Basilika zur Unbefleckten Empfängnis in Loretto (c) Diözese Eisenstadt |
Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr den Gottesdienst aus der Wallfahrtskirche Maria Loretto im Burgenland.
Mit den Gläubigen feiert Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics – anlässlich der Wallfahrt der burgenländischen Kroaten – einen zweisprachigen Gottesdienst in der Basilika.
Für die musikalische Gestaltung zeichnet die Tamburizzagruppe „Zelenjaki“ aus Kroatisch Gerersdorf (Leitung Franz Fellinger) verantwortlich.
Die diesjährige gemeinsame Wallfahrt der burgenländischen Kroaten nach Loretto anlässlich des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens (15. September) steht im Zeichen des „Jahr des Glaubens“ und unter dem Thema „Das Licht des Glaubens lässt uns nicht die Leiden der Welt vergessen“. Sie ist seit ca. 200 Jahren die älteste der gemeinsamen Wallfahrten der burgenländischen Kroaten.
Die Wallfahrtskirche zur Unbefleckten Empfängnis wurde in den Jahren 1651 bis 1659 erbaut und bereits 1683 durch die Türken wieder zerstört. In der Folgezeit wurden – unter der Herrschaft des Fürsten Paul Esterházy – Kirche und Kloster wieder aufgebaut. In diese Periode fällt die barocke Umgestaltung des Gotteshaues. 1997 wurde der Wallfahrtskirche der Ehrentitel Basilica minor verliehen.
Die Lorettokapelle im Hof des Kreuzganges ist eine Nachbildung des Hauses der hl. Maria in der Wallfahrtskirche von Loreto in Italien. Sie wurde 1644 errichtet und beherbergt das Gnadenbild der Schwarzen Madonna von Loretto.
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