren.“ Für die katholischen Christen sei das Jahr des Glaubens Auftrag, wieder mehr auf Christus zu schauen. Demensprechend habe diese Wallfahrt auch dazu beigetragen, „die Treue zu Christus wiederzufinden bzw. zu stärken.“ Stärkung habe auch die Ökumene des Burgenlandes erfahren. „Gerade im Heiligen Land, das von den Konfessionen so zerrissen ist, wird spürbar, wie essentiell es ist, sich um ein gutes Miteinander zu bemühen.“

Jubiläumswallfahrt 2014 „150 Jahre Hospiz“. Die nächste Pilgerreise ins Heilige Land findet im Feber 2014 statt. Anlass dafür ist das Jubiläum „150 Jahre Österreichisches Hospiz in Jerusalem“. Aus allen österreichischen Diözesen sind in den jeweiligen Semesterferien Wallfahrten geplant.

Das Fotoalbum zur Reise ...

Studienreise nach St. Petersburg und Moskau

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3. bis 9. Juli 2013

Zwei Städte mit Weltrang stehen im Fokus der Studienreise des Katholischen Bildungswerkes der Diözese Eisenstadt: St. Petersburg und Moskau.

Programmauszug:
St. Petersburg: Stadtrundfahrt, Besuch der Eremitage, des Zarenpalastes Peterhof
Ausflug nach Pushkin
Fahrt mit dem Hochgeschwindigkeitszug nach Moskau
Moskau: Stadtbesichtigung inkl. Roter Platz, Basilius Kathedrale, Christ-Erlöser-Kathedrale, Besuch des Kremls
  • Preis: € 1.400,- p.P. 
  • Reisebegleitung: Dechant Roman Schwarz, Pfarrer in Zurndorf, Nickelsdorf und Dt. Jahrndorf 
  • Anmeldeschluss: 2. April 2013 
  • Information und Anmeldung: Katholisches Bildungswerk Tel. 02682/777-281, kbw@martinus.at

Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“

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Freitag, 1. März 2013

Der Umgang mit „Fremden“ am Beispielland Frankreich ist das Thema des diesjährigen Weltgebetstages. Am 1. März spannt die Weltgebetstagsbewegung einen großen Bogen, von der Kolonialgeschichte Frankreichs über die heutige französische Realität bis zur Frau in Grau in unmittelbarer Umgebung.
Frauen aus dem WGT-Komitte in Frankreich werden in die Liturgie einführen. Sie stammen zum Teil aus anderen Teilen Europas und Afrikas. Sie sind in der multikulturellen Komplexität Frankreichs von heute integriert und symbolisieren das mit ihren Schals in leuchtenden Farben von gelb bis rot. Aber da ist – gleichsam als Gegenstück – die Frau in Grau, die Fremde. Wer öffnet ihr die Tür?
Der ökumenische Weltgebetstag der Frauen ist die größte ökumenische Laienbewegung der Welt. Begangen wird er jeweils am ersten Freitag im März, mittlerweile in 180 Ländern der Erde. Projekte, die mit der Kollekte des Weltgebetstages unterstützt werden, zeigen Möglichkeiten der konkreten nachhaltigen Hilfe für Frauen und Familien.

Orte und Beginnzeiten im Burgenland
  • Breitenbrunn, Kath. Pfarrkirche, 18.30 Uhr 
  • Deutsch Jahrndorf, Kath. Kirche, 18.00 Uhr 
  • Eisenstadt-Oberberg, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Eltendorf, Evang. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Gols, Evang. Gemeindezentrum, 19.00 Uhr 
  • Großpetersdorf, Evang. Gemeindesaal, 19.00 Uhr 
  • Jennersdorf, Arche, 18.30 Uhr 
  • Lutzmannsburg, Evang. Gemeindezentrum, 18.00 Uhr 
  • Kemeten, Kath. Pfarrheim, 18.00 Uhr 
  • Kobersdorf, Evang. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Markt Allhau, Evang. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Mörbisch, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Neufeld, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Neuhaus/Klb., Evang. Gemeindesaal, 18.00 Uhr 
  • Neusiedl/See, Kath. Pfarrheim, 19.00 Uhr 
  • Nickelsdorf, Kath. Pfarrheim, 19.00 Uhr 
  • Oberpullendorf, Pflegeheim St. Peter, 4. März, 14.00 Uhr 
  • Oberschützen, Evang. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Oberwart, Evang. Kirche AB, 19.00 Uhr 
  • Pinkafeld, Evang. Gemeindesaal, 19.00 Uhr 
  • Pöttsching, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Rechnitz, Kath. Pfarrheim, 19.00 Uhr 
  • Rohrbach, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Rust, Kath. Pfarrkirche, 18.30 Uhr 
  • Sieggraben, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Stadtschlaining, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Stegersbach, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Stoob, Evang. Kirche, 19.00 Uhr 
  • Unterschützen, Evang. Betsaal, 19.00 Uhr 
  • Walbersdorf, Kath. Kirche, 18.30 Uhr 
  • Zurndorf, Kath. Kirche, 19.00 Uhr 

Kinderweltgebetstag:
  • Gols, 3. März, Evang. Gemeindezentrum, 10.30 Uhr 
  • Loipersbach, Evang. Kirche, 17. März, 09.30 Uhr

„Der Himmel geht über allen auf“ – Kontakttage im Dekanat Rust

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Begegnung, Gespräch, gemeinsam feiern und beten – Kontakttage mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics und Mitarbeiter/innen der Diözese Eisenstadt
28. Feber bis 9. März 2013


Im Rahmen der bischöflichen Visitation besucht der Diözesanbischof im 6-Jahres-Rhythmus die Pfarren eines Dekanates. Im Dekanat Rust wird dies 2014 der Fall sein. Als Auftakt zu dieser Visitation laden die Kontakttage zu Begegnung und Gespräch sowie zum gemeinsamen Feiern und Beten ein.
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics sieht in den Kontakttagen eine gute Möglichkeit, das Glaubensleben – besonders im „Jahr des Glaubens“ - entsprechend zu fördern und zu stärken. In seinem Grußwort schreibt er: „Die Gottesdienstfeiern und die Zeiten des Gebetes wollen uns Christus zeigen, der die Mitte unseres Glaubens ist. Sein Geist führt uns, darauf dürfen wir bei all unseren Bemühungen vertrauen.“
Das Veranstaltungsangebot wird von Mitarbeiter/innen der Diözese, des Dekanates und den Pfarren vorbereitet und durchgeführt. Eingeladen sind alle Kinder, Jugendlichen, Frauen und Männer, auch über die Grenzen des Dekanates hinaus.
Programmauszug: Familiengottesdienst in Mörbisch, Betriebsbesuche in Wulkaprodersdorf und Breitenbrunn, Krankensalbung in Zagersdorf, Kinderbibelnachmittag in St. Margarethen u.v.m.
Detailprogramm: www.martinus.at/kontakttage

Stefan László: Brückenbauer im Dienst der Kirche

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Bischof-Laszlo-Gedenkmesse
Festgottesdienst zum 100. Geburtstag des
ersten Bischofs der Diözese Eisenstadt
(c) Diözese Eisenstadt
Symposium und Festgottesdienst zum 100. Geburtstag des ersten Bischofs der Diözese Eisenstadt

Als "Brückenbauer im Dienst der Kirche" hat Bischof Ägidius Zsifkovics Bischof Stefan László (1913-1995), den ersten Bischof der Diözese Eisenstadt, bezeichnet. In seiner Predigt beim Festgottesdienst im Eisenstädter Martinsdom am Samstagabend, mit dem ein Symposion zum 100. Geburtstag von Bischof László abgeschlossen wurde, sagte Zsifkovics wörtlich: "Er war zuerst ein leidenschaftlicher Seelsorger und Hirte, der unermüdlich und kreativ für die Menschen unserer Diözese und weit darüber hinaus eine lebendige Brücke zu Gott gebaut hat. Er war nicht nur Baumeister der jungen Diözese, in der er tiefe Spuren hinterlassen und zu ihrer Identität wesentlich beigetragen hat, sondern als Brückenbauer zu Gott vor allem ein geistlicher Baumeister - mit Hilfe vieler Wallfahrten." Weiters erinnerte Zsifkovics an den Besuch von Papst Johannes Paul II. im Juni 1988 in der Diözese Eisenstadt. Damals habe der Papst Bischof László und die Gläubigen ermutigt, die Brückenfunktion vor allem zu den Völkern Osteuropas wahrzunehmen.

Baumeister der Diözese. Der Eisenstädter Altbischof Paul Iby, Lászlós Nachfolger im Bischofsamt, bezeichnete diesen im Rahmen des Symposions als "zielbewussten Lehrmeister, als strengen Vorgesetzten, als Perfektionisten. Ein Mann der Kirche, stets treu zur Lehre und zum Papst." Zugleich sei László ein Patriot gewesen, "der die Volksgruppen gefördert hat". Als "Baumeister der Diözese" habe er diese nicht nur errichtet, sondern auch im wörtlichen Sinn für zahlreiche diözesane Bauten und Institutionen verantwortlich gezeichnet; beispielsweise das Gymnasium der Diözese, die Pädagogische Hochschule, das Haus der Begegnung oder das Arbeiterwohnheim in Wien.

Papstbesuch als Höhepunkt. Der Besuch des Papstes 1988 in László's Heimatgemeinde Trausdorf habe die weltkirchliche Bedeutung der so kleinen Diözese Eisenstadt gezeigt "und war gleichzeitig die Würdigung der Person Stefan László und Ausdruck einer langjährigen Freundschaft", sagte Martin Bolldorf, Präsident der László-Gesellschaft und ehemaliger österreichischer Vatikan-Botschafter. Theodor Detter, ehemaliger Präsident der László-Gesellschaft, sagte über den ersten Bischof der Diözese Eisenstadt: "Er hat es verstanden, das Land in seiner Besonderheit zu erfassen und auch anderen vorzustellen." Den Laien habe er ihren legitimen Platz im hierarchischen Gefüge der Kirche zugesprochen, mit dem Auftrag, sich auch in der Gesellschaft ihrer christlichen Pflicht bewusst zu sein. Franz Sauerzopf, ehemaliger Burgenländischer Landeshaptmann-Stellvertreter, hob die Verdienste Lászlós für das Zusammenleben und Zusammenführen der vier Volksgruppen im Burgenland hervor.

Bischof László-Preis 2013
Die diesjährigen Preisträger (v.l.n.r.)
Agnes Höld, Thomas Stoppacher und Bela Matthias Teleky
mit Diözesanbischof Zsifkovics
(c) Diözse Eisenstadt/Gerald Gossmann
Preisträger und Buchpräsentation. Im Rahmen des Symposiums wurden auch die Bischof László-Preise verliehen. Der Hauptpreis ging an Bela Matthias Teleky für seine Diplomarbeit zu den "Auswirkungen der Reformation auf das dreigeteilte ungarische Königreich".
Anerkennungspreise erhielten Agnes Höld für ihre Auseinandersetzung mit den Attentaten 1995 in Oberwart in besonderer Berücksichtigung der Burgenlandkroaten sowie Thomas Stoppacher für seine Diplomarbeit zum jüdischen Bad Gleichenberg als ein "vergessenes Kapitel der Kurgeschichte". Weiters wurde beim Symposion auch das Buch "Brückenbauer im Dienst der Kirche - Diözesanbischof Stefan László in Lebensbildern" von Ildiko Fárkas präsentiert. Ehrengäste des Symposions waren der Linzer Altbischof Bischof Maximilian Aichern und der Bischof von Szombathely, András Veres. Der als Hauptreferent angekündigte Budapester Kardinal Peter Erdö musste seine Teilnehme kurzfristig absagen.
(KAP)

Zur Predigt ... 

„Dem Petrusamt auf die ihm eigene selbstlose Weise gedient“

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Kanzelwort von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zum Abschied von Papst Benedikt XVI.
„Ein Mann, der tatsächlich sein Leben lang im Herzen einfach und bescheiden geblieben ist, und der doch in der ihm anvertrauten Kirche so viel bewirkt hat“, so beschreibt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den scheidenden Papst in seinem Kanzelwort.

Benedikt XVI. habe die Kirche in schwierigen Zeiten geführt. Eine Kirche, deren Stellung sich tiefgehend verändere, in einer von allen Seiten bedrohten, globalisierenden Welt. Basierend auf dem Wort des Apostels Paulus „Ich lebe, doch nicht mehr ich, Christus lebt in mir.“ habe er stets versucht, in Glauben und Kirche den Blick auf das Wesentliche freizulegen. „Seine geistige Auseinandersetzung mit den Phänomenen des Materialismus in unserer Zeit und mit der Bedeutung des Glaubens für die Zukunft der Menschheit gipfelten in dem von ihm vorangetriebenen Prozess einer ‚Neuevangelisierung’“, so der Eisenstädter Bischof.

Mit seinem Amtsverzicht habe Benedikt XVI. „einen Akt von ungeheurer persönlicher Größe gesetzt“ und damit „dem Petrusamt noch einmal auf die ihm eigene selbstlose Weise gedient.“

Namens der Diözese Eisenstadt spricht Bischof Zsifkovics seinen aufrichten Dank aus. Gleichzeitig ersucht er alle Gläubigen um das Gebet für Papst Benedikt XVI., für das bevorstehende Konklave und die Kardinäle und für den neuen Nachfolger im Petrusamt.

Das Kanzelwort in voller Länge ... 

Firmtermine und Firmspender 2013

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In den Dekanaten Eisenstadt und Rechnitz erfolgt die Firmspendung in den einzelnen Pfarren im Rahmen der Kanonischen Visitation durch Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics.

Die Termine der übrigen Dekanate:


Dekanat Frauenkirchen
  • Andau, 21. April,  BV Kan. László Pál 
  • Apetlon, 20. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Frauenkirchen, 18. Mai, Bischof Christian WERNER 
  • Gols, 26. Mai, BV Kan. Stefan Vukits OMV 
  • Halbturn, 25. Mai, Kan. Michael Wüger 
  • Illmitz, 1. Juni, Altbischof Paul Iby 
  • Mönchhof, 8. Juni, Abt Maximilian Heim OCist 
  • Pamhagen, 21. April, Altbischof Paul Iby 
  • Podersdorf a.S., 23. Juni, Abt Maximilian Heim OCist 
  • St. Andrä a.Z., 2. Juni, Altbischof Paul Iby 
  • Tadten, 1. Juni, Kan. Michael Wüger
  • Wallern, 14. April, Altbischof Paul Iby 

Dekanat Oberpullendorf 
  • Draßmarkt, 9. Juni, Altbischof Paul Iby 
  • Kaisersdorf, 26. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Klostermarienberg, 22. Juni, Abt Matthäus Nimmervoll OCist 
  • Lockenhaus, 12. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Mannersdorf a.d.R., 2. Juni, Em. Bischof Msgr. Ivan Milovan 
  • Neutal, 15. Juni, Kan. Martin Korpitsch 
  • Oberloisdorf, 13. April, Kan. Michael Wüger 
  • Oberpullendorf, 19. Mai, P. Lorenz Voith CSsR 
  • Pilgersdorf, 4. Mai, Kan. Michael Wüger 
  • Piringsdorf, 15. Juni, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Rattersdorf, 1. Juni, Em. Bischof Msgr. Ivan Milovan 
  • Steinberg a.d.R., 27. April, Kan. Michael Wüger 
  • Stoob, 20. Mai, P. Lorenz Voith CSsR 
  • Unterrabnitz, 15. Juni, Kan. Josef Prikoszovits 

Dekanat Mattersburg
  • Antau, 16. Juni, BV Kan. Stefan Vukits OMV 
  • Bad Sauerbrunn, 8. Juni, Altbischof Paul Iby 
  • Baumgarten, 22. Juni, Kan. Thomas Krojer 
  • Draßburg, 22. Juni, Kan. Thomas Krojer 
  • Forchtenstein, 6. April, Kan. Michael Wüger 
  • Hirm, 8. Juni, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Kleinfrauenhaid, 8. Juni, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Marz, 5. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Mattersburg, 20. Mai, Kan. Martin Korpitsch 
  • Neudörfl a.d.L., 18. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Pöttsching, 25. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Rohrbach b.M., 28. April, Altbischof Paul Iby 
  • Schattendorf, 8. Juni, Kan. Michael Wüger 
  • Sieggraben, 5. Mai, Domprobst Hubert Wieder 
  • Sigleß, 20. Mai, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Wiesen, 18. Mai, Kan. Josef Prikoszovits 

Dekanat Großwarasdorf
  • Frankenau, 11. Mai, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Kleinwarasdorf, 18. Mai, BV Kan. Stefan Vukits OMV 
  • Nebersdorf, 23. Juni, BV Kan. Stefan Vukits OMV 
  • Nikitsch, 15. Juni, BV Kan. Stefan Vukits OMV 
  • Unterpullendorf, 8. Juni, Kan. Thomas Krojer 

Jährliche Firmungen
  • Neusiedl a.S., 25. Mai, Kan. Josef Prikoszovits 
  • Deutschkreutz, 28. April, Kan. Martin Korpitsch 
  • Pinkafeld, 20. April, Kan. Michael Wüger 
  • Oberwart, 20. Mai, Bischof Ägidius J. Zsifkovics 
  • Güssing, 19. Mai, Altbischof Paul Iby 
  • Jennersdorf, 13. April, Altbischof Paul Iby 

Diözesane Pilgerreise nach Luxemburg und Deutschland

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Pilgerreise August 201316. bis 20. August 2013

Bedeutende Stätten des Glaubens in Luxemburg und Deutschland stehen auf dem Programm der diesjährigen Pilgerreise der Diözese Eisenstadt. Ausgehend von der Stadt Luxemburg führt die Reiseroute über Trier, die älteste Stadt Deutschlands, nach Köln, dann weiter zum Marienwallfahrtsort Kevelaer, nach Aachen und schlussendlich in die Benediktinerabtei Maria Laach.

Eine Reise, die - so Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics in seiner Einladung zur Wallfahrt - zu Kraftquellen der Spiritualität führt, „wo wir uns an den Menschen orientieren dürfen, die an diesen Orten in schwierigen Zeiten den Glauben an Jesus Christus hochhielten.“ Besonders im „Jahr des Glaubens“ sollen die Pilger/innen daraus neue Impulse für das eigene Leben und für das Wirken in Familie, Pfarrgemeinde und Gesellschaft erhalten.
  • Leistungen: Flüge (Wien – Luxemburg; Köln – Wien); Busfahrten und Transfers lt. Programm; Unterbringung inkl. Vollpension; Reiseleitung, Eintrittsgebühren, alle Abgaben und Taxen. 
  • Preis pro Person: € 1.198,-- (Einzelzimmerzuschlag € 135,--) 
  • Anmeldeschluss: 26. April 2013 
  • Information: Diözesanes Pilgerkomitee, Tel. 02682/777-280 
  • Schriftliche Anmeldung an: Blaguss Touristik GmbH, Wiener Str. 26, 7350 Oberpullendorf

Fastenaktion: Spendenbereitschaft im Burgenland ungebrochen

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Fastenaktion 2013Ungebrochen ist die Bereitschaft der Burgenländerinnen und Burgenländer kirchlich-soziale Projekte in aller Welt zu unterstützen. Rund € 404.000,- wurden im Rahmen der Fastenaktion 2012 gespendet. Die Diözese bittet auch in diesem Jahr um Spenden.

Wie in den vergangenen Jahren führt die Diözese Eisenstadt auch heuer wieder die Fastenaktion zugunsten von hilfsbedürftigen Menschen in den jungen Kirchen in den östlichen Nachbarländern durch. Mit Hilfe der unter dem Motto „Teilen“ erbetenen Spenden sollen Maßnahmen und Projekte zur Linderung von Not, Bildungsmöglichkeiten sowie die pastorale Arbeit in der Mission unterstützt werden.

Aus dem Gesamtspendenergebnis von € 404.371,01 im Vorjahr flossen u.a. € 286.954,75 in eine Reihe größerer Projekte, € 20.342,95 wurden für Stipendien ausgegeben. Österreichische kirchliche Organisationen, die im Bereich der Entwicklungshilfe tätig sind, erhielten € 108.154,26.

Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics bittet in seinem Aufruf zur diesjährigen Fastenaktion wieder um „großzügige Unterstützung“ und dankt im Voraus für „die Solidarität mit den Armen, dieses Mal besonders in Afrika, Indien und Brasilien.“

Geförderte Projekte 2012:
  • Gesundheitszentrum in Tanzania (Afrika) 
  • Behindertenzentrum in der indischen Partnerdiözese Kanjirapally 
  • Hilfe für Kindergärten in Brasilien (Projekt des Burgenländers P. Raphael Leitner) 
  • Brunnenprojekt für Krankenhaus in Senegal (Projekt der burgenländischen Ordensfrau Sr. Helene Unger FMM) 
  • Stärkung von Frauen und Kindern durch Einkommensschaffung und Gesundheitsprogramme der Diözese Bihar, Indien 

Hauptprojekte der Fastenaktion 2013:
  • Wohnheim der „Schwestern unserer lieben Frau, Königin von Afrika“ für studierende Mädchen in Tabora, Tanzania (Afrika) 
  • Krankenhaus in der indischen Partnerdiözese Kanjirapally 
  • Projekt „Sumangali“ (= glückliche Braut) gegen Kinderarbeit und Mädchen-Prostitution in Tamil Nadu, Indien 
  • Rechtliche Hilfe und Bewusstseinsbildung für Arbeitsmigrantinnen auf den Philippinen 
Spendenkonto Nr. 1.000.603 BLZ: 33000

ORF-Radiogottesdienst aus Jennersdorf

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Sonntag, 10. März 2013, 10.00 Uhr, ORF-Regionalradios

Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr den Gottesdienst aus der Stadtpfarre Jennersdorf. Mit den Gläubigen feiert Pfarrer Norbert Filipitsch.
Musikalisch gestaltet wird die Messfeier vom „Cäcilienchor“ unter der Leitung von Gerald Feuchtl sowie den Erstkommunionkindern der Pfarre.

Stadtpfarrkirche zum hl. Wenzel. Die Pfarrkirche wurde 1780 errichtet. Die beiden Seitenaltäre und die Kanzel stammen aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der neugotische Hochaltar wurde erst 1903 in der Kirche aufgestellt. Er stammt vom Südtiroler Künstler Josef Rifesser.
Im Kirchenschiff fallen drei Nischen mit den Statuen der hl. Anna, des hl. Joachim und des hl. Judas Taddhäus auf, die erst 1978 freigelegt wurden. Aus dieser Zeit stammen auch die ausdrucksstarken Glasfenster von Hannelore Knittler-Gesellmann. 1996 wurde die Stadtpfarrkirche durch künstlerische Entwürfe von Heinz Ebner neu gestaltet.

„Stabat Mater“ – Passionsmusik im Martinsdom

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Stabat MaterDommusik St. Martin bringt Werk von Joseph Haydn zur Aufführung; Diözesanbischof Ägidus J. Zsifkovics liest Worte der Betrachtung
Donnerstag, 21. März 2013, 19.00 Uhr, Eisenstadt, St. Martinsdom; Eintritt frei

Im Sommer 1761 hatte Joseph Haydn seinen Dienst bei Fürst Esterházy in Eisenstadt angetreten. Zunächst war er hier als Vizekapellmeister neben Joseph Gregor Werner tätig. Haydn hatte sämtliche musikalische Bereiche zu bedienen mit Ausnahme der Kirchenmusik, die dem 1. Kapellmeister vorbehalten blieb. Nach Werner’s Tod (März 1766) übernahm Haydn dann auch diese Sparte.
Als eines seiner ersten Kirchenwerke entstand 1767 die berührende Tonmalerei „Stabat Mater“. Nach der vermuteten Uraufführung am Hof seines Brotherrn erfuhr das Werk der Überlieferung im März 1768 in der Kirche der Barmherzigen Brüder in Wien seine erste öffentliche Aufführung (Haydn hatte dort in den Jahren 1755-58 als Kirchenmusiker gewirkt und dem Konvent wie später auch jenem in Eisenstadt zeitlebens sehr verbunden).
Dieser Aufführung folgten viele andere, bald war das Werk auch jenseits der Landesgrenzen, in Paris, Rom, Madrid und in London bekannt. Schon zu Haydn’s Lebzeiten war das „Stabat Mater“ in zahlreichen Abschriften verbreitet wie kaum ein anderes seiner Sakralwerke und begründete seinen Ruf als führender Vokalkomponist der Epoche.
Die Betrachtung der Schmerzensmutter („Mater dolorosa“) ist schon aus dem Mittelalter überliefert. Das liturgische Gedenken lag zunächst am Freitag der ersten Passionswoche, unmittelbar vor dem Palmsonntag.
Der künstlerischen Befassung hat die Thematik fast eigenständig Antrieb gegeben, etwa im Bild der Pieta, einem Hauptmotiv der bildenden und darstellenden Kunst, ganz berühmt in der Skulptur Michelangelos im Petersdom in Rom. Auch das Marienbild im Martinsdom, das so genannte „dritte Eisenstädter Gnadenbild“, steht dieser Thematik nahe („Maria, Trösterin der Betrübten“).
Ein weiterer Beitrag ist die liturgische Sequenz „Stabat Mater“, eine christliche Trauerdichtung, deren Schöpfer wahrscheinlich dem Franziskanerorden angehört hat. Ausdruckstark beschreibt die Poesie Schmerz und Trauer Marias unter dem Kreuz Jesu und nimmt den Betrachter in das Mitleid(en) hinein.
Seit jeher ist der Text auch Grundlage der zyklischen Sakralmusik, Komponisten von Palestrina bis Penderecki haben die Dichtung vertont. Zu den berühmtesten Werken zählen jene von Pergolesi, Dvorak, Schubert und eben jenes von Joseph Haydn.
Haydn gliedert das „Stabat Mater“ für seine Komposition in vierzehn Abschnitte und fesselt den Zuhörer durch abwechslungsreiche Varianten der Besetzungen, der Tonarten und der Vortragstempi, wobei die Einheit der Stimmung stets gewahrt bleibt.
Wie bei der Vertonung der „Sieben letzten Worte“ wird der Opfertod Christi vor allem als Gnadenerweis der göttlichen Liebe dargestellt. Hier wie dort überwiegt nicht düstere Dramatik, sondern das Kantable, „Versöhnliche“. Ganz in diesem Verständnis schließt das „Stabat Mater“ mit einer strahlenden Fuge: „Paradisi gloria“ - freudige Gewissheit des himmlischen Lebens.

Päpstlicher Orden für Generalmajor Koch

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Päpstlicher Orden für Generalmajor Koch
Generalmajor Koch mit Diözesanbischof Zsifkovics
(c) Diözese Eisenstadt 
In feierlichem Rahmen überreichte Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die päpstliche Auszeichnung "Komtur vom Orden des hl. Papstes Gregor des Großen" an den ehemaligen Landespolizeikommandanten Generalmajor Nikolaus Koch.

Der Bischof dankte für das jahrelange außerordentlich gute Einvernehmen zwischen Polizei und Diözese und erinnerte für allem an die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung des Pastoralbesuches von Papst Johannes Paul II. im Burgenland im Jahr 1988. Darüber hinaus würdigte Zsifkovics das persönliche Engagement Kochs in seiner Heimatpfarre Mönchhof.

Der Orden des heiligen Gregors des Großen (kurz Gregoriusorden oder Gregorius-Orden), offiziell Ordine Equestre Pontificio di San Gregorio Magno (Päpstlicher Ritterorden des heiligenGregors des Großen) ist der vierthöchste Orden für Verdienste um die römisch-katholische Kirche. Er wird mittelbar vom Papst verliehen.

Katholisches Bildungswerk: Studienreise in die Schweiz

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21. bis 27. Juli 2013

Uhren, Schokolade, Käse, Finanzwirtschaft – für Vieles ist die Schweiz weltweit bekannt. Auf kleinstem Raum bietet sie zudem eine außergewöhnliche landschaftliche Vielfalt, von den Alpen geprägt.

Auf der Reiseroute stehen historische Städte wie St. Gallen, Chur oder Zürich, aber auch landschaftliche Sehenswürdigkeiten wie der Bodensee oder der Rheinfall. Kulinarisch abgerundet wird das Programm durch einen Besuch einer Schaukäserei und einer Schokoladenmanufaktur.
  • Preis: € 825,-- p.P. (EZ € 150,--) 
  • Reisebegleitung: Dechant Martin Korpitsch, Pfarrer Eisenstadt-Oberberg und Kleinhöflein 
  • Anmeldeschluss: 30. April 2013 
  • Information und Anmeldung: Katholisches Bildungswerk Tel. 02682/777-281, kbw@martinus.at 
Das Programm im Detail ... 

Burgenländisches Jahrbuch würdigt „Gründerbischof“ Stefan László

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Jahrbuch 2013
Burgenländisches Jahrbuch 2013
Das „Burgenländische Jahrbuch 2013“ erscheint zum 100. Geburtstag des Gründerbischofs der Diözese Eisenstadt, Stefan László. Das mit vielfältigen Texten und bilderreich gestaltete Werk spiegelt mit Beiträgen in allen vier Landessprachen die bunte Wirklichkeit in unserer Heimat wider.

„Der Bischof lud uns nämlich alle in den Weinkeller des Bischöflichen Hauses ein. Es war eine so brüderliche, fröhliche und schöne Zusammenkunft, dass wir gar nicht merkten, dass es bald Mitternacht geworden war ...“ – Wer plaudert da so ungeniert aus dem Nähkästchen? Es ist der Kölner Kardinal Joachim Meisner, der auf herzerfrischende Weise seine Erinnerungen an den burgenländischen Bischofskollegen Stefan László für die Jahrbuch-Leser zu Papier brachte. Auch der Linzer Altbischof Maximilian Aichern würdigt in einem Beitrag Lászlós „Sensibilität für alle Menschen, besonders für die Minderheiten ... Bauern und Arbeiter“ und streicht seinen wesentlichen Anteil daran hervor, dass das „als Bundesland neu entstandene Burgenland seine Identität erhielt, zu der auch die christliche Prägung“ gehört. Helga Kaiserseder, die langjährige Diözesansekretärin der Katholischen Frauenbewegung, schildert ihren Rückblick auf die unkomplizierte Zusammenarbeit mit ihrem Bischof, geprägt von Lászlós Hochschätzung der Laien in der Kirche. Karl Hirtenfelder, Martin Korpitsch und Wilhelm Ringhofer dienten dem Bischof zusammengerechnet jahrzehntelang als Sekretäre. Sie geben in Schlaglichtern Auskunft über Arbeit, Gebet und Freizeit von Stephan László, seine Reisen, Freunde und sein Gottvertrauen – auch in Alter und Krankheit.

Prominente Autoren. Zwei weitere Kardinäle zählen zu den Autoren des neuen Jahrbuchs: Kurienkardinal Kurt Koch, Ökumenefachmann des Vatikans, analysiert in einem Artikel den Weg der Kirchen in Europa und plädiert für „Eine Stimme“ bei der Beantwortung der großen ethischen Fragen. Kardinal Christoph Schönborn lädt in einem Beitrag dazu ein, das kirchliche Handeln an der „Lebensschule Jesu“ auszurichten.

Serviceteil. Ein ausführlicher, bunter Bildteil beschreibt das kirchliche Bauprogramm im Land. In über 70 kurzen Artikeln mit jeweils einem markanten Foto wird auf die Jahreschronik der Pfarren und diözesanen Dienste zurückgeblickt. Wertvoll ist das umfassende Personal- und Dienststellenverzeichnis mit den Namen aller Pfarrer und den diözesanen und pfarrlichen Telefonnummern und Email-Adressen.

Mehrsprachig. Einer der kroatischen Beiträge beschäftigt sich mit der Gründung der „Kroatischen Sektion“ durch Bischof Stefan László als Frucht des Zweiten Vatikanischen Konzils. Für die ungarischen Leser beschreibt ein Beitrag die durch Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics erfolgte Gründung des „Vikariats für ungarische Belange“ mit den Zielen, für Gottesdienste auf Ungarisch zu sorgen sowie Kontakte zu den „Mutterdiözesen“ Györ und Szombathely zu pflegen. Eine Schülerin aus der Volksgruppe der Roma steuert ein zweisprachiges Gedicht zum Jahrbuch bei.

Grußwort. In einem einleitenden Wort zum „Jahr des Glaubens“ lädt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics dazu ein, mit Blick auf den hl. Martin „den halben Mantel gegen ein halbes Stück vom Himmel einzutauschen“, das Teilen mit dem Nächsten sei die eigentliche Neuevangelisierung, „wo sie gelingt, haben wir morgen eine andere Kirche – und eine andere Welt.“

Das „Burgenländische Jahrbuch 2013“ umfasst 208 Seiten und ist mit zahlreichen Bildern und Illustrationen ausgestattet. Es kann zum Preis von 6 Euro bei allen Pfarrämtern im Burgenland sowie beim St. Martins-Verlag der Diözese Eisenstadt, Telefon 026 82 / 777 279 bezogen werden.

Habemus Papam

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Als erster außereuropäischer Papst wurde am Mittwochabend Kardinal Jorge Mario Bergoglio vom Konklave zum 266. Nachfolger Petri gewählt. Um 19.07 stieg weißer Rauch aus dem Rauchfang der Sixtinischen Kapelle im Vatikan - Bergoglio stand nach nur fünf Wahlgängen als neuer Papst fest.

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Reaktionen aus der Diözese Eisenstadt und der Evangelischen Kirche des Burgenlandes

Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
"Eine Überraschung, die Grund zur Freude ist"

Als „Überraschung, die ein Grund zur Freude ist“, so bezeichnet Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die Wahl von Kardinal Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst. Die Tatsache, dass Franziskus der erste Papst ist, der nicht aus Europa kommt, sei für die Weltkirche „eine neue Dimension.“
Er kenne den Papst zwar nicht persönlich, so Zsifkovics weiter, sein erster schlichter Auftritt auf der Loggia des Petersdomes habe ihn jedoch tief beeindruckt. Als besonders starke symbolische Geste habe er die Bitte des neu gewählten Papstes an die Gläubigen empfunden, „für ihn zu beten und den Segen Gottes zu erbitten.“
Für Zsifkovics steht außer Frage, dass ein Schwerpunkt im nun beginnenden Pontifikat das Thema der sozialen Gerechtigkeit sein wird. Dafür spreche nicht nur sein bisheriges Wirken, sondern auch die Wahl seines Namens. „Franziskus steht, so denke ich, nicht nur für einen großen und einzigartigen Heiligen, er steht gleichzeitig für ein Programm.“
Auf das Alter des neuen Papstes angesprochen meint der Eisenstädter Oberhirte: „Die Fähigkeit Papst zu sein, hängt nicht nur vom Alter ab, sondern auch von der Konstitution und letztendlich von der Offenheit der Person.“ Zsifkovics erinnert in diesem Zusammenhang an Papst Johannes XXIII. der „trotz hohen Alters die Kirche sehr lebendig geführt hat.“
Persönlich wünsche er sich vom neuen Papst, dass er die Fähigkeit „des Hinhörens und des Dialoges“ so einbringen kann, dass er mit seinen Mitarbeitern und den Bischöfen aus aller Welt „befreit und offen reden kann.“

Altbischof Paul Iby:
"Die Nachricht vom neuen Papst hat mich positiv überrascht. Ich freue mich, dass der Papst aus Argentinien kommt und dass er den Namen Franziskus gewählt hat. Ich sehe darin ein Programm. Auch ist es ein Zeugnis dafür, dass er bis jetzt einen Bezug und einen Zugang zu den Armen hatte."








Superintendent Manfred Koch, Evang. Kirche Burgenland:
"Ich möchte den römisch-katholischen Mitchristen zur schnellen Entscheidungs-findung für einen neuen Heiligen Vater gratulieren.
Dem neuen Papst wünsche ich den Geist und den Segen Gottes, und dass er in seiner schweren und verantwortungsvollen Aufgabe den Blick für das Evangelium und die Basis nie verlieren möge.Für die Ökumene wünsche ich mir ein gutes Miteinander auf Augenhöhe."






Michael Wüger, Pastoralamtsleiter:
"Die einfache, bescheidene und betende Haltung des neuen Papstes hat mich tief bewegt. Seine Einladung zum Gebet für ihn war für mich ein heiliger und stiller Moment, der die ganze Weltkirche zu durchdringen schien.
Der hl. Franziskus hat vom Kreuz Jesu Christ her den Auftrag bekommen: Franziskus, baue meine Kirche wieder auf. Was dürfen wir von Papst Franziskus in diesem Sinne erwarten? Eine Frage, die sicher viele bewegt.
Inhaltlich wird er im Blick auf die Armut und die soziale Gerechtigkeit in der Welt Akzente setzen."




Stadtpfarrer László Pal, Bischofsvikar:
"Ich bin überrascht, weil er keiner der Favoriten war. Sein erstes Auftreten, das so ruhig und gefasst war, hat mich beeindruckt. Ich bin überzeugt, dass er die Probleme der Kirche kennt. Nicht zuletzt, weil er aus Argentinien kommt. Einem Land, wo es die Kirche schon immer schwer hatte.
Der neue Papst kann uns ein anderes Gesicht der Kirche zeigen.
Jahrhundertelang war es so, dass wir Missionare nach Südamerika geschickt haben. Jetzt kommt ein Papst aus Südamerika zu uns. Ich denke, das ist ein starkes und gutes Zeichen."




P. Stefan Vukits OMV, Bischofsvikar:
"Ich freue mich persönlich sehr, dass erstmals ein Südamerikaner zum Nachfolger des hl. Petrus gewählt wurde. Er kommt aus einem Kontinent, auf dem die Kirche lebendig und jung ist.
Seine Wahl ist für mich aber auch ein weiteres Zeugnis dafür, dass die Kirche weltumspannend ist."







Josef Prikoszovits, Dom- und Stadtpfarrer Eisenstadt:
"Das schlichte, authentische Auftreten des neuen Papstes, seine behutsame Geste des Grußes, hat mich tief beeindruckt. Vor allem die Segensgeste: er lässt sich von den Menschen segnen, damit er segnen kann.
Seine Namensgebung ist eine Option für die Armen und ein ganz starker Impuls für die, die im Nächstendienst der Kirche stehen. Sie drückt aus, dass es wichtig sein muss, sich aus dem Glauben heraus für die Ärmsten einzusetzen."






Martin Korpitsch, Propsteipfarrer Eisenstadt-Oberberg:
"Ich bin, wahrscheinlich wie die meisten, von der Wahl überrascht und erfreut. Gleichzeitig orte ich viel Zustimmung. Der von ihm gewählte Name ist Programm, nicht nur für ihn, sondern für die Kirche insgesamt. Persönlich berührt bin ich von seiner Art, auf dieses Amt zuzugehen. Die Demut und die Bitte um das Gebet zeigen mir und uns allen einen wichtigen Weg in der Kirche."







Sr. Consolata Supper SDR, Provinzoberin:
"Ich bin positiv überrascht und freue mich über die Wahl des neuen Papstes und dass es ein Ordensmann ist. Sein Programm ist schon in seinem Namen Franziskus zu erkennen und erweckt viele Hoffnungen und Erwartungen und dazu wünsche ich ihm gute Berater. Eine Öffnung zu einem anderen Kontinent
war überfällig. Seine Einfachtheit und Bescheidenheit beeindruck mich sehr und dass er die Gläubigen zu einem stillen Gebet für sich selbst aufgefordert hat, war für mich berührend. 
Papst Franziskus kann der Kirche nur gut tun."




Dr. Stephan Renner, Präsident der Katholischen Aktion:
„Die Wahl Papst Franziskus war eine Überraschung. Vieles erinnert an die Wahl Papst Johannes XXIII. vor mehr als fünfzig Jahren, damit erhebt sich Hoffnung auf eine Verlebendigung in der Kirche. Hoffnung von einer verteidigenden Kirche zu einer pastoralen Kirche. Mit der Wahl Papst Franziskus ist das Ende der europäischen Kirche angezeigt. Die Kirche wurde zur Weltkirche.
Wenn der gewählte Name Programm ist, dann ist zu hoffen, dass die Ehre Gottes im Menschen und in der Gestaltung seines Lebens zu suchen ist. Der hl. Franziskus war nie Priester, als Laie hat er Leben in die damalige Kirche gebracht.
Hoffnung besteht, wenn die Bischöfe Europas in engeren Kontakt mit dem Volk Gottes treten und den Gemeinden nicht nur die Vorgaben der römischen Amtskirche diktieren, sondern auch den römischen Institutionen die Anliegen und Sorgen des Volkes Gottes in ihren Diözesen als die Ihrigen vermitteln."

Stellenausschreibungen

„Ein Anlass zu größter Freude, Hoffnung und Dankbarkeit“

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Kanzelwort von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zur Wahl und Amtseinführung von Papst Franziskus


Liebe Diözesanfamilie!
Schwestern und Brüder im Herrn!

"Ehe der Bischof das Volk segnet, bitte ich euch, den Herrn anzurufen, dass er mich segne." Mit diesen Worten, einer Bitte und gleichzeitig Geste großer Demut, wandte sich am Abend des 13. März 2013 der nach nur fünf Wahlgängen neugewählte Papst und Bischof von Rom an die versammelten Gläubigen, um erst danach seinen Segen "Urbi et orbi" zu erteilen. Franziskus: ein Papst, der zuerst um den Segen der Menschen bittet, bevor er das oberste Hirtenamt antritt.

Mit dem Argentinier Jorge Mario Bergoglio, dem ehemaligen Erzbischof von Buenos Aires, erscheint eine Persönlichkeit auf dem Stuhle Petri, die uns allen Anlass zu größter Freude, Hoffnung und Dankbarkeit gibt. Persönliche Bescheidenheit, die spirituelle und intellektuelle Prägung als Mitglied des Jesuitenordens, ein brennendes soziales Gewissen und der lateinamerikanische Lebenskontext des neuen Heiligen Vaters werden unserer Kirche auf ihrer Pilgerfahrt durch das 21. Jahrhundert bedeutsame Wegweisung sein.

Bereits die ersten Stunden und Tage, die ersten Worte und Gesten von Papst Franziskus skizzieren den Weg einer Kirche der Zukunft, in der der persönliche Glaube an Jesus Christus mit der persönlichen Verantwortung für die Schöpfung untrennbar verbunden ist. In den großen sozialen Zusammenhängen einer zunehmend kleiner werdenden Welt denkend und betend lenkt Papst Franziskus von Anfang an den Blick auf das Mysterium der Kirche. Er bekennt ihre ganze, allumfassende Gestalt und Bedeutung

- als eine Kirche, die nicht selbstgemacht ist und sich nicht in menschlicher Organisation erschöpft, sondern ein Heilsgeheimnis ist und ihrem tiefsten Wesen nach eine mystische Dimension hat;

- als eine Kirche, die immer auch Communio ist, eine geschwisterliche Kirche im Geist des Zweiten Vatikanischen Konzils, in der die Zusammenarbeit zwischen Hirten und Volk gelebt wird.

- als eine Kirche, die immer auch diakonische Kirche ist im Dienst an den Armen und in der nie vergessen werden darf, "dass die wahre Macht der Dienst ist und dass auch der Papst, um seine Macht auszuüben, immer mehr in jenen Dienst eintreten muss, der seinen leuchtenden Höhepunkt am Kreuz hat".

Damit verkündet Papst Franziskus in Kontinuität zu seinem Vorgänger Benedikt XVI. stehend den Geist einer authentischen Neuvangelisierung, die das Antlitz der Armen trägt. Er bekennt die vom Zweiten Vatikanum gesehene Kirche, die ganz vom Geist des Evangeliums durchdrungen ist, vom Geist des Dienens und der Demut, die in missionarischer Sendung zu den Menschen, und zwar zu allen Menschen geht. Und er bekennt die persönliche Dimension der Neuevangelisierung, nämlich die Abkehr von der Sünde und die persönliche Bekehrung hin zu Christus als den Mittelpunkt allen Tuns.

So bat Papst Franziskus bei seiner Amtseinführung am Hochfest des hl. Josef (19. März) die Verantwortungsträger dieser Welt auf wirtschaftlichem, politischem und sozialem Gebiet, "Hüter der Schöpfung, des in die Natur hineingelegten Planes Gottes zu sein, Hüter des anderen, der Umwelt", nicht ohne zu ergänzen: "Um zu behüten, müssen wir auch auf uns selber Acht geben! Hüten bedeutet also, über unsere Gefühle, über unser Herz zu wachen, denn von dort gehen unsere guten und bösen Absichten aus: die, welche aufbauen, und die, welche zerstören! Wir dürfen keine Angst haben vor der Güte, ja, nicht einmal vor der Zärtlichkeit!" Papst Franziskus schloss seine Predigt mit den Worten: "Und zu euch allen sage ich: Betet für mich!"

Als Bischof der Diözese Eisenstadt lege ich diese Bitte des Heiligen Vaters uns allen ans Herz. Beten wir für unseren Papst! Bitten wir um die Fürsprache der Jungfrau Maria und des heiligen Josef und darum, dass der Heilige Geist den Dienst von Papst Franziskus begleite und er so unserer Kirche und der ganzen Welt zum Segen werde! In diesem Gebet mit Ihnen verbunden, wünsche ich allen ein gesegnetes Osterfest!

+ Ägidius J. Zsifkovics
Bischof von Eisenstadt

Glockenweihe im St. Martinsdom

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Glockengießen in Innsbruck
Glockengießen in Innsbruck, 8. März 2013
(c) Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt
Ostermontag, 1. April 2013, 09.00 Uhr

Altbischof Dr. Paul Iby wird in der Dom- und Stadtpfarre die hl. Messe feiern und die Glocke segnen. Nach dem Gottesdienst wird die neue Glocke zum ersten Mal ertönen.

Im Harmonieklang des Glockengeläutes im Dom hat eine Glocke mit dem Ton d/2 bis jetzt gefehlt. DI Erwin Tinhof hat in seiner Funktion als Präsident der Raiffeisenlandesbank Burgenland anlässlich seines 50. Geburtstages auf Geschenke verzichtet und stattdessen seine Geburtstagsgäste der Raiffeisengruppe Burgenland und des österreichischen Raiffeisenverbandes um Spenden für den Ankauf der fehlenden Glocke im Dom gebeten. Mit der Spendersumme von €12.000,-- konnte die Glocke (185 kg, 68 cm) angekauft werden.

Karwoche und Ostern im St. Martinsdom, Eisenstadt

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Mi 27. März 2013, 15.00 Uhr
Chrisam-Messe
mit Weihe der hl. Öle durch Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
Dommusik: Musik für Chor, Bläser & Orgel von Clarke, Bruckner und Haydn

Gründonnerstag, 28. März 2013
09.00 Uhr:  Laudes –Gesungenes Morgengebet
19.00 Uhr:  Feier vom Letzten Abendmahl
Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
anschließend Ölbergstunde mit Diözesanbischof und Domkapitel
Dommusik: A cappella-Motetten

Karfreitag, 29. März 2013
09.00 Uhr:  Trauermette mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics und Domkapitel
15.00 Uhr:  Schweigemarsch von der Dreifaltigkeitssäule in den Dom, Kreuzweg
19.00 Uhr:  Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
Dommusik: A Cappella-Motetten

Karsamstag, 30. März 2013 - Tag der Grabesruhe Jesu
09.00 Uhr:  Trauermette mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics und Domkapitel
anschl. Möglichkeit zum stillen Gebet beim Heiligen Grab in der Familienkapelle

Hochfest der Auferstehung Christi
20.00 Uhr:  Osternachtfeier
Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
Dommusik: Musik für Chor, Bläser & Orgel

Ostersonntag, 31. März 2013
09.00 Uhr:   Pontifikalamt mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
09.30 Uhr:   W. A. Mozart, Spatzenmesse
09.30 Uhr:   Musikalische Gestaltung: Soli, Chor, Orchester der Dommusik St. Martin
11.00 Uhr:   Hl. Messe
18.00 Uhr:   Pontifikalvesper mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
19:00 Uhr:   Hl. Messe

Plakataktion der KAB zum Karfreitag

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Mit der Nachricht „Karfreitag –auch du bist erlöst –denke daran!“grüßt die Katholische ArbeitnehmerInnen Bewegung (KAB) alle Menschen, besonders die vielen Menschen in der Arbeitswelt. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass es auch heute noch viele Formen der Kreuzigung gibt, wenn sich auch die Methoden verfeinert haben: Es gibt nicht wenige, die den Druck am Arbeitsplatz nicht mehr aushalten oder die Erwerbsarbeit überhaupt verlieren.
In Österreich waren heuer im Feber 326.401 Personen arbeitslos. Viele von ihnen fühlen sich tatsächlich wie ans Kreuz genagelt, können sich kaum rühren. Die KAB will die Mitmenschen, aber auch die politisch und wirtschaftlich Verantwortlichen aufrütteln, die vielen Kreuze in unserer Gesellschaft nicht zu übersehen und mitzuhelfen, dass Auferstehung passieren kann. Überall dort, wo sich jemand um einen anderen kümmert, sich um mehr Gerechtigkeit und Solidarität bemüht, passiert bereits ein Stück Erlösung und Auferstehung. Ostern ist, so die Verantwortlichen der KAB, eine gute Gelegenheit darüber nachzudenken, wo jemand ein Stück der ‚Erlösung’bedarf.
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