„Maria, Trösterin der Betrübten“ lautet der aus der Lauretanischen Litanei entnommene Ehrentitel der Gottesmutter, der dem Marienbild in der Eisenstädter Domkirche Namen und Patronat gegeben hat. Andere Wallfahrtsorte dieses Titels sind die Salzburger Wallfahrtskirche Maria Plain und die Basilika Mariatrost bei Graz. Neben der Marienstatue am Oberberg und der Kopie der „Schwarzen Madonna von Tschenstochau“ in der Franziskanerkirche gilt „Maria, Trösterin der Betrübten“ im Martinsdom als das dritte Eisenstädter Gnadenbild. Der Überlieferung nach soll es von einem evangelischen Christen gemalt worden sein. Durch verschiedene Wohltäter erhielt es ab dem 18. Jahrhundert Schmuck, Rahmen und Votivgaben, darunter einen mit Edelsteinen besetzten Silberkelch zur Verwendung bei Messfeiern vor dem Gnadenbild. Im Monat Mai, der in besonderer Weise der Verehrung der Gottesmutter gewidmet ist, werden in vielen Kirchen Marienandachten, Maiandachten, gefeiert. Im Martinsdom gibt es jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 19 Uhr Maiandachten. Die Andachten „Mittwoch im Mai“ werden von Diözesanbischof Mag. Dr. Ägidius Zsifkovics geleitet und mit ausgewählter Kirchenmusik gestaltet.
Traditionelle Marienlieder
Maria, Maienkönigin
Vokalquartett, Orgel
14. Mai:
Carl Joseph Rodewald (Zeitgenosse Joseph Haydns)
Stabat Mater
Geistliche Duette, Orgel
21. Mai:
W. A. Mozart
Lauretanische Litanei
Singstimmen, Streicher, Orgel
28. Mai:
Marianische Volksweisen aus dem Burgenland
Mit frohem Herzen will ich singen
Soli, Chor, Orgel
Maiandacht um 19 Uhr mit Diözesanbischof Mag. Dr. Ägidius Zsifkovics
7. Mai:Traditionelle Marienlieder
Maria, Maienkönigin
Vokalquartett, Orgel
14. Mai:
Carl Joseph Rodewald (Zeitgenosse Joseph Haydns)
Stabat Mater
Geistliche Duette, Orgel
21. Mai:
W. A. Mozart
Lauretanische Litanei
Singstimmen, Streicher, Orgel
28. Mai:
Marianische Volksweisen aus dem Burgenland
Mit frohem Herzen will ich singen
Soli, Chor, Orgel