Quantcast
Channel: Diözese Eisenstadt - Aktuell
Viewing all 534 articles
Browse latest View live

Personalnachrichten

$
0
0
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics hat am 29. Juni 2013, dem Hochfest der hll. Apostel Petrus und Paulus, folgende personelle Verfügungen getroffen:

Änderungen mit 29. Juni 2013

Mag. Dr. Wolfgang Windisch, Ständiger Diakon, Andau
Betrauung mit der ehrenamtlichen Mitarbeit in den Pfarren Andau und Gols sowie im Dekanat Frauenkirchen, weiters Tätigkeit in der Rechtsberatung der Caritas der Diözese Eisenstadt

Änderungen mit 30. Juni bzw. 1. Juli 2013

MMag. Dr. Christian Vurglics
Enthebung als Pfarrvikar der Pfarren Pöttsching, Bad Sauerbunn, Neudörfl a.d.L. und Krensdorf. Entlassung in das Zisterzienserstift Lilienfeld.

Änderungen mit 31. August bzw. 1. September 2013

Kan. Kons.Rat Mag. Martin Korpitsch, ernannter Generalvikar

  • Enthebung als Propst- und Stadtpfarrer in Eisenstadt-Oberberg und als Stadtpfarrer in Eisenstadt-Kleinhöflein sowie als Dechant des Dekanates Eisenstadt
  • Ernennung zum Herausgeber und Geistlichen Assitenten des „martinus“ – Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt
  • Ernennung zum Leiter des St. Martins-Verlages
  • Ernennung zum Vorsitzenden des Hilfswerkes Fastenaktion der Diözese Eisenstadt
  • Berufung als Mitglied des Priesterrates, Diözesanrates und der Personalkommission


Kan. P. Stefan Vukits OMV, stv. Gerneralvikar, Bischofsvikar, Pfarrvikar in Leithaprodersdorf
Berufung als Mitglied und Ernennung zum Vorsitzenden-Stellvertreter des Kuratoriums für die Caritas der Diözese

Kan. Kons.Rat Mag. Josef Prikoszovits, Dom- und Stadtpfarrer in Eisenstadt
Ernennung zum Dekanatsleiter des Dekanates Eisenstadt (bisher Dechant-Stellvertreter)

Geistl. Rat Mag. Wilhelm A. Ringhofer
Ernennung zum Propst- und Stadtpfarrer in Eisenstadt-Oberberg und Stadtpfarrer von Eisenstadt-Kleinhöflein sowie zum Rektor des Bildungshauses „Haus der Begegnung“ in Eisenstadt (bisher
Stadtpfarrer in Neufeld a.d.L. und Pfarrer in Wimpassing a.d.L.)

Mag. Stefan Raimann, Pfarrmoderator in Hornstein
Zusätzliche Ernennung zum Pfarrprovisor der Stadtpfarre Neufeld a.d.L. und der Pfarre Wimpassing a.d.L.

Patres Oblaten der Jungfrau Maria in Loretto und P. Mag. Herbert Nagle CM, Aushilfspriester in Loretto
Mithilfe in der Stadtpfarre Neufeld a.d.L. und der Pfarre Wimpassing a.d.L.

Günter M. Schweifer
Enthebung als Pfarrmoderator der Stadtpfarre Pinkafeld und der Pfarre Grafenschachen sowie als Kirchlicher Assistent der Franziskusgemeinschaft
Gewährung eines „Sabbatjahres“

Geistl. Rat Mag. Dr. Peter O. Okeke
Ernennung zum Stadtpfarrer der Stadtpfarre Pinkafeld und zum Pfarrer der Pfarre Grafenschachen verbunden mit der Seelsorge in der Seelsorgestelle Sinnersdorf, sowie zum Kirchlichen
Assistenten der Franziskusgemeinschaft (bisher Pfarrer in Purbach a.N. und Breitenbrunn)

Geistl. Rat Mag. Valentin Zsifkovits
Ernennung zum Stadtpfarrer der Stadtpfarre Purbach a.N. und zum Pfarrer der Pfarre Breitenbrunn

Kan. Mag. Dr. Erich Seifner, Direktor des Schulamtes, Dechant und Stadtpfarrer in Oberwart
Über eigenes Ersuchen Enthebung als Pfarrmoderator der Pfarren Wolfau und Kitzladen

Mag. Franz Kallinger, Religionsprofessor i.R., Mattersburg
Enthebung als Pfarrprovisor der Pfarre Neckenmarkt

Dr. Andreas Karall, Pfarrer i.R.
Enthebung als Seelsorger am Landeskrankenhaus Oberwart

MMag. Dr. Matthias Platzer, Kaplan in Großpetersdorf, Jabing und Neumarkt i.T.
Zusätzliche Ernennung zum Koordinator der Seelsorge am Landeskrankenhaus Oberwart

Johann Schuster, Pinkafeld
Enthebung als Aushilfspriester und Versetzung in den dauernden Ruhestand

Lic. Dr. Paul F. Röttig, Ständiger Diakon, Tschanigraben
Betrauung mit der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Pfarre Königsdorf und im Dekanat Jennersdorf

Dipl. PAss. Christine Kerschbaumer MAS, Bereichsleiterin Pastoralamt
Über eigenes Ersuchen Enthebung als Pastoralassistentin der Pfarre Wiesen

Dipl. PAss. Michaela Janina Kapfer, Bad Waltersdorf
Anstellung als Pastoralassistentin der Stadtpfarre Pinkafeld (mit der Lokalseelsorgestelle Sinnersdorf) und der Pfarre Grafenschachen

Mag. Angelika Federer
Über eigenes Ersuchen Ausscheiden als Pastoralassistentin der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt

Dipl. PAss. Bianca Vogl, Eisenstadt
Anstellung als Pastoralassistentin der Dom- und Stadtpfarre Eisenstadt
Änderungen mit 30. September bzw. 1. Oktober 2013
Dipl. Theol. P. Hans-Ulrich Möring OT, Diakon, Leiter des Referates für Liturgie
Enthebung als Bischöflicher Zeremoniär unter Beibehaltung der anderen, ihm derzeit übertragenen Aufgaben im Orden und in der Diözese
Absolvierung des Pastoralpraktikums in der Propstei- und Stadtpfarre Eisenstadt-Oberberg und in der Stadtpfarre Eisenstadt-Kleinhöflein

Diözesanbischof Zsifkovics weiht drei Männer zu Diakonen

$
0
0
Diakonenweihe 29.06.2013
Die neugeweihten Diakone beim Auszug aus dem
St. Martinsdom. (c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Am heutigen Hochfest der hll. Apostel Petrus und Paulus wurden P. Hans Ulrich-Möring OT und David Grandits zu Diakonen sowie Wolfgang Windisch zum Ständigen Diakon geweiht.

Das Sakrament der Weihe spendete Diözesanbischof Ägidius J. Zsifovics im St. Martinsdom in Eisenstadt.

Die Predigt des Bischofs im Wortlaut ...

Das Fotoalbum zur Diakonenweihe ...

"Christus in eurem Herzen" - Wallfahrt der Diözese Eisenstadt nach Mariazell

$
0
0
Diözesanwallfahrt Mariazell 2013
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Hunderte Gläubige pilgerten am vergangenen Wochenende mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics nach Mariazell.

Höhepunkt der Diözesanwallfahrt zur "Magna Mater Austriae" war ein Festgottesdienst in der Basilika, an dem auch die Mädchen und Buben der diesjährigen "Minimania" (Sommerlager der Katholischen Jugend und Jungschar) teilnahmen.

In seiner Predigt nahm Bischof Zsifkovics Bezug auf das Tagesevangelium von der Aussendung der Jünger (Lk 10, 1-12.17-20). Anhand von sieben Fragen verglich er deren Mission mit jener von James Bond, dem Geheimagenten aus den gleichnamigen Filmen, und lud die Pilgerinnen und Pilger ein, über die Unterschiede nachzudenken.
So z. B. über die Art ihrer Mission: Während James Bond geheim und oft unerkannt unterwegs ist, sei die Mission der Jünger Jesu offen sichtbar und eine Einladung an die Menschen zur Umkehr. Auch ihre Ausrüstung brauche keine technischen Raffinessen, "Wanderstab und Sandalen müssen ihnen ausreichen. Sie sind Pilger und werden so nicht abgelenkt, von materiellen Dingen." Ihr Augenmerk liege allein auf dem Auftrag, den Jesus ihnen gegeben hat. Ein Auftrag, der "eine Lizenz zum Heilen ist". Um das Leben zu schützen und zu erhalten. Basierend auf einem "Drehbuch", das keine Fiktion ist, "es ist Wirklichkeit, grundgelegt auf dem Leben und Wirken Jesu, auf seinem Sterben und Auferstehen." Diese frohe Botschaft weiterzugeben, sei einst Auftrag an die Jünger gewesen und bleibe Auftrag "für alle Christen zu allen Zeiten". Um ihn zu erfüllen genüge es, "dass wir dort glaubhaft sind, wo wir leben und arbeiten. Wenn uns das gelingt, wird unser ganzes Leben eine Mission sein, spannender als jeder James Bond-Film", so Bischof Zsifkovics.

Die Predigt des Diözesanbischofs im Wortlaut ...

Das Fotoalbum zur Wallfahrt ...

Christophorus-Aktion 2013: Mobilität für die Frohbotschaft

$
0
0

Am Christophorus-Sonntag bittet die österreichische MIVA um den traditionellen Zehntel-Cent pro unfallfreiem Kilometer. In den Pfarren der Diözese Eisenstadt wurden im Vorjahr rund 99.500,- Euro gespendet.
Christophorus-Sonntag, 21. Juli 2013

Pro unfallfreiem Kilometer einen Zehntel-Cent für ein MIVA-Auto: die MIVA Österreich bitte wieder vor allem Autofahrerinnen und Autofahrer um ein Zeichen der Solidarität mit den Ländern des Südens. Aus dem Spendenerlös werden Fahrzeuge für Pastoral und Entwicklung in Afrika, Lateinamerika und Asien finanziert.

Beispielland 2013: Indien
Die MIVA finanziert jährlich Projekte in 67 Ländern der Erde. Beispielsweise in Indien, wo sich nur etwas zwei Prozent der Bevölkerung zum Christentum bekennen. Aber die kleine Minderheit leistet Großes, wenn es darum geht, Menschen in sozialer Not beizustehen und ihre Zukunftschancen zu verbessern. Die Kirche müsse „Salz der Erde“ sein, sagt William D’Souza, Erzbischof der Erzdiözese Patna, einer der vielen Projektpartner der MIVA. Kirchliche Schulen und Krankenstationen sowie die zahlreichen Sozialprojekte stehen nicht nur Katholiken, sondern Angehörigen aller Religionen offen. Da ein Großteil der Menschen aus ärmsten Verhältnissen stammt, ist Patna auf Unterstützung angewiesen. Auch in der Mobilität, da die Dörfer weit verstreut sind.

Mobilität teilen
MIVA-Autos sind Mehrzweckfahrzeuge. Sie werden für die Seelsorge, für medizinische Versorgung und für Entwicklungszusammenarbeit eingesetzt. Mobilität zu teilen heißt, etwas von der hierzulande selbstverständlichen Bewegungsfreiheit Menschen zukommen zu lassen, denen sie sonst verwehrt bliebe. Dass Priester ins Dorf, Kranke ins Spital oder Schüler zur Schule kommen, ist in vielen Teilen der Welt keineswegs selbstverständlich.
Seit der Gründung im Jahr 1949 finanzierte die MIVA Austria mehr als 26.600 Einsatzfahrzeuge im Wert von 127,8 Millionen Euro.

Christophorus – Patron der Reisenden
Die Christophorus-Aktion ist nach dem Patron der Reisenden benannt. Sie ist auch eine Einladung, der Dankbarkeit für sicheres Nach-hause-Kommen Ausdruck zu verleihen. Um dem Gedanken des Teilens gerecht zu werden, ist es sinnvoll, auf nicht unbedingt notwendige Fahrten zu verzichten und die ersparten Kilometer als „Zehntel-Cents“ zur Verfügung zu stellen.

Miva-Spendenkonto: PSK 1.140.000
Weitere Informationen: www.miva.at

Termine Fahrzeugsegnungen
14.07.2013, 10.00 Uhr, Pfarre Königsdorf, am Kirchenplatz
21.07.2013, 10.30 Uhr, Pfarre Jennersdorf, Fahrradsegnung
21.07.2013, 15.00 Uhr, Pfarre Gaas – Maria Weinberg, bei der Wallfahrtskirche
21.07.2013, 10.50 Uhr, Pfarre Rattersdorf
21.07.2013, 10.45 Uhr, Pfarre St. Margarethen, am Kirchplatz
28.07.2013, 09.00 Uhr, Pfarre Großmürbisch

Diözesane Pilgerreise ins Heilige Land

$
0
0

Begegnungen auf den Spuren Jesu – unter diesem Motto lädt die Diözese Eisenstadt zur gemeinsamen Wallfahrt ins Heilige Land. Stationen der Pilgerreise sind u.a. Jerusalem, Bethlehem, Qumran, Tiberias und Nazareth.
8. bis 15. Feber 2014


Die Reise soll, so Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics in seiner Einladung zur Wallfahrt, der Gemeinschaft der Gläubigen die Gelegenheit geben, den Spuren Jesu zu folgen. „Dabei soll die äußere Geographie der inneren Verortung und Festigung unseres Glaubens dienen. Die Nähe zu den Heiligen Stätten wird uns helfen, unsere Freundschaft mit Jesus neu zu entdecken und zu vertiefen.“

150 Jahre Österreichisches Hospiz. Der Anlass für die Pilgerreise: Das Österreichische Hospiz zur Hl. Familie in Jerusalem feiert sein 150-jähriges Bestehen. Unter Kaiser Franz Josef erbaut, wurde das an der Via Dolorosa gelegene Haus im März 1863 eingeweiht und dem Erzbischof von Wien unterstellt. Derzeitiger Rektor ist der Eisenstädter Diözesanpriester Markus Bugnyar.
Anlässlich des Bestandsjubiläums wird, auf Initiative der Österreichischen Bischofskonferenz, aus allen Diözesen eine Pilgerreise nach Israel stattfinden (jeweils in den Semesterferien).



Das Detailprogramm zur Pilgerreise ...

Leistungen:
- Flug Wien – Tel Aviv – Wien
- Busfahrten und Transfers in Israel
- Unterbringung inkl. Halbpension
- Reiseleitung, Eintrittsgebühren, Trinkgeldpauschale

Preis pro Person:€ 1.450,-- (Einzelzimmerzuschlag € 350,--)
Anmeldeschluss: 30. September 2013

Information: Diözesanes Pilgerkomitee, Tel. 02682/777-280
Schriftliche Anmeldung an: Blaguss Touristik GmbH, Wiener Str. 26, 7350 Oberpullendorf

Auslands-Burgenländer zu Gast im Bischofshof

$
0
0
Auslands-Burgenländer zu Gast im Bischofshof
Zu Gast bei Bischof Zsifkovics: die Auslands-
Burgenländer mit Walter Dujmovits (links)
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Die in den USA lebenden Auslands-Burgenländer waren bei Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics im Bischofshof zu Gast.
Im Oktober stattet der Bischof der Gemeinschaft einen Gegenbesuch in den Vereinigten Staaten ab.

Die Burgenländische-Gemeinschaft, gegründet 1956 um den Heimatbezug der Burgenländer in aller Welt aufrecht zu erhalten, hat bei ihrem jährlichen Heimatbesuch auch Diözesanbischof Zsifkovics einen Besuch abgestattet. Mit dabei auch die regierende „Miss Burgenland“ aus New York.

„Einige Nachkommen der Auswanderer interessieren sich für die Heimat ihrer Eltern und Großeltern“, erklärt Walter Dujmovits, Präsident der Burgenländischen Gemeinschaft. Selbst Kinder einer Auswandererfamilie, kümmert er sich seit Jahrzehnten um die Kontakte zwischen burgenländischen Amerika-Auswanderern und ihrer alten Heimat.

Beim gemeinsamen Mittagessen im Bischofshof wurden auch Details zum geplanten Gegenbesuch besprochen: von 14. bis 29. Oktober dieses Jahres wird Bischof Zsifkovics nach Amerika reisen und verschiedene Gruppen von Auslandsburgenländern in New York, Chicago, Pennsylvania und Toronto besuchen.

Die Kunst, Liturgie zu feiern

$
0
0
Am 4. Dezember 1963 wurde die Liturgiekonstitution als erstes Dokument des II. Vatikanums mit großer Mehrheit verabschiedet. 2147 Konzilsväter votierten dafür, nur 4 dagegen. Seither sind 50 Jahre vergangen. Was blieb vom Konzilstext „Sacrosanctum Concilium“? Hans-Jürgen Feulner, Professor für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Universität Wien, referierte darüber bei der Pastoraltagung im „Haus der Begegnung“ in Eisenstadt.

Die Aufbruchsstimmung ist weitgehend verflogen. Regressive Tendenzen sind feststellbar. Der Gottesdienstbesuch ist allerorten rückläufig. Es gelingt immer weniger, die Menschen für den reichen Schatz der Liturgie zu begeistern. Aber liegt es nicht auch daran, dass unsere Gottesdienste oft lieblos, schlecht vorbereitet, routiniert und phantasielos „absolviert“ werden? Wenn der Gottesdienst ein „heiliges Spiel“ sein soll, muss er frei sein von jeder Schlamperei und Oberflächlichkeit. Die Liturgie darf nicht zur lästigen Pflichterfüllung verkommen, sondern muss ein Fest für alle Sinne sein.

Die Kunst, Liturgie zu feiern. Nicht selten hört man den Vorwurf, unsere Liturgie habe den Charakter des Mysteriums verloren. Eine zeitgemäße Mystagogie bedeutet, die Menschen in ein inneres Vollziehen einzubinden. Feulner: „Die Ars Celebrandi, die Kunst, Liturgie zu feiern, gelingt nur, wenn alle die nötige Feierkompetenz haben und fähig sind, sich in eine größere Gemeinschaft einzuordnen, die Fähigkeit zur Stille haben und zuhören können. Wie sollen sie sonst offen sein für das Wort Gottes?“ Die Kunst gottesdienstlichen Handelns und die religiöse Sprache müssen erlernt werden, da die liturgischen Texte und Symbole oft nicht aus der Alltagswelt kommen. Das gilt nicht nur für die Vorsteher der Liturgie, sondern auch für Lektoren, Ministranten, Kantoren und die ganze mitfeiernde Gemeinde.

Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen. Vorschriften und Regeln schaffen es immer weniger, den Sinn des gottesdienstlichen Handelns zu erschließen. Die Menschen müssen in der Liturgie mit ihrem Leben vorkommen. Prof. Feulner: „Die Gestaltungsmöglichkeiten werden viel zu wenig ausgeschöpft. Wichtig wäre, möglichst viele Gemeindemitglieder zur Gottesdienstgestaltung heranzuziehen.“ Es gibt eine Fülle an Möglichkeiten: Kreuzwege, Maiandachten, Prozessionen, Anbetungstage, Marienvespern, Adventkranzsegnungen, Kindermetten, Schulschlussgottesdienste, Totenwachen, Bitttage. Hier bestehe viel Freiraum für die Gestaltung, so Feulner. Man könne auch alte Formen wiederbeleben.

Glaubwürdig feiern. Liturgie kommt heute vielen fremd vor. Je volkstümlicher sie ist, umso mehr wird sie angenommen. Der Liturgiefachausschuss muss sich fragen: Ist die Liturgiegestaltung in unserer Gemeinde zufriedenstellend? Wie konkret sind die Fürbitten? Was können wir gegen die fortschreitende Glaubensverdünnung tun? Entspricht unsere Technik - Lautsprecher, Liedanzeiger, etc. – den heutigen Erfordernissen? Ist Platz für genügend Stille im Gottesdienst? Stimmen die Worte im Gottesdienst mit dem überein, was im Alltag gelebt wird? Ist die Sprache verständlich? Wie wirkt unser Gottesdienstraum?

Erfahrbare Sinnhaftigkeit. Viele Gottesdienste leiden oft unter chronischem Liebesdefizit. Der Gottesdienst muss zum Aufbau der Gemeinde beitragen. Darum sind eine gute Vorbereitung, sprachliche Kompetenz, Glaubwürdigkeit in der Verkündigung und erfahrbare Sinnhaftigkeit wichtig. Für den Gottesdienstleiter gilt: Wer ruhig und gesammelt leitet, überträgt die Ruhe und das Gesammelt-Sein auch auf die Mitfeiernden. Keine einseitige Verkatechetisierung im Sinn einer Belehrung bei den Predigten. Lektoren könnten Erläuterungen der Schriftlesungen erhalten, um den Zusammenhang der Texte, die sie vortragen, besser zu verstehen.

Von der Gestalt zum Gehalt. Die Liturgie bietet viele Möglichkeiten, mit den Menschen ins Gespräch über ihr Leben und ihren Glauben zu kommen, etwa bei der Vorbereitung auf die Spendung von Sakramenten. Tauf- und Trauungsgespräche, die Vorbereitung zur Erstkommunion und Firmung, auch Krankensalbungen und Begräbnisse bieten Chancen, Menschen zur Mitgestaltung einzuladen und ihnen so durch eine gute liturgische Gestaltung den Gehalt der Liturgie zu erschließen.

Diözesane Pilgergruppe reist nach Luxemburg und Deutschland

$
0
0
Kölner Dom
(c) Diözese Eisenstadt/Fikisz
120 Burgenländerinnen und Burgenländer auf Wallfahrt mit dem Diözesanbischof

Gemeinsam mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics wird sich am 16. August eine 120-köpfige Pilgergruppe aus dem Burgenland zu einer fünftägigen Pilgerreise zu bedeutenden Stätten des Glaubens in Luxemburg und Deutschland aufmachen. Ausgehend von der Stadt Luxemburg führt die Reiseroute über Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, nach Köln, dann weiter zum Marienwallfahrtsort Kevelaer, nach Aachen und schlussendlich in die Benediktinerabtei Maria Laach.

Eine Reise, die zu Kraftquellen der Spiritualität führt, „wo wir uns an den Menschen orientieren dürfen, die an diesen Orten in schwierigen Zeiten den Glauben an Jesus Christus hochhielten“, so Bischof Zsifkovics in seinem Grußwort an die Pilger/innen, in dem er auch seiner Vorfreude auf die bevorstehende Pilgerfahrt Ausdruck verleiht. Besonders im „Jahr des Glaubens“sollen die Menschen daraus neue Impulse für das eigene Leben und für das Wirken in Familie, Pfarrgemeinde und Gesellschaft erhalten.


Neben dem Diözesanbischof werden der designierte Generalvikar Martin Korpitsch, der Leiter des Pastoralamtes Michael Wüger sowie Bischofsvikar László Pal die Pilgergruppe begleiten.

Großer Frauentag im Burgenland

$
0
0
Festliche Gottesdienste und Wallfahrten prägen das Hochfest „MariäAufnahme in den Himmel“(den „Großen Frauentag“) am 15. August in den Marienwallfahrtsorten des Burgenlandes. Eine Terminübersicht:


Dürnbach:
14. August: 18.30 Uhr: Fatimafeier mit Pfarrer Dumovic;
15. August: 08.00 Uhr: Frühmesse in kroatischer Sprache,
                    09.00 Uhr: Heilige Messe in deutscher Sprache,
                    10.15 Uhr: Festgottesdienst mit Neuspreister Novica Draghia im Garten,
                     15.00 Uhr: Andacht


Eisenstadt:  08.00 Uhr: Hl. Messe
                     10.15 Uhr: Festmesse mit Pfarrer Martin Korpitsch und Aufführung der
                     „Harmoniemesse“von Joseph Haydn durch Solisten der Eisenstädter Sommerakademie


Frauenkirchen: 07.00 Uhr, 08.30 Uhr, 10.00 Uhr und 11.30 Uhr: Hl. Messe
                            12.00 Uhr: Jugendmesse
                            13.00 Uhr: Hl. Messe in ungarischer Sprache
                            18.15 Uhr: 160. Fatimafeier: Rosenkranzgebet
                            19.00 Uhr: Hl. Messe mit Neupriester P. Stefan Kitzmüller OFM
                            anschließend Lichterprozession

Kleinfrauenhaid: 09.30 Uhr: Festgottesdienst
                              15.30 Uhr: Segensandacht in der Pfarrkirche

Lockenhaus: 10.00 Uhr: Festgottesdienst


Loretto:
13. August: 16.00 Uhr: Kinderwallfahrt
14. August: 20.00 Uhr: Vorabendmesse und Lichterprozession
15. August: 06.30 Uhr, 07.30 Uhr, 11.30 Uhr und 18.30 Uhr: Hl. Messe
                   10.00 Uhr: Festmesse mit Erzbischof von Bratislava
                   15.00 Uhr und 16.30 Uhr: Marienandacht

Maria Bild am Weichselbaum: 10.00 Uhr: Hl. Messe vor dem Feuerwehrhaus, anschließend Pfarrfest


Maria Bründl in Dörfl: 10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Regens Mag. Hubert Wieder


Mariazell:
14. August: 17.30 Uhr: Vesper
                    18.30 Uhr: Vorabendmesse zum Hochfest;
                    anschließend Lichterprozession mit Kardinal Dominik Duka
15. August: 08.00 Uhr, 09.00 Uhr, 11.30 Uhr und 16.00 Uhr: Hl. Messe
                    10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Kardinal Dominik Duka
                    17.30 Uhr: Vesper zum Hochfest
                    18.00 Uhr: Rosenkranz
                     18.30 Uhr: Abendmesse


Ollersdorf: ab 08.00 Uhr: Beichtgelegenheit
                        08.30 Uhr: Messfeier am Festplatz in kroatischer Sprache
                        09.30 Uhr: Messfeier am Festplatz in deutscher Sprache
                        11.00 Uhr: Lateinische Messfeier in der Wallfahrtskirche
                        15.00 Uhr: Marienlob in der Wallfahrtskirche
                        19.00 Uhr: Marienandacht in der Wallfahrtskirche


Rattersdorf: 07.30 Uhr: Hl. Messe
                      08.35 Uhr: Hl. Messe in kroatischer Sprache
                      10.15 Uhr: Feierliches Hochamt mit Festprediger Pfarrer Johannes Schlegl
                      14.00 Uhr: Marienandacht
                      15.00 Uhr: Hl. Messe in ungarischer Sprache
16. August:  Kroaten-Tag
                      08.30 Uhr bis 09.25 Uhr: Beichtgelegenheit
                     10.00 Uhr: Hochamt mit Pfarrer Josef Perusich, Dechat Johannes Vertesich und
                     Festprediger Dr. Kolic in kroatischer Sprache
                     14.00 Uhr: Marienandacht


Maria Weinberg:
14. August: 20.00 Uhr: Vorabendmesse mit Mag. Johannes Schlegl, anschließend Lichterprozession
15. August: 07.30 Uhr: Hl. Messe in deutscher Sprache mit Mag. Karl Schlögl
                    08.30 Uhr: Hl. Messe in kroatischer Sprache mit Mag. Raimund Temel
                    10.00 Uhr: Festmesse mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
                    11.30 Uhr: Hl. Messe in ungarischer Sprache mit Msgr. Istvan Csaszar
                    15.00 Uhr: Marienandacht mit dem Kinderchor Großmürbisch

Jubiläumswallfahrt der Burgenländischen Kroaten nach Mariazell

$
0
0
Traditionswallfahrt jährt sich zum neunzigsten Mal
23. bis 25. August 2013


Die Wallfahrt ist längst ein Fixpunkt im Kalender der steirischen Basilika: Seit 1923 pilgern alljährlich Ende August Kroaten aus Pfarren des Burgenlandes, Westungarns und der Slowakei zur „Magna Mater Austriae“.

Höhepunkt der diesjährigen Jubiläumswallfahrt ist der Festgottesdienst am Sonntag, dem Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics vorstehen wird.

Das Programm im Detail:

Freitag, 23. August:
18.30 Uhr: Abendmesse mit feierlichem Einzug

Samstag, 24. August:
07.00 Uhr: Frühmesse beim Gnadenaltar
10.00 Uhr: Hl. Messe in der Basilika beim Hauptaltar
14.00 Uhr: Kreuzweg am Kalvarienberg
18.15 Uhr: Rosenkranzgebet beim Gnadenaltar
19.00 Uhr: Festgottesdienst in der Basilika – Gestaltung Pfarre Kópháza
anschließend: Lichterprozession

Sonntag, 25. August:
07.00 Uhr: Frühmesse beim Gnadenaltar
10.00 Uhr: Festgottesdienst mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics in der Basilika
                   Gestaltung: Pfarre Großwarasdorf
14.00 Uhr: Abschlussandacht mit Übergabe der Mariazeller Wandermuttergottes und Auszug 
                   mit Bischofsvikar P. Stefan Vukits OMV
                   Übergabe der Wandermuttergottes von der Pfarre Kópháza an die Pfarre Großwarasdorf.

„online –hautnah –österreichweit“

$
0
0
Erste Arbeitstagung der Onlineberatung TelefonSeelsorge Österreich
23. bis 25. August 2013, Eisenstadt, Haus der Begegnung

Seit mittlerweile sieben Jahren bietet die TelefonSeelsorge Burgenland parallel zur Telefonberatung auch die Möglichkeit der Onlineberatung an und hat sich damit –gemeinsam mit den übrigen Bundesländern –längst als professionelle und seriöse Beratungseinrichtung im Internet etabliert. Das Beratungsteam setzt sich aus ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zusammen, die speziell für diese Form der Beratung ausgebildet wurden.

Anonym, kostenlos, datensicher. Der kostenlose Service der Onlineberatung ist eine webbasierte Form der Mailberatung, die dem neuesten technischen Standard entspricht und den Ratsuchenden absolute Anonymität und Datensicherheit garantiert. Von Seiten der TelefonSeelsorge besteht die verlässliche Zusage, dass Erstanfragen innerhalb von 48 Stunden beantwortet werden.

„Es können sich durchaus längere Beratungsprozesse entwickeln, in deren Verlauf der/die Anfragende mit der Beratungsperson verbunden bleiben“, erzählt Franziska Weidinger, Leiterin der TelefonSeelsorge Burgenland. Als Leitmotto gelte auch für die Onlineberatung Hilfe zur Selbsthilfe. Dafür brauche es oft sehr viel Gespür, zwischen den Zeilen zu lesen und durch gezielte Fragestellung die Ressourcen und Eigenkompetenzen der Anfragenden zu wecken.

„online –hautnah –österreichweit“. Unter diesem Motto findet vom 23. bis 25. August 2013 in Eisenstadt erstmals eine Arbeitstagung der TelefonSeelsorge Österreich statt. Rund 70 ehren- und hauptamtliche Onlineberater/innen aus allen Bundesländern werden sich an diesem Wochenende zum Großteil erstmals begegnen und sich in Vorträgen und Workshops mit dem Thema Onlineberatung auseinandersetzen. Veranstaltet wird die Tagung von der TelefonSeelsorge und Onlineberatung der katholischen und evangelischen Kirche des Burgenlandes.

Allgemeine Informationen zur TelefonSeelsorge: www.telefonseelsorge-martinus.at
Detailauskünfte: Franziska Weidinger, Leiterin der TelefonSeelsorge Burgenland, 
Tel. 0699/10187354

Bischof Zsifkovics spendet Papst-Segen "urbi et orbi"

$
0
0
Pilgerreise Deutschland und Luxemburg
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
spendet den Segen "urbi et orbi"
(c) Diözese Eisenstadt
Der Eisenstädter Bischof befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Burgenländern auf Pilgerfahrt in Deutschland und Luxemburg

Der Eisenstädter Bischof Ägidius Zsifkovics hat im Rahmen eines Festgottesdienstes im deutschen Marienwallfahrtsort Kevelaer den Papstsegen "urbi et orbi" gespendet. - Dem Wallfahrtsort wurde vom Papst das Privileg eingeräumt, den päpstlichen Segen zu den großen marianischen Festen zu erteilen. - Bischof Zsifkovics befindet sich noch bis Dienstag mit 120 Pilgern aus dem Burgenland auf einer Wallfahrt in Deutschland und Luxemburg. Der niederrheinische Wallfahrtsort Kevelaer wird jährlich von mehr als 800.000 Menschen aus aller Welt besucht.

In seiner Predigt in Kevelaer hob der Bischof die Vorbildwirkung Marias hervor, die ihr Leben und ihren Glauben "stets als Geschenk Gottes" verstanden hat. Gerade in einer Welt, "in der alles machbar, kaufbar und erreichbar scheint" und der Blick für das "Himmlische, Transzendente und Gott getrübt ist", brauche es Vorbilder wie Maria, um den Geschenkcharakter von Leben und Glauben wieder greifbar zu machen, betonte Zsifkovics in der Wallfahrtskirche, die 1923 zur Päpstlichen Basilika erhoben wurde. Ersichtlich werde der fehlende Bezug zu Gott unter anderem in der sinkenden Zahl der Gottesdienstbesucher und dem abnehmenden Interesse an Gebet und
Sakramenten.

Zsifkovics wies in seiner Predigt auch auf Marias Fürsprecher-Rolle hin: Maria erinnere in einer Welt, in der das mütterliche Element immer mehr verloren gehe, an die Mütterlichkeit, das fürbittende Einstehen für andere. Maria sei außerdem Bild für die große christliche Hoffnung der Auferstehung.

Quelle: KAP

„Treue und glaubwürdige Diener der Kirche“ - Sommerfest der Priester und Diakone

$
0
0
Sommerfest der Priester
Festgottesdienst im St. Martinsdom
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Zum mittlerweile traditionellen Sommerfest der Priester und Diakone hat heute Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics nach Eisenstadt geladen. Das Fest soll Ausdruck der Verbundenheit und der Gemeinschaft im Presbyterium sowie ein Zeichen der Dankbarkeit sein. Dementsprechend standen auch die diesjährigen Priesterjubilare – allen voran Alt-Bischof Paul Iby, der im Jänner den 20. Jahrestag seiner Bischofsweihe feiern durfte - im Mittelpunkt.

Vorbild Maria. In seiner Predigt nahm Bischof Zsifkovics Bezug auf die Diözesanwallfahrt nach Luxemburg und Deutschland, deren Verlauf durch den Besuch besonderer Marienwallfahrtsstätten geprägt war. Anhand der Attribute der Gnadenstatue von Kevelar, nämlich Krone und Zepter, Jesuskind und Kreuz, erläuterte er die Wegweisung Mariens für den geistlichen Dienst als Priester, Diakone, Ordensleute und Seminaristen. „Das Gnadenbild von Kevelaer lädt uns ein, unsere Berufung als Geschenk sowie als Dienst zu sehen und auszuüben, für die uns anvertrauten Mitmenschen Wegweiser zu Jesus zu sein, sowie für die Botschaft vom Kreuz vor der Welt als treue und glaubwürdige Diener der Kirche einzustehen.“

Im Anschluss an den Festgottesdienst, der von einem Ensemble der Dommusik St. Martin musikalisch umrahmt wurde, trafen sich Bischof, Priester und Diakone zum gemeinsamen Mittagessen und gemütlichen Beisammensein im Dompfarrzentrum.

Die Predigt im Wortlaut ...

Das Fotoalbum zum Priesterfest ...

Die Liste der Priesterjubilare ...

Eisenstädter Brauereitag mit Biersegnung

$
0
0
Sonntag, 1. September 2013, ab 09.00 Uhr, Eisenstadt, St. Martinsdom

„Hopfen und Malz: Gott erhalt’s!“ gilt auch heuer als Motto beim Brauereitag in Eisenstadt. Die Biersegnung - entstanden aus einer Kooperation der Dommusik St. Martin mit der Gastwirtschaft „Haydnbräu“– beginnt mit einem Festgottesdienst im Dom, musikalisch gestaltet mit der „Missa Sancti Gabrielis“für Soli, Chor und Orchester von Michael Haydn.

Am Ende der Festmesse werden Flaschenabfüllungen des originalen „Haydnbräu“ gesegnet, die an die Mitfeiernden im Dom verteilt werden, ebenso ein Bierfass, das danach im Festzug zum Gasthof geführt wird, begleitet von der Eisenstädter Schützengesellschaft und den Klängen der Stadt- und Feuerwehrkapelle.

Im Haydnbräu erfolgt der Fassanstich durch Dompfarrer Josef Prikoszovits. Der Bieranschlag eröffnet das Familienbuffet mit „Schmankerln rund um’s Bier“, gratis Bierverkostung und Frühschoppen mit der Stadt- und Feuerwehrkapelle.

Personalnachrichten

$
0
0
Mit Wirksamkeit vom 1. September 2013 wurden von Diözeanbischof Ägidius J. Zsifkovics ernannt:
  • Kan. Kons.Rat Mag. Martin Korpitsch, ernannter Generalvikar, zum Diözesanbeauftragten für das Katholische Privatschulwesen im Bereich der Diözese Eisenstadt. 
  • Msgr. EKR Ernst Zonschits, Kreisdechant und Pfarrer in Deutschkreutz, zuätzlich zum Pfarrprovisor in der Pfarre Neckenmarkt. 
  • Mag. Iganz Ivanschits, Pfarrer in Stinatz und Pfarrprovisor in Litzelsdorf, zusätzlich zum Pfarrprovisor der Pfarre Wolfau. 
  • GR Mag. Dr. Peter O. Okeke, ernannter Stadtpfarrer von Pinkafeld und Pfarrer von Grafenschachen, zusätzlich zum Pfarrprovisor der Pfarre Kitzladen. 
  • P. Mag. Jean-Marie Bapt. Schyma OP, Seelsorger am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt, zum Pfarrvikar der Pfarren Pöttsching, Bad Sauerbrunn, Krensdorf und Neudörfl a.d.L. 
  • Dr. Joy Mangalathil JOSEPH, Priester der Erzdiözese Changanacherry, Indien, für die Zeit seines „Sabbatjahres“ zum Aushilfspriester in der Stadtpfarre Neufeld a.d.L. und in der Pfarre Wimpassing. 

Mit Wirksamkeit vom 1. September 2013 wurden betraut:

  • Mag. Franz Kallinger, Religionsprofessor i.R. und Mag. Johannes Lehrner, Aushilfspriester, mit der Mithilfe in der Pfarre Neckenmarkt. 
  • Kons.Rat Mathias Reiner, Pfarrer in Sigleß, mit der Mithilfe in den Pfarren Pöttsching, Bad Sauerbrunn, Krensdorf und Neudörfl a.d.L. 
  • Mag. Burghard Lang mit der Mithilfe in den Pfarren Stegersbach und Ollersdorf bzw. Großmürbisch, Strem und Moschendorf sowie im Altenwohn- und Pflegeheim Haus St. Franziskus in Güssing. 
In die Diözese inkardiniert wird 
  • Mag. Lic. Jacek Jachowicz, Pfarrmoderator in Pöttsching, Bad Sauerbrunn, Krensdorf und Neudörfl a.d.L. (bisher Priester der Diözese Kielce, Polen).

Jubiläumswallfahrt der Kroaten nach Mariazell

$
0
0
90. Kroatenwallfahrt
Vertreter der Pfarre Kópháza mit der Wandermuttergottes
(c) Diözese Eisenstadt/Kroat. Sektion

90 Jahre Wallfahrt


Seit 1923 pilgern alljährich Kroaten aus Pfarren des Burgenlandes, Westungarns und der Slowakei zur Magna Mater Austriae, Magna Hungarorum Domina und Mater Gentium Slavorum. Die Wallfahrt ruft zum Gebet, zur Umkehr und zur Festigung des kroatischen Volkstums auf.


40 Jahre Wandermuttergottes


Anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Wallfahrt machte der damalige Superior von Mariazell, 
P. Veremund Hochreiter, eine Kopie der Gnadenstatue den Burgenlandkroaten zum Geschenk. Auf Initiative von Bischof Stefan László wurde sie zur "Wandermuttergottes" und ist jeweils für ein Jahr in einer anderen Pfarre beheimatet. Heuer wurde die Statue von der ungarischen Pfarre Kópháza an die Pfarre Großwarasdorf weitergegeben.


Kroatenwallfahrt 2013
St. Martinsorden für P. Karl Schauer
(c) Diözese Eisenstadt/Kroat. Sektion
St. Martinsorden in Gold für P. Karl Schauer 


Im Anschluss an das feierliche Hochamt am Sonntag wurde Superior P. Karl Schauer von Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics der St. Martinsorden in Gold  - die höchste Auszeichnung der Diözese Eisenstadt - verliehen. Der St. Martinsorden soll ein sichtbares Zeichen des Dankes "für all die guten Dienste sein, die du unserer Diözese und ihren Pfarren erwiesen hast", so der Bischof.




Das Fotoalbum zur Wallfahrt ...

Die Predigt von Bischof Zsifkovics in kroatischer Sprache ...

Seelsorgertag mit Kardinal Christoph Schönborn

$
0
0
„Das Kirchenbild des Zweiten Vatikanums nach Lumen gentium“
Donnerstag, 5. September 2013, 09.00 bis 13.00 Uhr, Eisenstadt, Haus der Begegnung

Die Dogmatische Konstitution über die Kirche „Lumen gentium“ist gewissermaßen das Heiligtum des Zweiten Vatikanischen Konzils. Es spricht in acht Kapiteln über die Kirche, ihr Mysterium und die Heiligkeit als Auftrag. Christus, das Licht der Völker, soll von der Kirche in die Welt getragen werden.

Der Vortrag gibt einen Einblick in die Anliegen, den Aufbau und in die Hauptaussagen von „Lumen gentium“.

Das neue Gotteslob: Proviantpaket für’s Glaubensleben

$
0
0
1975 erschien das erste länderübergreifende Gebet- und Gesangsbuch, das Gotteslob. Nach fast 40 Jahren kommt mit Beginn des neuen Kirchenjahres - am ersten Adventsonntag - das Nachfolgewerk in die Pfarrgemeinden. Im Buchhandel ist es bereits am September erhältlich.

In kaum einem anderen Bereich ist der Wandel der Gemeinde so deutlich spürbar, wie auf dem Gebiet der Liturgie. So ging es bei der Neukonzipierung des „Gotteslob“auch darum, die unterschiedlichen Lebenssituationen zu erfassen, erläuterte Christoph Freilinger, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Österreichischen Liturgischen Institut, bei einer Tagung im Eisenstädter „Haus der Begegnung“. Das neue Gebet- und Gesangsbuch bietet viele neue Impulse und soll ein Feierbuch für die Gemeinde und ein Gebetbuch für zu Hause sein sowie eine Grundorientierung in zentralen Glaubensfragen bieten.

Langer Entstehungsprozess. Nachdem die deutschen und österreichischen Bischöfe im Jahr 2001 beschlossen hatten, ein neues Gotteslob herauszugeben, wurde 2003 eine großflächige Akzeptanzerhebung durchgeführt. Dabei wurde die Aufnahme älterer und neuer Lieder gefordert. Von Advent 2007 bis Pfingsten 2008 lief eine Testphase in ausgewählten Pfarren und Familien. Die Lied- und Gebetswünsche konnten im Wesentlichen berücksichtigt werden. Danach folgte das Approbationsverfahren durch die Bischöfe, dann, 2012, das Rekognoszierungsverfahren in Rom und im Jänner 2013 schließlich die kirchliche Druckerlaubnis. Ab September 2013 wird es die ersten Exemplare zu 19,90 Euro im Buchhandel geben, noch vor der Auslieferung in die Pfarren am Beginn des neuen Kirchenjahres. Eine Luxusausgabe mit Goldschnitt und Ledereinband wird zum Preis von 34,90 Euro angeboten. 2014 wird die Großdruckausgabe folgen.

Was ist neu am neuen Gotteslob? Das neue Gotteslob wurde völlig neu konzipiert. Es enthält drei große Abschnitte: Geistliche Impulse für das tägliche Leben, Gesänge und gottesdienstliche Feiern. Es bietet darüberhinaus eine Fülle von Anregungen für das persönliche und gemeinsame Gebet und vielfältige Hilfen für Gottesdienste in Familien und Gruppen. Außerdem vermittelt es grundlegendes Wissen über den Glauben. 144 Lieder aus dem alten Gotteslob wurden übernommen, 136 neue kamen dazu, darunter 20 Taizé-Gesänge.
Lieder für Volksgruppen. Die in den Farben Weiß, Grau, Schwarz und Dunkelgrau gehaltenen Ausgaben werden 4 Lesebändchen, 3 Farbbilder sowie Grafiken der Kölner Künstlerin Monika Bartholoméenthalten. Sie unterbrechen den Text- und Notensatz und schaffen eigenständige Zonen der Ruhe und der Inspiration. Das „Gotteslob“besteht aus einem Stammteil und einem gemeinsamen Eigenteil aller Diözesen Österreichs. Dabei wurden die von jeder Diözese eingebrachten Inhalte berücksichtigt. Einzelne Lieder gibt es in den Sprachen Slowenisch, Burgenland-Kroatisch, Romani und Ungarisch.
Geistliche Impulse. Das neue Gotteslob möchte schließlich auch geistliche Impulse für das tägliche Leben geben. Es enthält Morgen- und Abendgebete, Tischgebete, spezielle Gebete für Kinder, für den Partner –wobei auch das Scheitern einer Partnerschaft thematisiert wird - , Gebete für den Arbeitsalltag, um Solidarität, Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung, für Wallfahrten und Familienfeiern im Advent, am Hl. Abend, für Segensfeiern und Verstorbene. Weiters sind 78 Psalmen erhalten, um zehn mehr, als im alten „Gotteslob“. 2.900 Lieder wurden gesichtet, 280 davon schlussendlich ausgewählt, wobei es mehrere Melodienvarianten gibt. Die Messgesänge sind den Sonntagen zugeordnet. Gab es im alten Buch neun Litaneien, sind es im neuen 15. Aufgenommen wurde auch eine Litanei mit den Heiligen und Seligen Österreichs.

Proviantgepäck für’s Glaubensleben. Das neue Gotteslob soll auch ein „Proviantpaket fürs Glaubensleben“sein. Die Feiern der Sakramente und Sakramentalien werden theologisch erschlossen. Unter dem Kapitel „Den Glauben leben“werden die Seligpreisungen, die Werke der Barmherzigkeit, die 10 Gebote, die Gebote der Kirche, die drei göttlichen Tugenden und die vier Kardinalstugenden aufgelistet. Selbst das Kreuzzeichen wird beschrieben und erläutert. Man trägt also der Tatsache Rechnung, dass vieles, das früher bekannt war, heute nicht mehr vorausgesetzt werden kann.

Nachlese zur 61. Arbeiterwallfahrt

$
0
0
Arbeiterwallfahrt 2013
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Altötting war das Ziel der 61. Arbeiterwallfahrt. In seiner Predigt bei Gottesdienst am Sonntag rief Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics zu Bescheidenheit und Demut als zeitgemäße Haltung eines gläubigen Christen auf. Gerade angesichts der jüngsten Wirtschafts- und Finanzkrise, die nicht zuletzt "auf den Größenwahn einiger Gurus und den Wahnsinn nach immer mehr Profit" zurückzuführen sei, brauche es eine Wiederentdeckung von Bescheidenheit und Demut: "Geld, Macht und Profit allein macht den Menschen rücksichtslos, brutal und blind für den Nächsten", warnte der Bischof.

Die Wallfahrt stand unter dem Motto "Zeugnis für den Glauben geben!" Zeuge für den Glauben sein bedeute heute, Stellvertreter Christi auf Erden zu sein. "Christen, Getaufte und Gefirmte gehören nicht bloß zum 'Verein der Freunde Jesu', sondern wir sind Stellvertreter Jesu Christi hier auf Erden", so der Bischof. Christus habe keine anderen Arme und Hände als jene der heutigen Gläubigen, die in seinem Sinne handeln und das Reich Gottes verkünden sollen.

"Sind wir Christen uns dessen überhaupt bewusst und bemühen wir uns im Alltag noch darum, oder sind wir nicht weithin gleichgültig, müde und lau geworden?" Gegen eine auch unter Christen um sich greifende "Müdigkeit" in der Glaubensverkündigung mahnte der Bischof: "Wir sind die einzige Bibel, die die Öffentlichkeit noch liest. Wir sind Gottes letzte Botschaft, in Taten und Worte geschrieben."

Die Predigt des Bischofs im Wortlaut ...

Das Fotoalbum zur Arbeiterwallfahrt ...

Vivat Paulus! Zum Geburtstag von Paul I. Esterházy am 8. September

$
0
0
Glaube, Toleranz, Visionen
"Glaube Toleranz, Visionen"
Ausstellung im Diözesanmuseum
Das Burgenland gedenkt in diesem Jahr des 300. Todestags von Paul I. Esterházy (1635-1713). Als großer Marienverehrer pilgerte er nicht weniger als 58 Mal nach Mariazell, er ist auch in materieller Hinsicht als einer der größten Wohltäter des österreichischen Heiligtums in die Geschichte eingegangen.

Die sterblichen Überreste des Fürsten liegen in der Esterházy-Gruft der Franziskanerkirche in Eisenstadt bestattet.
Im angrenzenden Diözesanmuseum ist ihm ein Gutteil der diesjährigen Diözesanausstellung gewidmet.

Paul I. Esterházy wurde gemeinsam mit dem späteren Kaiser Leopold I. bei den Jesuiten in Graz unterrichtet. Später stand er dem Kaiser in zahlreichen Kämpfen treu zur Seite, wofür ihn dieser 1687 in den Fürstenstand erhob.

Der umfassend gebildete Paul I. war Feldherr, Mäzen und leidenschaftlicher Kunstsammler, aber auch als Schriftsteller und musikalisch tätig. Das kulturelle Geschehen beeinflusste er nicht nur durch bloßes Mäzenatentum, sondern mit seinem persönlichen Interesse an der Musik, sei es im Hören, im Ausüben als Instrumentalist oder im Einpflanzen und Fördern musikalischer Kultur, etwa durch die Gründung einer kontinuierlichen fürstlichen Kapelle oder, um ein weniger bekanntes Beispiel zu nennen, durch die Weiterführung der aus der Wiener Hofburg stammenden weltweit einzigartigen Tradition der Karfreitags-Sepolchri in Eisenstadt.

Anregung und Vorbild für seine kompositorische Tätigkeit waren ihm die  Kompositionen von Kaiser Leopold I. Die Musik am Wiener Hof war ihm durch die Teilnahme an diversen Festlichkeiten, Opernaufführungen, Konzerten und liturgischen Anlässen bestens vertraut.

Das musikalische Hauptwerk Paul Esterházy’s bildet die „Harmonia cælestis“, eine Sammlung von 55 geistlichen Werken, die im Jahr 1711 in Wien veröffentlicht wurde. Inhaltlich besteht die Sammlung überwiegend aus Gesängen, denen christologische bzw. marianische Hymnentexte zugrunde liegen. Ein Stück, das Esterházy’s Namenspatron, dem hl. Apostel Paulus, gewidmet ist, vertont in eindrucksvoller Weise die Bekehrungsgeschichte des hl. Paulus vor Damaskus, die von „Vivat Paulus“-Chören bejubelt wird.

Die Melodien der Sammlung sind klar und einfach gebaut und zeigen eine gewandte Handhabung des mehrstimmigen Satzes. Melodik und Harmonik sind vom venezianischen und süddeutschen Kantaten- und Oratorienstil beeinflusst, wie er zu jener Zeit in Wien üblich war. Die meisten Stücke sind für ein kleines Ensemble bestimmt, einige verlangen größere Besetzungen. Bemerkenswert ist überdies die häufige Einbindung von Tanzrhythmen in den Melodieverlauf.

Anlässlich des 300 Jahr-Gedenkens wird die „Harmonia cælestis“ von Paul Esterházy in diesem Jahr besonders lebendig:

  • Sonntagshochamt im Martinsdom am 8. September, 9 Uhr, das anlässlich des Geburtstags des Jubilars mit geistlichen Soloarien aus der Sammlung gestaltet wird (Solistin: Maria Herczeg-Lentsch)
  • Sonderausstellung „Harmonia cælestis“ im Schloss Esterházy
  • Ausstellung im Diözesanmuseum („Glaube, Toleranz, Visionen“),  Eisenstadt, Haydngasse 31
  • Gedenkkonzert im Schloss Esterházy, Haydnsaal (Werke von Paul Esterházy, Joseph Haydn und Gregor Joseph Werner), Sonntag, 27. Oktober 2013, 18 Uhr.


Viewing all 534 articles
Browse latest View live