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Weltweiter Tag des Gebetes und des Fastens für den Frieden in Syrien am 7. September

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Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics ruft die Pfarren des Burgenlandes auf, sich dem besonderen Gebetsanliegen des Heiligen Vaters anzuschließen. 


Angesichts der besorgniserregenden Entwicklung in den Ländern des Nahen Ostens, besonders der drohenden Kriegsgefahr in Syrien, hat der Heilige Vater Papst Franziskus beim Angelus-Gebet am 1. September 2013 ausgerufen: "Wir wollen, dass in dieser unserer von Spaltungen und Konflikten zerrissenen Welt Frieden entsteht". Es sei ein "Ruf für den Frieden", der mit aller Kraft besage: "Wir wollen eine Welt in Frieden, wir wollen Männer und Frauen des Friedens sein", unterstrich der Papst. "Wir wollen, dass in dieser unserer von Spaltungen und Konflikten zerrissenen Welt Frieden entsteht". Und mit lauter Stimme rief der Papst: "Nie mehr Krieg!". Eindringlich forderte Franziskus die Konfliktparteien sowie die internationale Gemeinschaft auf, sich nicht in ihren eigenen Interessen zu verschließen, sondern mit Mut und Entschlossenheit Verhandlungen zu führen und "blinde Gegensätze" zu überwinden. Es gebe ein "Urteil Gottes, das auch ein Urteil der Geschichte über unsere Taten ist", und dem könne man nicht entfliehen.

"Mit besonderer Entschiedenheit verurteile ich den Einsatz von chemischen Waffen", führte der Papst vor seinem Mittagsgebet aus. "Wie viele Leiden und Zerstörungen hat der Einsatz dieser Waffen in dem gemarterten Land gebracht, vor allem für die wehrlose Zivilbevölkerung!". Ausdrücklich verwies Franziskus dabei auf die vielen getöteten Kinder, der nicht mehr das Licht der Zukunft sehen könnten. Er sei entsetzt und traurig über die schrecklichen Bilder der vergangenen Tage, so der Papst. (Bericht der Kathpress)

Dies alles hat Papst Franziskus veranlasst, für Samstag, den 7. September 2013, zu einem weltweiten Tag des Gebets und des Fastens für den Frieden in Syrien und in den anderen Konfliktherden der Welt aufzurufen. Er selbst werde am kommenden Samstagabend auf dem Petersplatz eine Gebetwache leiten, so der Papst. Zugleich rief Franziskus die anderen christlichen Kirchen auf, sich dieser Initiative anzuschließen.

(Bericht: Kathpress)


Die Diözese Eisenstadt schließt sich diesem Aufruf des Heiligen Vaters an und ersucht dieses Anliegen des Papstes in den Pfarren zu verkünden und die Gläubigen einzuladen, den 7. September 2013 als Tag des Gebetes und des Fastens für den Frieden mitzubegehen.

Im St. Martinsdom in Eisenstadt wird die hl. Messe um 19.00 Uhr im Sinne dieses Gebetsanliegens zelebriert.

Klosterkirche Güssing wird Basilika

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Klosterkirche Güssing
Klosterkirche Maria Heimsuchung
in Güssing, erbaut 1643
Papst Franziskus verleiht dem Gotteshaus den Ehrentitel einer Basilica minor.

Am 19. Juni dieses Jahres hat Papst Franziskus einem entsprechenden Antrag der Diözese Eisenstadt stattgegeben und die Kloster- und Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung in Güssing in den Stand einer Basilica minor erhoben. Sie ist - neben den Wallfahrtskirchen Frauenkirchen und Loretto –das dritte Gotteshaus im Burgenland, dem diese Auszeichnung zuteil wurde.

Voraussetzung für die Erhebung zur Basilika ist, dass die Kirche in der Diözese als ein Zentrum liturgischen und pastoralen Lebens gilt, ebenso wie deren geistliche Tradition und aktuelle Bedeutung. Aber auch bauliche Details, wie etwa eine angemessene Größe, sind zu berücksichtigen.

Ausschlaggebend für das Ansuchen der Diözese an die Gottesdienstkongregation in Rom war auch die Grabstätte des Seligen Ladislaus Batthyány-Strattmann, die sich in der Klosterkirche befindet. Ursprünglich als Fürst und Familienmitglied in der Batthyány-Gruft in der Klosterkirche beigesetzt, wurden seine sterblichen Überreste vor allem wegen des zu hohen Besucherandranges 1988 in ein Grabmal in den Kirchenraum verlegt. Dieser Umstand stellt einen besonderen Wert der Verehrung dar, da auch Pilgergruppen aus dem umliegenden ungarischen Raum dadurch vermehrt angesprochen werden.

Die kirchliche Feier anlässlich der Erhebung wird voraussichtlich im November stattfinden.

Basilica minor (kleinere Basilika) ist ein Ehrentitel, den der Papst einem bedeutenden Kirchengebäude verleiht. Die Verleihung des Titels bezweckt die Stärkung der Bindung der Kirchen an den römischen Bischof und soll die Bedeutung dieser Kirche für ihre Umgebung hervorheben. Weltweit tragen zurzeit 1591 Kirchen den Titel Basilika. Ranghöher zur Basilica minor ist der Titel Basilica maior, der allerdings nur sechsmal vergeben wurde.

Dominikaner P. Varga mit 100 Jahren verstorben

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P. Innozenz Varga OP
+ Kons.Rat P. Innozenz Varga OP
(c) Diözese Eisenstadt
P. Innozenz Varga, eine der beeindruckensten Persönlichkeiten in der jüngeren Geschichte des Dominikanerordens, ist am Sonntag in Wien im Alter von 100 Jahren gestorben.
Große Verdienste erwarb sich der frühere Dominikanerprovinzial in der Zeit des Eisernen Vorhangs, als er die verfolgten Christen in der damaligen Tschechoslowakei und in Ungarn unterstützte.

Erst vor wenigen Wochen feierten Kardinal Christoph Schönborn und der Prager Kardinal Domikik Duka - beide selbst Dominikaner - mit P. Varga einen Festgottesdienst zu dessen 100. Geburtstag. In der Messe in der Wiener Dominikanerkirche nahmen Ordensleute aus ganz Europa teil, was die Bedeutung Vargas unterstrich.

"P. Innozenz hat meine Berufung gerettet und mir den Weg zum Priestertum eröffnet", würdigte Kardinal Schönborn damals den Jubilar, ohne dessen "entscheidende Hilfe" er nicht am Altar stünde, so der Wiener Erzbischof in der übervollen Kirche.

Kardinal Duka hob in seiner bewegten Würdigung den Einsatz Vargas und die Unterstützung des Dominikanerordens für bedrängte Ordensleute der damaligen Tschechoslowakei zur Zeit des Kommunismus hervor. Der Wiener Dominikanerprior habe den in den Untergrund gedrängten Ordensbrüdern auf vielfältige Weise geholfen und für deren Anliegen und Nöte immer ein "brüderliches Verständnis" gezeigt.

Varga wurde 1913 in Schachendorf im Burgenland als siebentes Kind einer Bauernfamilie geboren. Nach der Matura am Akademischen Gymnasium in Graz 1935 trat er in den Dominikanerorden in Graz ein.

Während des Zweiten Weltkriegs musste er in der Deutschen Wehrmacht dienen, im März 1947 wurde er von Kardinal Theodor Innizer in Wien zum Priester geweiht. Neben vielfältigen ordensinternen und anderen kirchlichen Ämtern war er von 1966 bis 1982 Provinzial der Dominikanerprovinz in Süddeutschland und Österreich mit Sitz in Wien. Von 1986 bis 1990 übte er das Amt nochmals aus.

Von Wien aus organisierte er auch die Betreuung der Dominikaner in Ungarn und Tschechoslowakei, als der Orden dort während der kommunistischen Zeit verboten war.

Quelle: KAP

ORF-Radiogottesdienst mit Diözesanbischof Zsifkovics aus Loretto

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Basilika z. Unbefleckten Empfängnis
Basilika zur Unbefleckten Empfängnis in Loretto
(c) Diözese Eisenstadt
Sonntag, 15. September 2013, 10.00 Uhr, ORF-Regionalradios

Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr den Gottesdienst aus der Wallfahrtskirche Maria Loretto im Burgenland.
Mit den Gläubigen feiert Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics – anlässlich der Wallfahrt der burgenländischen Kroaten – einen zweisprachigen Gottesdienst in der Basilika.
Für die musikalische Gestaltung zeichnet die Tamburizzagruppe „Zelenjaki“ aus Kroatisch Gerersdorf (Leitung Franz Fellinger) verantwortlich.

Die diesjährige gemeinsame Wallfahrt der burgenländischen Kroaten nach Loretto anlässlich des Gedächtnisses der Schmerzen Mariens (15. September) steht im Zeichen des „Jahr des Glaubens“ und unter dem Thema „Das Licht des Glaubens lässt uns nicht die Leiden der Welt vergessen“. Sie ist seit ca. 200 Jahren die älteste der gemeinsamen Wallfahrten der burgenländischen Kroaten.

Die Wallfahrtskirche zur Unbefleckten Empfängnis wurde in den Jahren 1651 bis 1659 erbaut und bereits 1683 durch die Türken wieder zerstört. In der Folgezeit wurden – unter der Herrschaft des Fürsten Paul Esterházy – Kirche und Kloster wieder aufgebaut. In diese Periode fällt die barocke Umgestaltung des Gotteshaues. 1997 wurde der Wallfahrtskirche der Ehrentitel Basilica minor verliehen.
Die Lorettokapelle im Hof des Kreuzganges ist eine Nachbildung des Hauses der hl. Maria in der Wallfahrtskirche von Loreto in Italien. Sie wurde 1644 errichtet und beherbergt das Gnadenbild der Schwarzen Madonna von Loretto.

Mehr Informationen zur Basilika Loretto ...

Haydn-Festspiele: Festgottesdienst im Martinsdom

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Sonntag, 15. September 2013, 09.30 Uhr, Eisenstadt, St. Martinsdom

Im Rahmen der Haydn Festspiele gibt es neben vielfältigen konzertanten Musikerlebnissen auch zwei Festgottesdienste, die mit besonders ausgewählter Kirchenmusik gestaltet werden; die Kooperation mit der Intendanz der Festspiele ist den Kirchen dabei sehr hilfreich.
Als Gottesdienstorte stehen jene beiden Kirchen zur Verfügung, die mit der Kirchenmusik am Hof der Esterházy historisch verbunden sind, die Pfarrkirche Oberberg und die nunmehrige Domkirche St. Martin. Die beiden Gottesdienste werden von zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland besucht, die anlässlich der Haydn Festspiele in diesen Tagen in Eisenstadt zu Gast sind.

Im St. Martinsdom steht am kommenden Sonntag, dem 15. September 2013, um 09.30 Uhr, Joseph Haydn’s Große Orgelsolo-Messe auf dem Programm, die erste der drei Messen, die Haydn der Gottesmutter dediziert hat.

Anders als bei den meisten anderen Haydn-Messen liegen zu dem Werk wenig verlässliche Informationen zur Entstehung vor, nicht einmal die Daten der Fertigstellung und der Uraufführung sind nicht bekannt. Im Autograph (dem Notenpapier nach vermutlich aus den Jahren 1768-70) sind überdies nur Sanctus, Benedictus und Agnus Dei überliefert. Die Kenntnis der anderen Sätze beruht auf Abschriften, die in unterschiedlichen Orchesterbesetzungen und Namensgebungen (Josephs-Messe, Missa solemnis, Cäcilienmesse etc.) in Stifts- und Pfarrkirchen des heute österreichischen, böhmisch-mährischen und süddeutschen Raums verbreitet waren.

Trotz der offensichtlichen Beliebtheit der Messe wurde das Werk erst 1951 in der Neuen Haydn-Gesamtausgabe veröffentlicht, die Erstherausgabe des Aufführungsmaterials besorgte der renommierte Wiener Musikverlag Doblinger; mittlerweile gibt es auch andere Editionen. Die Orchesterbesetzung der Messe ist originell und selten, der Bläserklang der Hörner und Englischhörner (statt der sonst üblichen Oboen) verleiht dem Werk einen unverwechselbaren Charakter.

Eine weitere Besonderheit ist die konzertierende Orgel, die über die übliche Stütz-Funktion hinaus die Komposition mit zum Teil virtuosen Einwürfen bereichert. Anders als sonst in der Wiener Klassik geschieht das in dieser Messe nicht nur im Benedictus, sondern in allen Sätzen mit Ausnahme des Sanctus; die Messe wird sogar mit einem streicherbegleiteten Orgelsolo eröffnet (Kyrie).                                    

Der 15. September ist liturgisch dem Gedächtnis der sieben Schmerzen Marias gewidmet, auch aus diesem Grund wird der Gottesdienst mit einem Gruß an die Gottesmutter, einem Salve Regina, beschlossen werden.
Franz Schubert hat die Marien-Antiphon Salve Regina den Anforderungen seiner Zeit entsprechend mehrmals und für verschiedene Besetzungen vertont, die am 15. September gespielte ist allerdings die einzige Fassung für Tenorsolo. Sie entstand zusammen mit seiner ersten Messe (F-Dur), die der erst 17-jährige anlässlich der 100 Jahr-Feier seiner Heimatpfarre Lichtental komponiert hatte. Das Autograph des Salve Regina war nach Schubert’s Tod zunächst im Besitz von Anton Diabelli, der es, zusammen mit anderen Handschriften, von Franz’ Bruder Ferdinand erworben hatte. 1888 erschien das Stück erstmals in Druck.

Ludwig van Beethoven, Titelpersönlichkeit der Haydn Festspiele im diesjährigen Jubiläumsjahr, komponierte 1799 fünf Stücke für eine Flötenuhr. Lange Zeit hindurch führten die Miniaturen in verstreuten Papieren ein Schattendasein, bis sie 1902 zum ersten Mal gesammelt ediert wurden.
Das Instrument, für das Beethoven diese Musik ursprünglich komponierte, ist zutreffend als „Orgelwerk in einer Uhr“ zu bezeichnen: Mithilfe einer Stiftwalze, auf die das Musikstück aufgeschlagen bzw. aufgepresst wurde, wurde ein Automatismus in Gang gesetzt, der ohne Zutun eines Musikers ein Orgelstück erklingen ließ. Eine Uhr regelte die Intervalle des Abspielens.
Die Flötenuhr, für die Beethoven schrieb, befand sich im Wachsfigurenkabinett des Grafen Deym in der Wiener Himmelpfortgasse nahe dem Stephansdom, in dem auch Flötenuhrmusik von Haydn und Mozart gespielt wurden. (Haydn’s Flötenuhrstücke sind in Zusammenarbeit mit einem seiner Schüler, dem Esterházy’schen Hofkaplan und Bibliothekar P. Primitivus Niemecz, entstanden, der sich als Erbauer von Orgel-Automaten einen Namen gemacht hatte).
Im Kuriositäten-Kabinett des Grafen Deym waren lebensgroße Wachsfiguren zu sehen, darunter die Nachbildung des österreichischen Feldmarschalls Gideon Ernst Freiherr von Laudon, woraus sich die saloppe Bezeichnung „Laudon-Mausoleum“ ergab.
Aus dem ursprünglichen Automaten-Notentext der Flötenuhrmusik entstanden später Übertragungen für die Ausführung durch einen „lebenden“ Spieler. Aus dieser Transkription ergeben sich mitunter nicht geringe Anforderungen an die Interpreten.

Der Orgel kommt im Hochamt am 15. September besondere Aufmerksamkeit zu. Eisenstadt verfügt heute noch - anders als etwa bei Salzburg und Mozart - über mehrere Orgeln, die in einem direkten Bezug zu Joseph Haydn stehen: im Martinsdom, am Oberberg (Propsteikirche und Kalvarienbergkapelle), in der Spitalskirche der Barmherzigen Brüder, in der Esterházy’schen Schlosskapelle und bei den Franziskanern.
Die erste Orgel in der nunmehrigen Bischofskirche zu St. Martin bestand sicher schon zu Beginn des 17. Jhdts., aus jener Zeit stammen die ersten namentlichen Nennungen von Organisten.
Die jetzige Orgel, eine Stiftung der Frau Theresia Feigl, wurde 1778 vom Wiener Orgelbauer Leopold Mallek errichtet. Knapp zwanzig Jahre später baute Mallek eine gleich große Orgel in der Kirche am Oberberg, die allerdings in den Jahren 1950/51 erheblich erweitert und verändert wurde.
Das mobile Orgelpositiv ist ein Werk des Berliner Orgelbauers Karl Schuke.
Mit Domorganist Mag. Robert Kovacs verfügt die Eisenstädter Kathedrale über einen hervorragenden Organisten, dessen künstlerische Qualitäten weit über die Diözese hinaus bekannt und geschätzt sind.

Fit for the kids –Katholische Jugend und Jungschar bildet aus

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Fit for the kids
(c) Diözese Eisenstadt/KJS
Erfolgreicher Start der Grundschulung für Gruppenleiter/innen

Die Arbeit für und mit Kindern und Jugendlichen in den Pfarren ruht größtenteils auf den Schultern ehrenamtlicher Mitarbeiter/innen. Eine der Hauptaufgaben der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland ist es daher, diese Menschen zu unterstützen und sie mit dem Rüstzeug auszustatten, das sie für ihre Arbeit brauchen.

Wie baue ich eine Jungschargruppe in der Pfarre neu auf? Wie plane ich eine Gruppenstunde für Ministrant/innen oder Jungscharkinder? Was macht eigentlich die Dreikönigsaktion? Welche Spiele kann ich mit meiner Gruppe spielen? Was kann ich mit meiner Gruppe in der Advent- und Weihnachtszeit basteln?

Diese und noch viele andere Fragen standen im Mittelpunkt einer Grundschulung, die vergangenes Wochenende in Marz stattfand. Achtzehn ehrenamtliche Mitarbeiter/innen aus allen Teilen der Diözese waren gekommen, um Grundkenntnisse für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erwerben.

Eine der Teilnehmer/innen meint dazu: „Es war sehr interessant, die Grundlagen für die Arbeit mit Kindergruppen zu erlernen. Besonders lustig waren die Spiele, die wir selbst ausprobieren konnten und sehr gut war der Austausch, den wir mit den Mitarbeiter/innen der anderen Pfarren hatten. Ich freue mich schon auf das zweite Modul im Feber.“

Beim zweiten Teil der Grundschulung am 21. und 22. Februar 2014 werden die Themen Liturgie mit Kindern, Ministrant/innenarbeit, Kreatives in der Fasten- und Osterzeit sowie Spiele und Spielpädagogik behandelt.

Weitere Informationen: http://burgenland.kjweb.at/

„Seht her, nun mache ich etwas Neues!“–Kontakttage im Dekanat Jennersdorf

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Begegnung, Gespräch, gemeinsam feiern und beten –Kontakttage mit Bischof Ägidius J. Zsifkovics und Mitarbeiter/innen der Diözese Eisenstadt
20. bis 29. September 2013


Im Rahmen der bischöflichen Visitation besucht der Diözesanbischof im 6-Jahres-Rhythmus die Pfarren eines Dekanates. Im Dekanat Jennersdorf wird dies 2014 der Fall sein. Als Auftakt zu dieser Visitation laden die Kontakttage zu Begegnung und Gespräch sowie zum gemeinsamen Feiern und Beten ein.

Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics sieht in den Kontakttagen eine gute Möglichkeit, das Glaubensleben - besonders im „Jahr des Glaubens“- entsprechend zu fördern und zu stärken. In seinem Grußwort schreibt er: „Die Gottesdienstfeiern und die Zeiten des Gebetes wollen uns Christus zeigen, der die Mitte unseres Glaubens ist. Sein Geist führt uns, darauf dürfen wir bei all unseren Bemühungen vertrauen.“

Das Veranstaltungsangebot wird von Mitarbeiter/innen der Diözese, des Dekanates und den Pfarren vorbereitet und durchgeführt. Eingeladen sind alle Kinder, Jugendlichen, Frauen und Männer, auch über die Grenzen des Dekanates hinaus.

Programmauszug: Ernte-DANK-fest, Bibelnachmittag für Kinder, Benefizkonzert für das Mutter Teresa Haus, Betriebsbesuche, Morgenlob unter freiem Himmel u.v.m.

Detailprogramm: www.martinus.at

Lange Nacht der Museen 2013: Diözesane Schauplätze

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Mehr als 700 Museen und Galerien nehmen am 5. Oktober österreichweit an der 14. Langen Nacht der Museen teil. Kirchliche Schauplätze im Burgenland sind das Diözesanmuseum, der St. Martinsdom sowie die Bergkirche.
langenacht.orf.at

Diözesanmuseum: „Glaube Toleranz Visionen“
Das Diözesanmuseum und die Esterházy Privatstiftung präsentieren anlässich des 300. Todestages von Fürst Paul I. Esterházy und dem 100. Geburtstag von Bischof Stefan Lászlógemeinsam die Ausstellung „Glaube Toleranz Visionen“.
Öffnungszeit: 18.00 –01.00 Uhr
Programm: 
19.00 und 20.00 Uhr: Lebendige Werkstatt - Glasperlenschmuck
20.00 und 22.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung
Infos: Diözesanmuseum Eisenstadt, J.- Haydn-Gasse 31, Tel. 0676/880701017

St. Martinsdom: Der Dom als Museum
In den Räumlichkeiten des Dompfarrzentrums werden liturgische Gewänder und Geräte sowie schriftliche Quellen aus dem Pfarrleben wie Bücher, Taufregister etc. zu besichtigen sein. Das Archiv der Dompfarre öffnet ebenso seine Pforten.
Öffnungszeit: 18.00 –24.00 Uhr
Programm: 
18.00 Uhr: Gottesdienst
19.00 –23.00 Uhr: Der Dom als Museum
20.30 Uhr: Rätselrallye für Kinder
23.00 Uhr: Hinter den Kulissen –Domführung mit Pfarrprovisor Generalvikar Martin Korpitsch
Infos: Dompfarre Eisenstadt, Domplatz 1a, Tel. 02682/62717, www.martinus.at/dompfarre

Bergkirche, Haydn-Mausoleum und Kalvarienberg
Hier findet um 18.00 Uhr die Auftaktveranstaltung zur Langen Nacht der Museen statt. Die Eröffnung durch Kulturlandesrat Helmut Bieler, Bürgermeister Thomas Steiner und ORF-Landesdirektor Karlheinz Papst wird musikalisch umrahmt.
Öffnungszeit: 18.00 –23.30 Uhr
Programm: 
18.30 Uhr: „Via Crucis –Zur Auferstehung“Die Stationen des Kalvarienberges als Klangräume
19.00 Uhr: „Luft, Wasser, Feuer, Erde“ - Rätselrallye für Kinder
20.00 bis 23.30 Uhr: „Bergkirche inside: 300 Jahre in 30 Minuten“–Kurzführungen zu besonderen Räumen der Bergkirche (zu jeder halben Stunde)
21.00 Uhr: 2.000 Zentimeter über der Erde“–Kinderführung zu den Glocken
22.00 Uhr: „Papier-Noten-Buchstaben-Linien“–Wort und Klang
Infos: Bergkirche Eisenstadt, J. Haydn-Platz 1, Tel. 02682/62638, www.haydnkirche.at

7. Oktober: Welttag für menschenwürdige Arbeit

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Katholische Arbeitnehmer/innen Bewegung (KAB) macht mittels Kartenverteilaktion darauf aufmerksam, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt stehen muss.

So sieht die Situation des arbeitenden Menschen in einer globalisierten Welt aus: 2,7 Mrd. leben in absoluter Armut mit weniger als 2 Dollar pro Tag. Aus vielfältigen Gründen und in sehr unterschiedlichen Ländersituationen erhalten Menschen nicht den angemessenen Lohn bzw. nicht das gerechte Einkommen für ihre Arbeit. „Wir als KAB können uns gemeinsam mit den Gewerkschaften als global vernetzte Akteure unter den Bedingungen zunehmender Ungleichheit für soziale Gerechtigkeit und menschenwürdige Arbeit einsetzen“, ist Markus Predl, Vorsitzender der KAB der Diözese Eisenstadt, überzeugt. Als Orientierungshilfe diene dabei das Dokument zur „Menschenwürdigen Arbeit in der globalisierten Welt“, welches im Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen, im ECOSOC, als einige der wenigen zivilgesellschaftlichen Positionen angenommen und als offizielles Dokument der UN veröffentlicht wurde. „Menschenunwürdige Arbeits- und Einkommensbedingungen sind eine himmelschreiende Ungerechtigkeit, eine ethische und moralische Herausforderung. Die katholische Soziallehre hat sich daher seit der ersten Sozialenzyklika Rerum Novarum von 1891 stets in aller Deutlichkeit für gerechte Löhne und gute Arbeit eingesetzt“, so Predl weiter. In Laborem Exercens (1981) habe Papst Johannes Paul II., der Papst mit engen Kontakten zur polnischen Gewerkschaftsbewegung, die Frage nach dem gerechten Lohn für die geleistete Arbeit als „Dreh- und Angelpunkt der Sozialethik bezeichnet und bereits damals die Idee des gerechten Familienlohns entfaltet.“

Mit einer Kartenverteilaktion rund um den 7. Oktober macht die KAB auf den Welttag für menschenwürdige Arbeit aufmerksam. Gleichzeitig soll damit zum Ausdruck gebracht werden, dass der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitswelt stehen muss.
www.martinus.at/kab

ORF-Radiogottesdienst aus Franziskanerkirche in Eisenstadt

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Sonntag, 6. Oktober 2013, 10.00 Uhr, ORF-Regionalradios

Die ORF-Regionalradios übertragen am kommenden Sonntag um 10.00 Uhr den Gottesdienst aus der Franziskanerkirche in Eisenstadt. Mit den Gläubigen feiert P. Michael Schlatzer OFM die heilige Messe. 

Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst von der Dommusik St. Martin. Gesungen werden Lieder aus dem „Gotteslob“sowie aus dem Werk des Franziskanerpaters Gaudentius Dettelbach (1739-1818), der als einer der bedeutendsten Musiker des Franziskanerordens im damals großösterreichischen Raums gilt.

Geboren und aufgewachsen in Ungarisch Altenburg erhielt Dettelbach von seinem Vater seine musikalische Ausbildung. 1757 tat er in den Franziskanerorden ein. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie empfing er 1763 die Priesterweihe. Zeitlebens war er in verschiedenen Franziskanerklöstern der damaligen Marianischen Provinz tätig, die sich über Ungarn, die Slowakei und das heutige ostösterreichische Bundesgebiet erstreckte. Ab 1779 wirkte Dettelbach als Organist und Klostervorstand in Frauenkirchen, ab 1791 bis zu seinem Tod am 8. Oktober 1818 im Franziskanerkloster in Eisenstadt. Der Nachwelt hat er ein umfangreiches kompositorisches Schaffen hinterlassen, das nicht nur in vielen Kompositionen für die Klöster seiner Provinz dokumentiert ist, sondern auch in Bearbeitungen von Joseph und Michael Haydn sowie von Wolfgang Amadeus Mozart.

Für die Gottesdienstmusik am 6. Oktober in der Franziskanerkirche Eisenstadt wurden zwei Sätze aus einer Messe von P. Gaudentius Dettelbach ausgewählt. Das „Laudamus te“aus dem Gloria und das „Benedictus“-Duett sind der Messe in Es-Dur entnommen, einer Komposition im Stil der so genannten „Franziskaner-Messe“(komponiert für eine Kleinstbesetzung, die gegebenenfalls erweitert werden kann).

Die Orgel in der Eisenstädter Franziskanerkirche –sie steht in den Stücken von Gaudentius Dettelbach in gewisser Weise im Mittelpunkt –stammt aus der Mitte des 18. Jhdts. und dürfte bereits vor den Orgelbauten in der Domkirche St. Martin und in der Kirche am Oberberg entstanden sein. Joseph Haydn hat die Orgel gekannt, vermutlich auch durch eigenes Spiel. Jedenfalls hat Franz Liszt, der oft im Franziskanerkloster zu Gast war, darauf gespielt.

„Seht, ich mache etwas Neues!“ Diözese Eisenstadt beschreitet neuen pastoralen Weg

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Ein neues Konzept soll eine verlässliche Perspektive für die zukünftige pastorale Arbeit in den Pfarren bieten. Details dazu erläutert Pastoralamtsleiter Michael Wüger im Gespräch mit dem „martinus“ (Nr. 40 vom 6. Oktober 2013).

Dieses Bild kennen wir alle: leere Kirchenbänke bei den Sonntagsgottesdiensten, müde gewordene ehrenamtliche Mitarbeiter, überforderte Priester. Ein trauriges Bild für jene, die pfarrliches Leben noch „aus besseren Zeiten“kennen. Von dieser Erfahrung geprägt ist leider auch die pfarrliche Pastoral der vergangenen Jahre. Mit einem neuen pastoralen Weg will sich die Diözese Eisenstadt in den nächsten Jahren von dieser „Pastoral der Erschöpfung“verabschieden. Als „Motivator“für diesen neuen Weg hat Bischof Ägidius Zsifkovics den deutschen Pastoraltheologen Christoph Jacobs ins Boot geholt. Im Rahmen eines Theologischen Tages hat der erfahrene Universitätsprofessor kürzlich erstmals vor einem breiten Publikum seine Bestandsanalyse der aktuellen pastoralen Situation abgegeben und die Grundpfeiler für einen zukunftsweisenden neuen pastoralen Weg abgesteckt. Als wichtigste Eckpunkte sieht der Pastoraltheologe die Partizipation der Gläubigen, den verantwortungsbewussten Umgang mit vorhandenen Ressourcen und die Gründung neuer Gemeinschaften. Schon in den 1950er und 60er Jahren habe sich eine tiefgreifende Veränderung in der Gesellschaft abgezeichnet, auf die die Kirche bislang nur unzureichend reagiert habe, so Jacobs. Im Mittelpunkt dürfe weiterhin nicht mehr die Pfarre als Struktur stehen, sondern Jesus Christus: „Gott selbst ist es, der unsere Verhältnisse gründlich aufmischt, um uns auf Neuland zu locken.“

Neue Zugänge zum Glauben. Pastoralamtsleiter Michael Wüger teilt die Analyse des deutschen Theologen. Als Pfarrer einer typischen ländlichen Pfarre orte auch er heute drei Gruppen von Gläubigen: „Da sind die traditionellen Kirchgeher, also die Gläubigen vor Ort. Dann gibt es die Pilger –jene, die nur zu bestimmten Anlässen in die Kirche kommen. Hierzu zählen auch viele Mariazellpilger. Und dann gibt es die Gruppe der Menschen auf dem Bekehrungsweg.“Im Vergleich zu früher habe sich also die Art und Weise, wie Menschen ihren Glauben suchen, finden und leben wesentlich verändert. Um diesen Veränderungen Rechnung zu tragen, bedürfe es nun neuer Wege –in denen auch jeder Gläubige seinen Auftrag und seinen Anteil am allgemeinen Priestertum erkennt. „Letztendlich geht es um die Umsetzung des Zweiten Vatikanischen Konzils“, so Wüger. „Es ist die Umsetzung einer kooperativen Pastoral, wo die Getauften ihre Charismen und Dienstleistungen einbringen und die Priester in ihrer seelsorgerlichen Arbeit kooperieren.“

Kleine Gemeinschaften. Konkret sollen dem neuen pastoralen Weg zufolge zwar auch zukünftig die Pfarren strukturell bestehen bleiben. Belebt sollen diese jedoch durch spirituelle oder diakonische kleine Gemeinschaften werden, wünscht sich der Pastoralamtsleiter. Gemeinschaften, die entweder nur zeitlich begrenzt entstehen können, wie etwa eine Gemeinschaft rund um eine Erstkommunionvorbereitung. Oder aber auch fixe Gemeinschaften. Dies entspreche der Realität der Gesellschaft, so Wüger: „Menschen bewegen sich zwar einerseits in immer größer werdenden Räumen, andererseits wächst gleichzeitig die Sehnsucht nach kleinen funktionierenden Gemeinschaften.“Der Knackpunkt des ganzen Unternehmens sei die Frage: „Wie gründen freie Menschen neue stabile und flüchtige Gemeinschaften des Glaubens unter der Bedingung, dass Leben immer an Orten konkret wird?“

Zeitlicher Weg. Zeitlich ist der neue pastorale Weg auf die nächsten zehn Jahre ausgelegt. Bis 2023 sollen etwa 40 Seelsorgeräume umgesetzt sein, so der Plan. Eine diözesane Arbeitsgruppe wurde bereits eingerichtet. Auch die Dechantenkonferenz hat sich bereits mit dem neuen Plan auseinander gesetzt.

Geistlicher Weg. In den nächsten Monaten soll anhand von Klausurtagungen auf Dekanats- und Diözesanebene eine geistliche Vergewisserung stattfinden, die Trägerschaft der Pastoral aller Getauften betont und die Rahmenbedingungen eines Seelsorgeraumes geklärt werden. Die geografische Einteilung für die Seelsorgeräume, die man bereits vor einigen Jahren getroffen habe, diene als Grundlage, die „man sich aber nochmal anschauen muss“, so Wüger. Wichtig ist ihm, dass es immer um einen „geistlichen Weg“geht, auf dem die Menschen vertrauen dürfen, dass Jesus Christus hinzukommt und mitgeht. Er soll stark im Gebet getragen werden. „Der Heilige Geist soll uns den Weg weisen.“

Partizipation. Nach der Auswertung der Ergebnisse gilt es dann im kommenden Jahr, gemeinsam mit den Menschen in den Pfarren einen pastoralen Weg zu erstellen, der für den jeweiligen Seelsorgeraum gilt. Dort soll konkret festgelegt werden, wie die einzelnen vier Grundfunktionen der Kirche –Verkündigung, Gottesdienst, Dienst am Nächsten und Dienst an der Gemeinschaft –umgesetzt werden. Welche Gemeinschaften sollen neu gegründet werden, wie kann man diese vernetzen? Auf welchen finanziellen Beinen steht dies?
„Natürlich muss man auch die sonntägliche Gottesdienstordnung klären, aber nicht als erstes“, betont der Pastoralamtsleiter. Soll heißen: Der Fokus der Pastoral wird nicht mehr allein auf dem sonntäglichen Messbesuch liegen, wie man jetzt vielerorts den Eindruck hat. „Erst wenn dieser Plan fertig und diese Fragen geklärt sind, gibt es ein Erhebungsdekret zum Seelsorgeraum“, erklärt Wüger und gesteht gleichzeitig ein, dass es genau in diesem Punkt in der Vergangenheit Versäumnisse gegeben habe.

Aus- und Weiterbildung. Eine wichtige Grundlage für die Umsetzung des Prozesses sieht der Pastoralamtsleiter nicht nur in der Meinungsbildung durch „viel Kommunikation“mit den Menschen der Diözese, sondern auch in der Aus- und Weiterbildung aller in der Pastoral tätigen Menschen –Priester und Laien gleichermaßen. Denn sie müssen ihre Arbeit mehr denn je den neuen Anforderungen anpassen, die da sind: Wie leben und arbeiten die Priester in Zukunft? Wie entwickelt sich der Dienst der Diakone? Was sind die Aufgaben der Pastoralassistent/innen? Wie werden die Orden eingebunden? Wie fördern wir die Ehrenamtlichen?

Großes Ziel. Dass die Umsetzung des neuen pastoralen Weges ein großer Brocken ist, darüber sei man sich seitens der diözesanen Leitung sehr wohl im Klaren, so Wüger. „Wenn ich sage, dass wir in zehn Jahren 40 Seelsorgeräume umsetzen wollen, meinen manche, ich sei naiv“, erzählt der Pastoralamtsleiter aus ersten Gesprächen.
„Aber weiter zu tun wie bisher und einfach Löcher zu stopfen, kann nicht die Lösung sein.“

Fatima-Feier in Eisenstadt

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Sonntag, 13. Oktober 2013, 10.00 Uhr

Am Vorabend zum 13. Oktober empfängt Papst Franziskus die Gnadenstatue aus Fatima auf dem Petersplatz in Rom. Am Sonntag selbst wird er in einem festlichen Gottesdienst die Welt der Gottesmutter weihen und alle Menschen guten Willens ihrem Schutz besonders anempfehlen.

In Entsprechung der Bitte des Heiligen Vaters, an diesem Ereignis teilzunehmen und diese Weihe weltweit mit zu vollziehen, wird zur gleichen Zeit eine Fatima-Feier in der Franziskanerkirche in Eisenstadt gefeiert.
Der Gottesdienst wird im persönlichen Auftrag von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics, der zur Zelebration verhindert ist, von P. Michael Schlatzer geleitet.
Am Ende der Festmesse erfolgt die Weihe an die Gottesmutter, daran anschließend kann der Einzelsegen mit Berührung durch die Fatima-Statue empfangen werden.

Die Feier steht unter dem Aspekt des Gebetes, des Dankes und der Bitte gegenüber der Gottesmutter Maria um Frieden in Österreich und in der Welt.
Anknüpfend an die Ereignisse in Fatima und die diesbezügliche Weihe des Pontifikates von Papst Franziskus gilt die Feier als Erneuerung und Bekräftigung des Vertrauens in die Gottesmutter und ihre Hilfe in den persönlichen und allgemeinen Bedrängnissen unserer Zeit.

Personalnachrichten

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  • Die Berufsgemeinschaft der pastoralen Mitarbeiter/innen hat einen neuen Vorstand gewählt.
    Vorsitzende: 
    Sandra Krammer, Pastoralassistentin in Mischendorf, Kirchfidisch und Hannersdorf
    Stellvertreterinnen: 
    Bianca Vogl, Pastoralassistentin in Eisenstadt-Dompfarre
    Daniela Horwath, Leiterin d. Seelsorgestelle im Pflegeheim St. Nikolaus in Neudörfl a.d.L.
    Mag. Alexandra Kern, Dienststellenleiterin der Katholischen Jugend und Jungschar
    Kassierin: Evelyne Leitern, Leiterin der Seelsorgestelle im Pflegeheim „Am Schlosspark“in Rechnitz 
  • Sabina Klikovits, Zagersdorf, wurde in Dienstverwendung der Diözese genommen und der Kroatischen Sektion im Pastoralamt zugeteilt.

Krankenhaus Eisenstadt: Änderung Gottesdienste

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Aufgrund von Umbau- und Sanierungsmaßnahmen ist ab 15. Oktober der Zugang zur Krankenhauskirche gesperrt.

Alle Gottesdienste finden daher ab diesem Zeitpunkt in der Konventkirche statt.

Katholische Jugend/Jungschar: Pastoralkonzept neu

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KJS
Diözesanbischof Zsifkovics und Generalvikar
Korpitsch mit Vertreterinnen der KJ/KJS
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics, Generalvikar Martin Korpitsch, Pastoralamtsleiter Michael Wüger, die ehrenamtliche Vorsitzende der KJ/KJS Burgenland Sophie Matkovits und die Geschäftsführerin der KJ/KJS Burgenland Alexandra Kern unterzeichneten gemeinsam das neue Pastoralkonzept der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland.

In den letzten Jahren hat sich vieles weiterbewegt - die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen haben sich geändert und die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt. Um optimal auf die heutigen Anforderungen reagieren zu können, hat die Katholische Jugend und Jungschar zusammen mit der Diözesanleitung unter der Leitung von Otto Kromer ein neues Pastoralkonzept entwickelt. Das Ziel war es, ein lebendiges Konzept zu erarbeiten, das nach Bedarf erweitert und überprüft werden kann und soll. Aus diesem Grund ist dieses Pastoralkonzept nicht als statisch anzusehen, sondern als Grundlage der Arbeit der Katholischen Jugend und Jungschar, die für neue und weiterführende Ideen offen ist.

Das neue Pastoralkonzept der Katholischen Jugend und Jungschar Burgenland dient dazu, den Blick auf die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen selbst in all ihrer Dynamik und Kreativität zu richten und davon ausgehend Perspektiven für ein kinder- und jugendgemäßes Handeln aus dem Glauben zu eröffnen.

Mit der Unterzeichnung des neuen Pastoralkonzeptes wurde ein zukunftsgerichteter Schritt gewagt und die Weichen für eine konstruktive Zusammenarbeit entsprechend der Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsen sowie der Pfarren gestellt.

Bischof Zsifkovics reist nach Amerika

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Bgld Gemeinschaft
Vertreter der Burgenländischen Gemeinschaft
zu Gast bei Bischof Zsifkovics (Juli 2013)
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Eisenstädter Diözesanbischof besucht Landsleute in den USA und in Kanada.

Auf Einladung der Burgenländischen Gemeinschaft wird Ägidius J. Zsifkovics am kommenden Freitag erstmals in seiner Funktion als Diözesanbischof nach Amerika reisen und damit auch eine Tradition fortsetzen. Denn sowohl Bischof Stefan Lászlóals auch Bischof Paul Iby haben den burgenländischen Landsleuten und deren Nachfahren in Übersee einen Besuch abgestattet.

Erste Station der Reise ist New York, wo der Bischof an der Festveranstaltung anlässlich der 90-Jahr-Feier des „ersten Krankenunterstützungsvereins New York“teilnehmen wird. Weitere Reiseziele sind Allentown und Toronto. An allen Orten steht die persönliche Begegnung mit den Auslandsburgenländer/innen im Mittelpunkt: bei gemeinsamen Messfeiern, bei Treffen mit Funktionären oder bei Hausbesuchen. Wichtig ist für Bischof Zsifkovics aber auch, den Kontakt zu den Ortskirchen zu vertiefen: „Die Auswanderer aus dem Burgenland haben die Kirchen in ihrer neuen Heimat befruchtet und sind nach wie vor Träger des pfarrlichen Lebens.“ Dementsprechend sind auch Besuche bei den jeweiligen Ortsbischöfen geplant.

100. Todestag Weihbischof Ernest Kutrovatz

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Ernest KutrovatzVor 172 Jahren wird in Siklósd, dem heutigen Sigleß, Ernest Kutrovatz als viertes von insgesamt 16 Kindern einer deutschsprachigen wohlhabenden Bauernfamilie geboren. 1865 empfängt er die Priesterweihe, wirkt sieben Jahre als Kaplan in Eisenstadt-Oberberg, ist von 1872-1894 Pfarrer in Müllendorf, wo er eine Schule und die Kirche baut. 1890 wird er zum Dechant und Inspektor für den deutschsprachigen Religionsunterricht ernannt, vier Jahre später in das Domkapitel von Györ berufen und 1897 erhält er schließlich die Würde eines Weihbischofs. Sein Wappenspruch lautet: Absit gloriari, Fern sei mir, mich zu rühmen. Heuer wird seines 100. Todestages gedacht.

Samstag, 19. Oktober 2013, 19.00 Uhr, Müllendorf:
Gottesdienst mit Gedenkfeier an der Grabstätte

Sonntag, 20. Oktober 2013, 9.00 Uhr, Sigleß:
Festgottesdienst mit Prälat Ferenc Benkovich, Györ

Ernest Kutrovatz wird sowohl wegen seiner Güte und menschlichen Zuwendung, vor allem zu den Armen, als auch wegen seiner Hilfsbereitschaft in seinen Gemeinden sehr geschätzt. Seine Einkünfte als Domherr in Györ erlauben es ihm, anstelle der baufälligen alten Pfarrkirche in Müllendorf einen großzügigen Neubau zu errichten. Für die Innenausstattung kann die Grödener Holzschnitzer-Firma Stuflesser gewonnen werden. Seinen Plan, die kleine Kirche von Müllendorf nieder zu reißen und eine neue, größere zu bauen, kann er mit den Einkünften eines Raaber Domherrn und Weihbischofs durchführen. Johann Schiller, ein Baumeister aus Ödenburg, wird mit der Planung und Durchführung beauftragt. Obwohl damals, am Beginn des 20. Jahrhunderts, in der Großstadt bereits der Jugendstil bei Neubauten vorherrscht, wird die Dorfkirche in Müllendorf noch im neugotischen Stil erbaut, der schon im Verschwinden ist. Am 3. September 1905 weiht Kutrovatz die Kirche, in der sich auch seine Gruft befindet.

Deutsch als Lieblingssprache. Ernest Kutrovatz stammt aus der deutsch-kroatischen Gemeinde Sigleß, wo er in einer kinderreichen Bauernfamilie am 12. Jänner 1841 geboren wird. Da an diesem Tag die Kirche das Fest des Abtes Ernestus feiert, bekommt er den Namen Ernest. Trotz seines kroatischen Familiennamens und der damaligen Zugehörigkeit von Sigleßzu Ungarn fühlt sich Kutrovatz immer als Angehöriger der deutschen Volksgemeinschaft und spricht am liebsten Deutsch, obwohl das damals im Klerus nicht üblich ist. Mit 12 Jahren beginnt er in Ödenburg am Benediktinergymnasium mit dem Studium. Den Abschluss mit der Matura macht er in der Bischofsstadt Raab. Damals wird der Wunsch, Priester zu werden, konkret. Er bittet um Aufnahme in das Raaber Priesterseminar.

Landpfarrer. Seine Bischofsweihe erfolgt am 5. Mai 1897. Als Weihbischof von Raab unterstützt er seinen Diözesanbischof Dr. Zalka, der schon 77 Jahre alt ist, als Kutrovatz zum Weihbischof bestellt wird. So muss er bei beschwerlichen Funktionen –Firmungen, Kirchweihen oder Repräsentationsreisen –seinen Bischof vertreten. Bei Firmungen hilft er auch in anderen Diözesen, gelegentlich sogar in Wien aus. Dabei bleibt er stets der einfache „Landpfarrer“, wie er es 22 Jahre lang gewohnt ist. Alle, die mit ihm etwas zu besprechen haben oder Hilfe brauchen, finden offene Türen und ein offenes Herz. Ein Kreuz mit der Dornenkrone ist sein Wappen und die Worte „Absit gloriari –Fern sei mir, mich zu rühmen“sein Wahlspruch.

Für den Umbau und die Renovierung der Pfarrkirche von Sigleßim Jahr 1913 stellt er 50.000 Kronen von seinem Privatvermögen zur Verfügung. Das entspricht dem heutigen Wert von rund 190.000 Euro. Die Weihe der Kirche kann er wegen seiner schweren Erkrankung nicht mehr vornehmen. Am 21. Oktober 1913 stirbt Weihbischof Kutrovatz.

Weltmissions-Sonntag 20. Oktober

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Weltmissionssonntag 2013Eine Milliarde Katholiken sichert mit ihrer Spende die materielle Grundversorgung von Menschen in den ärmsten Diözesen. Der Weltmissions-Sonntag ist somit die größte Solidaritätsaktion der Welt.

Die „Missio-Sammlung“am Weltmissions-Sonntag sichert die materielle Grundversorgung und die Existenz der 1.100 ärmsten Diözesen. Sie stellt der Kirche or Ort die nötigsten Mittel für ihre pastoralen und sozialen Aufgaben zur Verfügung und macht der Gemeinschaft der Weltkirche deutlich: Der Weltmissions-Sonntag garantiert, dass wirklich jede Diözese, jede Pfarre das Nötigste erhält.

Monsignore Leo Maasburg, Nationaldirektor der Päpstlichen Missionswerke: „Der Weltmissions-Sonntag lädt uns ein, für unsere Schwestern und Brüder in aller Welt zu beten und zu sammeln, besonders für die Bedürftigen aller Nationen, Kulturen und Religionen. Engagierte Laien, Ordensleute und Priester tragen die Flamme des Glaubens –Jesus Christus –zu den Menschen. Papst Franziskus unterstreicht: ‚Es gibt einen tieferen Hunger nach dem Glück, den nur Gott alleine stillen kann.’“

Beispielland Myanmar
Jedes Jahr dient ein Land als Beispiel für die weltweite kirchliche Arbeit. 2013 ist es Myanmar. Nach dem Zweiten Weltkrieg war Myanmar das am weitesten entwickelte Land Asiens. Heute gehört es zu den ärmsten Ländern der Welt. Besonders Menschen mit Behinderung, Waisenkinder, Leprakranke und Flüchtlinge leiden unter der drückenden Not. Eines der dringlichsten Probleme ist aber die ungenügende Bildung. Die katholische Kirche in Myanmar ist klein (1,1 Prozent der Bevölkerung), wächst aber beharrlich und übernimmt eine immer wichtigere Rolle in der Gesellschaft.

Spenden an Missio sind steuerlich absetzbar
PSK 7.015.500, BLZ 60.000
Weitere Informationen: www.missio.at

Bischof Zsifkovics besucht burgenländische Gemeinde in New York

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Besuch der Auslandsburgenländer
Andacht und Blumenniederlegung am
Burgenländerfriedhof in Northampton
(c) Diözese Eisenstadt/Orieschnig
"Glaube und Fleiß" - die mitgebrachten Tugenden der burgenländischen Auswanderer - sind Geschenk an Amerika und Erbe für Nachfahren

Glaube und Fleiß: Diese zwei Tugenden gelte es zu bewahren, appellierte der Bischof Ägidius Zsifkovics am Samstag an die in New York lebenden Burgenländer. Der Eisenstädter Diözesanbischof war tags zuvor zu einer knapp zweiwöchigen Reise in die USA und Kanada aufgebrochen, bei der mehrere Besuche von "Exilburgenländern" auf dem Programm stehen. Bereits Zsifkovics Vorgänger in Eisenstadt, die Bischöfe Stefan Lászlóund Paul Iby, waren in ihrer Amtszeit Einladungen burgenländischer Auslandsgemeinden Nordamerikas gefolgt.

Viele Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks würden sich heute am Materialismus statt an Gottes Plan von "Heil und Leben in Fülle für alle" orientieren, so die Gegenwartsanalyse des Bischofs. Viele duldeten keinen Gott mehr über sich und überforderten sich stets selbst, was jedoch oft auch "gehetzt, gejagt, gestresst und krank" mache. Gott sei vielen Kindern und Jugendlichen fremd, da er im Leben ihrer Eltern und Mitmenschen keine Rolle mehr spiele. Wenn Menschen darauf vergessen, dass Gott ihnen Leben und Zeit geschenkt habe, machten sie sich dadurch selbst "zum Maßstab und zum Herrgott", gab Zsifkovics zu bedenken.

Der Glaube an Gott sei für Christen hingegen ein "lebensnotwendiges" Fundament, würde er doch den "Blick für andere" schärfen und den Horizont über das eigene Ich hinaus weiten, legte Zsifkovics in seiner Predigt dar. Es komme darauf an, den Glauben in der jeweiligen Lebenssituation in konkrete Taten umzusetzen. Zsifkovics: "Dort, wo Gläubige sich als Liebende erweisen und dort mit Hand anlegen, wo andere sich die Hände nicht schmutzig machen wollen, dort ändert sich die Welt, dort bringen sie Gott dieser Welt."

Glaube sei zudem "etwas zutiefst Menschliches", habe ein Gesicht, komme "immer auf zwei Beinen zu uns". Glauben an Gott müssten Menschen einander bezeugen, um ihn somit weiterzutragen und ihn an die kommenden Generationen zu übertragen. Kirche und Pfarrgemeinde seien hier in einer wichtigen Funktion als Gemeinschaft, würden sie doch "Freude, Kraft, Hoffnung und Lebensmut" vermitteln und die persönliche Gottesbeziehung im Gottesdienst und gemeinsamen Gebet stärken.

Glaube und Fleißhabe laut Bischof Zsifkovics die Auslandsburgenländer und ihre Vorfahren "von der alten Heimat Burgenland in die neue Heimat Amerika" getragen, neben Armut und Sehnsucht nach Arbeit, Sicherheit und Frieden. Diese Tugenden hätten ihnen auch dabei geholfen, am Zielort eine neue Existenz aufzubauen und diesen mit "Glauben, Sprache, Kultur und Talenten" zu bereichern. Statt sich für diese "Mitbringsel" aus der alten Heimat zu schämen, sollten sie diese an die Kinder weitergeben - "dann werden auch sie reich sein", so der Bischof.

(KAP)

Personalnachrichten

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  • Harald Habeler, Mattersburg, wurde zum Regionalstellenleiter der Katholischen Jugend und Jungschar für die Region Nord (Dekanate Eisenstadt, Mattersburg und Rust) bestellt. 
  • PAss. Raphaela Krojer wurde zur Leiterin der Seelsorgestelle im Landeskrankenhaus Oberwart bestellt. 
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