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Burgenländisches Jahrbuch 2014 erschienen

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Burgenländisches Jahrbuch 2014Der Bischof der Diözese Eisenstadt ruft im Vorwort des Jahrbuchs dazu auf, den Frieden in unserem Land bewusst zu leben und weiter zu geben. Hundert Jahre nach dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs lädt Bischof Ägidius J. Zsifkovics die Gläubigen dazu ein, das Geschenk des Friedens im Herzen wachsen zu lassen und ihm im Alltag Raum zu geben.

Das Burgenländische Jahrbuch 2014 wird in den nächsten Tagen in die Pfarren der Diözese Eisenstadt ausgeliefert. Reich bebildert, mit interessanten Texten und wichtigen Informationen ausgestattet will es für seine Leser ein Begleiter durch das kommende Jahr sein. Das Titelbild wurde nach Motiven des Künstlers Heinz Ebner gestaltet. Es zeigt den Turm der eben zur Basilika erhobenen Franziskanerkirche von Güssing und das Antlitz des dort verehrten seligen Armenarztes Ladislaus Batthyány-Strattmann. Das Buch beschäftigt sich aus gegebenem Anlass mit dem Begriff der Basilika. Ein weiterer Beitrag blickt zum Wechsel von Papst Benedikt XVI. zu Papst Franziskus auf die vielen Berührungspunkte von Papst Benedikt / Joseph Ratzinger mit Österreich zurück und erinnert an seine Aufenthalte im Burgenland. Das 1700. Geburtsjubiläum von Diözesanpatron St. Martin im Jahr 2016 wird Papst Franziskus wahrscheinlich bis knapp an die burgenländische Grenze führen: nach Steinamanger, dem Geburtsort des Heiligen.

Der burgenländische Diözesanpriester Markus S. Bugnyar, Leiter des Österreichischen Hospizes in Jerusalem stellt den wechselvollen Lauf der Geschichte dieses Hauses dar und lädt dazu ein, es Kaisern und Spitzenpolitikern gleich zu tun und ebenfalls auf einen Besuch, eine Pilgerfahrt in Jerusalem vorbei zu kommen.

Kennzeichnender Teil des Jahrbuchs ist der Kalender. Die führende katholische Journalistin Gabriele Neuwirth hat dafür wieder sechs Beiträge geliefert. Sie geben in sehr persönlicher Weise ihre Begegnungen mit großen Vorbildern im Glauben wieder. Das Jahrbuch spiegelt mit mehreren Elementen die viersprachige Lebenswelt der Katholiken des Burgenlandes: Zum vorherrschenden Deutsch kommen Teile auf Kroatisch, Ungarisch und Romanes. Doch kein Leser bleibt von Inhalten ausgeschlossen, es gibt jeweils Zusammenfassungen oder eine Übersetzung.

Ein ausführliches Personal- und Dienststellenverzeichnis der Diözese Eisenstadt bietet Orientierung über Pfarren und Pfarrer, Kontaktmöglichkeiten zur Diözesanleitung, zu den Ordensgemeinschaften und zahlreichen weiteren kirchlichen Einrichtungen. Damit das Blättern in diesem „Schematismusteil“nicht langweilig wird, sind die Seiten fortlaufend mit den Bildern und Kurztexten der Jahreschronik unterlegt.
Das Jahrbuch kostet –seit Jahren unverändert –sechs Euro. Die wichtigste Vertriebsschiene des Burgenländischen Jahrbuchs sind die Pfarren, das Buch kann aber auch über den St. Martinsverlag bezogen werden, Telefon 02682/777-279, martinsverlag@martinus.at

8. Dezember: Marienfeier in Eisenstadt

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Marienfeier 2013Immaculata-Feier mit Lichterprozession am Hochfest Mariä-Empfängnis mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
Sonntag, 8. Dezember 2013, Eisenstadt; ab 13.30 Uhr für Ministranten, Theresianum;
Beginn der Prozession 16.00 Uhr, Mariensäule am Oberberg


"Minis" im Fokus. Wie im Vorjahr werden auch heuer zahlreiche Ministranten aus der ganzen Diözese dabei sein. Die Kinder und Jugendlichen erwartet bereits ab 13.30 Uhr im Theresianum ein spannendes Vorprogramm. Eltern und Begleitpersonen werden in der Zwischenzeit von Mitarbeiter/innen der Katholischen Aktion mit Kaffee und Kuchen verwöhnt.

Lichterprozession im Vorweihnachtstrubel. Die Prozession beginnt um 16.00 Uhr bei der Mariensäule am Oberberg, belgeitet von der Stadt- und Feuerwehrkapelle Eisenstadt führt sie vorbei am Schloss Esterházy, durch die Fußgängerzone und über das Alte Stadttor in den Martinsdom, wo eine feierliche Marienvesper gefeiert wird. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Dommusik St. Martin. Im Anschluss sind alle Teilnehmer/innen zur Begegnung in den Martinussaal des Dompfarrzentrums eingeladen.

Festtag mit besonderer Tradition. Die katholische Kirche feiert am 8. Dezember, dass Maria vom Anfang ihrer Existenz an ein von Gott begnadeter Mensch war. In der biblischen Erzählung von der Verkündigung durch den Engel wird sie die „Begnadete“genannt. Das Zweite Vatikanische Konzil spricht von Maria, die „vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis im Glanz einer einzigartigen Heiligkeit ist“. Im Gedächtnis der Erwählung Marias wird der Kirche sowohl ihre eigene begnadete Existenz als auch ihr Auftrag zu heiligem Leben vor Gott bewusst gemacht.

Amerika-Splitter

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Bischof besucht AuslandsburgenländerInnen

Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics hat Ende Oktober die burgenländischen Landsleute in den USA und Kanada besucht. Feste wohltätiger Vereine bildeten die Plattform für die menschliche Begegnung der AuslandsburgenländerInnen mit "ihrem" Bischof und damit auch mit dem Stückchen Heimat, das viele noch immer so sehr vermissen. Nach Weihnachten wird ein kleiner Bildband über diese Pastoralreise erscheinen.

Begegnungen in Amerika
(c) Diözese Eisenstadt/Franz Gollubits
Anstoß für die Reise über den großen Teich im Oktober war die Einladung an Bischof Zsifkovics zur Feier des 90-jährigen Jubiläums des "1. Burgenländischer Krankenunterstützungsverein New York". Die Pastoralreise entwickelte sich zu einem großen Ereignis burgenländischer Verbundenheit über die Grenzen von Geografie und Generationen hinweg und wurde zu einer amerikanisch-kanadischen "Burgenlandtournee" mit weiteren Stationen bei den Vereinigungen der Auslandsburgenländer in Northampton, Coplay und Toronto. Denn viele wollten "ihren" Bischof sehen, ihn kennenlernen und wieder Burgenländisch hören, sprechen und: singen. Denn der Bischof von Eisenstadt erwies sich bei den Treffen als ein leidenschaftlicher Sänger von Heimatliedern. Aber auch als Tänzer machte Zsifkovics eine glänzende Figur: Etwa auf dem glatten New Yorker Parkett als Ehrengast eines Burgenland-Festes mit der frischgewählten "Miss Burgenland New York" als Tanzpartnerin (siehe Foto).

Begegnungen in Amerika
(c) Diözese Eisenstadt/Dominik Orieschnig
Einer, der sich besonders auf den Bischof gefreut hat, war Herr Henits. Im letzten Augenblick erkrankte er aber schwer und musste sogar ins Spital eingeliefert werden. Seine große Enttäuschung darüber, die Chance auf die langersehnte Begegnung verpasst zu haben, kam auch Bischof Zsifkovics zu Ohren, der nicht lange zögerte und den Kranken im Montefiore University Hospital in New York besuchte.

Bildband gewährt Einblicke
Viele dieser Momente der Begegnung, voller Herzlichkeit und gewürzt mit Heimweh der alten und Neugier der jungen Generation, wurden von Dominik Orieschnig, dem neuen Pressesprecher der Diözese Eisenstadt, eingefangen und zusammengetragen. Ein kleiner Bildband dieser Reise "über's große Wasser" wird Anfang kommenden Jahres erscheinen.

Bischof Zsifkovics setzt Zeichen zur Entschleunigung

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Betriebsurlaub der Diözese Eisenstadt von 27. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014 soll Zeit für die Familie ermöglichen und MitarbeiterInnen zur inneren Ruhe kommen lassen.

Nach zahlreichen positiven Rückmeldungen auf den erstmaligen Betriebsurlaub der Diözese Eisenstadt im Vorjahr setzt die Diözesanleitung auch in diesem Jahr ein Zeichen zur Entschleunigung der Weihnachtszeit. "Gerade kirchliche Einrichtungen müssen beispielgebend Freiräume für die Menschen schaffen", erklärt Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics die Bedeutung dieser Maßnahme, zu der sich die Diözesanleitung –in Absprache mit dem Betriebsrat –entschlossen hat. "Zu Weihnachten ist Gott Mensch geworden - der Maßstab der Kirche ist daher der Mensch, und das gilt auch im betrieblichen Rahmen. Die Erfahrung des Vorjahres hat uns gezeigt, wie wichtig unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieser freie Raum der Erholung und der ungestörten Zuwendung an Familie und Freunde ist."

In der Zeit vom 27. Dezember 2013 bis 6. Jänner 2014 werden daher alle Dienststellen der Diözese geschlossen sein. Dies gilt auch für die Kirchenbeitragsstellen. Ausgenommen sind die Bildungshäuser in Eisenstadt und Oberpullendorf.

Gottesdienste Weihnachten/Jahreswechsel im St. Martinsdom

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Dienstag, 24. Dezember 2013 –Heiliger Abend
16.00 Uhr:  Krippenandacht
23.15 Uhr:  Turmblasen
23.30 Uhr:  Volkstümliche Weihnachtslieder
Hochfest der Geburt des Herrn –Weihnachten
24.00 Uhr:  Christmette
24.00 Uhr:  Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
24.00 Uhr:  Musik: Ignaz Reimann, Hirten-Messe

Mittwoch, 25. Dezember 2013 - Christtag
09.00 Uhr:  Pontifikalamt
09.00 Uhr:  Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
09.00 Uhr:  Musik: W. A. Mozart –Pastoral-Messe
11.00 Uhr:  Heilige Messe
16.30 Uhr:  Pontifikalvesper mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
16.30 Uhr:  Musik: W. A. Mozart –Vesperae solennes de Dominica
18.00 Uhr:  Heilige Messe

Donnerstag, 26. Dezember 2013 –Stephanus
09.00 Uhr:  Heilige Messe
11.00 Uhr:  Heilige Messe
18.00 Uhr:  Heilige Messe

Samstag, 28. Dezember 2013
13.30 Uhr:  Heilige Messe mit Ansingen der Sternsinger
13.30 Uhr:  Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics

Sonntag, 29. Dezember 2013 –Fest der Heiligen Familie
09.00 Uhr:  Heilige Messe mit Segnung der Familien
09.00 Uhr:  Musik: Günther Mittergradnegger –Heiligenbluter Krippenmesse
11.00 Uhr:  Heilige Messe mit Segnung der Familien
18.00 Uhr:  Heilige Messe mit Segnung der Familien

Dienstag, 31. Dezember 2013 - Silvester
18.00 Uhr:  Heilige Messe zum Jahresschluss
23.00 Uhr bis 01.00 Uhr: Betend ins Neue Jahr –gestaltet von Pax Christi

Mittwoch, 1. Jänner 2014 - Hochfest der Gottesmutter Maria - Neujahr
09.00 Uhr:  Heilige Messe
09.00 Uhr:  Orgelmusik von Bach, Walther u. a. „Vom Himmel hoch, da komm ich her“
09.00 Uhr:  Solist: Domorganist Mag. Robert Kovacs
11.00 Uhr:  Heilige Messe
18.00 Uhr:  Pontifikalmesse zum Jahresbeginn
18.00 Uhr:  Hauptzelebrant: Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
18.00 Uhr:  Musik: W. A. Mozart –Krönungs Messe
Anschl. Sektempfang im Dompfarrzentrum

Mittwoch, 1. Jänner 2014 –Anbetungstag im Bischofshof
10.00 Uhr:  Heilige Messe mit Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics
10.00 Uhr:  anschließend Aussetzung und Anbetung
16.00 Uhr:  Rosenkranzgebet
16.30 Uhr:  Vesper und sakramentaler Segen

Traditionsreiches Adventsingen in Burg mit bischöflicher Teilnahme

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Adventsingen in BurgSchon seit 1997 gibt es das beliebte Adventsingen in der kleinen südburgenländischen Filialgemeinde Burg. Diesmal hat auch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics den Zauber des vorwiegend von Kindern und Jugendlichen gestalteten Ereignisses auf sich wirken lassen

Geboten wurde auch heuer ein abwechslungsreiches Programm von Advent- und Weihnachtsliedern, ein heiteres Rollenspiel der Kinderschauspielgruppe sowie tiefgründige Texte und Geschichten. Eingeladen hatten zum Adventsingen der Kirchenchor, die Kinderschauspielgruppe und die jugendlichen Lektoren der Filialkirche in Burg.

Für die Dorfbewohner war das Adventsingen heuer ein besonderes Ereignis, da auch der Diözesanbischof daran teilnahm. „Alle Mitwirkenden und Besucher freuen sich besonders, da es nicht selbstverständlich ist, dass der Bischof in dieser oft von Terminen dicht gedrängten Adventzeit in eine kleine Filialgemeinde kommt“, hießes von Seiten der Veranstalter.

Von kirchlicher Seite waren neben dem Diözesanbischof auch Dechant Damian Prus, Otto Hörist, Pfarrvikar Basil Ikechukuwu Obiekii, Pastoralassistentin Sandra Krammer und Ratsvikarin Margot Unger mit dabei.

Das Wohnzimmer des Papstes in Österreich wird 100

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Wohnzimmer des Papstes in Österreich
BV P. Stefan Vukits, Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics,
Nuntius Erzbischof Stephan Zurbriggen, Nuntiaturrat Gabor Pinter,
Bischöflicher Sekretär Dominik Orieschnig (v.l.n.r.)
(c) Walter Lukaseder
Unter Teilnahme hochrangiger Vertreter aus Kirche, Staat und Gesellschaft feierte das Gebäude der Apostolischen Nuntiatur in Österreich dieser Tage sein 100jähriges Bestehen. Hausherr ist - als derzeit amtierender Papst - eigentlich Papst Franziskus. Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics überbrachte bei der Jubiläumsfeier in Wien die Glückwünsche der Diözese Eisenstadt, die dem "Haus des Papstes in Österreich" seit jeher sehr besonders verbunden ist.

Die Apostolische Nuntiatur in Wien ist ein interessantes Haus. Vieles an österreichischer Geschichte und Kirchengeschichte hat sich seit 1913 in dem damals neu errichteten Palazzo mit der Neo-Renaissance-Fassade in der Theresianumgasse zugetragen. Manches davon spiegelt sich noch heute in der Innenausstattung wider, die für Besucher "des Hauses des Papstes in Wien" so interessant ist. Hatten päpstliche Gesandte bereits seit Anfang des 16. Jahrhunderts auch in Wien ihre Niederlassungen an verschiedenen Standorten gehabt, ist der Neubau von 1913 erforderlich geworden, da die alte Residenz in der Wiener Innenstadt ein baulich unfinanzierbarer Sanierungsfall geworden war. Das neue Haus war ein Geschenk von Kaiser Franz Joseph I.

Wo Ortskirche und Weltkirche zusammentreffen
Päpstliche Nuntien haben laut Kirchenrecht die besondere Aufgabe, das Verhältnis zwischen dem Apostolischen Stuhl und den einzelnen Staaten zu fördern und zu pflegen. Es ist aber auch ihre Aufgabe, die Verbindung zwischen dem Stuhl Petri und den einzelnen Landeskirchen und Ortskirchen (Diözesen) zu stärken und so die Einheit der Weltkirche zu fördern. Gerade auch bei der Entstehung neuer Diözesen nehmen Nuntien eine bedeutende Aufgabe war. So war die Rolle der Nuntiatur in Wien schon vor und bei der Erhebung der Diözese Eisenstadt 1960 von großer Bedeutung - etwa zwischen 1922 und 1949, als die Erzbischöfe von Wien zu Apostolischen Administratoren in Eisenstadt ernannt wurden, aber auch nach dem Anschluss Österreichs im Jahr 1938, als die Kirchenverwaltung des Burgenlands nach Bad Sauerbrunn verlegt werden musste. Bischof Zsifkovics verrät dazu: "Soweit ich zurückdenken kann, haben die Wiener Nuntien das Burgenland geliebt und gefördert. Dabei ist es auch nicht selten vorgekommen, dass ein päpstlicher Gesandter am Wochenende oder im Urlaub aus Wien geflüchtet ist und sich im Burgenland 'aufpapperln' hat lassen."

Päpstlicher Nuntius ist Burgenland-Fan, neuer Nuntiaturrat stammt aus Pannonien
Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen ist den burgenländischen Gläubigen kein Unbekannter. Erst Ende November dieses Jahres war der derzeitige Stellvertreter des Heiligen Stuhls in Österreich zu Besuch in Güssing, wo er der feierlichen Erhebung der dortigen Klosterkirche zur Basilica minor beiwohnte und die Segensgrüße von Papst Franziskus überbrachte. Auch Nuntius Zurbriggen, der als gebürtiger Schweizer dem alpinen Milieu entstammt und als päpstlicher Gesandter fast alle Weltengegenden kennt, schwärmt wie seine Vorgänger von der Gastfreundschaft der Menschen der pannonischen Ebene, und ganz besonders von der guten burgenländischen Küche. Für den erst seit wenigen Monaten im Amt befindlichen Nuntiaturrat, Prälat Gabor Pinter, ist Pannonien überhaupt Heimat: Er ist gebürtiger Ungar aus der Diözese Vác, wie er Diözesanbischof Zsifkovics bei der Nuntiaturfeier, die gleichzeitig auch vorweihnachtlicher Empfang war, im Small-Talk auf Ungarisch erzählte.

Einer der Ehrengäste bei der Feier war auch der für die kroatischen Belange der Diözese Eisenstadt zuständige Bischofsvikar P. Stefan Vukits. Er war gewissermaßen "doppelter Gesandter" bei diesem Ereignis: Einmal an der Seite von Bischof Zsifkovics für die Diözese, einmal als Vertreter seiner Ordensgemeinschaft. Denn auch die Orden, die wesentlicher Teil der Kirche sind, pflegen Kontakte zum Nuntius und zur Weltkirche, die auf ihre Dynamik und ihren Einsatz nicht verzichten können.

Ungarische Gottesdienste finden wieder regelmäßig statt

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Ungarische MesseIn Eisenstadt können seit zwei Jahren wieder ungarische Messen besucht werden. Bischof Ägidius Zsifkovics, dem die Wiederbelebung der Messen ein Anliegen war, feierte aus diesem Anlass jetzt eine Jubiläumsmesse.

Seit zwei Jahren finden wieder regelmäßig ungarischsprachige Messen in der Franziskanerkirche in Eisenstadt statt. Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hatte bald nach seinem Amtsantritt den Wunsch der ungarischsprachigen Gläubigen nach regelmäßigen Gottesdiensten im Raum Eisenstadt aufgegriffen und entsprechende Impulse gesetzt. Nun, nach zwei Jahren gelungener Etablierung, feierte er eine Jubiläumsmesse mit dem Singkreis des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins.

„Die ungarische heilige Messe führt viele ungarischsprechende Menschen im Burgenland zusammen und gibt ihnen die Möglichkeit für ein seelisches Auftanken. Gottesdienst ist für den Menschen immer dann besonders wertvoll und fruchtbar, wenn er in der eigenen Muttersprache gefeiert werden kann“, erklärt der Bischofsvikar für die Belange der ungarischen Volksgruppe LászlóPál die große Beliebtheit der Messen.

Die ungarischen Messen können auch künftig an jedem dritten Sonntag des Monats um 11:00 Uhr in der Franziskanerkirche besucht werden.


60 Jahre "Dreikönigsaktion" - Bischof Zsifkovics mit TV-Lieblingen als Promi-Sternsinger unterwegs

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SternsingerPromi-Sternsingen mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics am Dreikönigstag: Montag, 6. Jänner, 11:45, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Eisenstadt

Neben 4.500 burgenländischen Kindern wird heuer auch Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics als Sternsinger Spenden für die Dreikönigsaktion sammeln. Gemeinsam mit TV-Lieblingen werden Patienten im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt besucht. Bischof Ägidius Zsifkovics stehen dabei Intendant und Schauspieler Wolfgang Böck, TV-Moderatorin Barbara Karlich und Kulturmanager Wolfgang Kuzmits zur Seite.

Anlass des Promi-Sternsingens ist das 60-jährige Jubiläum der Dreikönigsaktion. Jährlich werden dabei rund 500 engagierte Projekte in 20 Ländern Lateinamerikas, Afrikas und Asiens unterstützt. Dadurch wird ganz konkret das Leben der Menschen nachhaltig verbessert. Die Dreikönigsaktion arbeitet dabei eng mit lokalen Projektpartnern zusammen, die mit persönlichem Einsatz und Knowhow positive Veränderungen bewirken.

Weihnachtsaktion der kfb „Licht für die Frauen aus Vukovar“

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Licht für die Frauen aus Vukovar
(c) Diözese Eisenstadt
Begegnung mit den Frauen aus Vukovar und die anschließend initiierte Weihnachtsaktion, „Licht für die Frauen aus Vukovar“ fand großen Anklang – Erlös 
€ 3.500,--

einander.begegnen@Gott-ich-Du-wir
ist das Jahresthema der Katholischen Frauenbewegung der Diözese Eisenstadt im Arbeitsjahr 2013/14.

Es geht darum Begegnungsräume zu schaffen. Dabei geht es um Gruppen von Frauen in den eigenen Reihen als auch um die Begegnungen mit verschiedenen Gruppierungen von Frauen.
Die kfb der Diözese Eisenstadt unterhält Beziehungen mit Frauen in der Europäischen Union. Durch die Aktion Familienfasttag mit Frauen in Indien und Asien und durch die Bewegung des Ökumenischen Weltgebetstags mit Frauen auf der ganzen Welt.

Aus Anlass des Beitritts Kroatiens in die Europäische Union, im Juli 2013, fand beim Frauenfest im September 2013 eine Begegnung mit Frauen aus Vukovar statt. Fanika Janko ist die Vorsitzende der Frauenorganisation „Hrvatska Žena“. Dies ist eine unabhängige Gemeinschaft von Frauen in Kroatien, die stark mit der Kirche verbunden ist.

Fanika brachte Wilma mit, die sich um eine caritative Organisation in Vukovar kümmert. Beide Frauen kommen aus Vukovar, der geschichtsträchtigen Viel-Völker-Stadt in Kroatien. Sinn dieser Begegnungen ist, Frauen, das Land und ihre Lebenssituation kennen zu lernen, Erfahrungen sowie Lebenswelten auszutauschen, voneinander zu lernen und konkret zu unterstützen. Sie erzählten von Vukovar, das vor 20 Jahren im „Jugoslawien-Krieg“ fiel. Schreckliches geschah. Die Menschen sind zurückgekehrt, weil es ihre Heimat ist. Doch der Krieg hat Spuren hinterlassen. Menschen sehnen sich nach friedlichem Zusammenleben. Die Frauen aus Vukovar setzen viel Hoffnung auf die Friedens-Dimension der EU.

Die Frauenorganisation, „Hrvatska Žena“, bemüht sich, die Folgen des Krieges aufzuarbeiten und den jungen Familien und Frauen konkret zu helfen. Viele Frauen haben ihre Männer im Krieg verloren. Von den „Witwen von Vukovar“spricht man deshalb.

Die Situation vor Augen geführt, hat die kfb eine Weihnachtsaktion „Licht für die Frauen aus Vukovar“ ins Leben gerufen. Aus dem Erlös von 750 Lichtern konnten €3.500,-- als Soforthilfe überwiesen werden.

Bischof Zsifkovics mit prominentester Sternsingergruppe Österreichs unterwegs

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Prominenteste Sternsingergruppe Österreichs 2014
(c) Diözese Eisenstadt/Gerald Gossmann
Schauspieler und Intendant Wolfgang Böck, ORF-Talk-Queen Barbara Karlich und Burgenlands Kulturmanager No. 1 Wolfgang Kuzmits sind der Einladung des Eisenstädter Diözesanbischofs gefolgt und begleiteten Zsifkovics am Dreikönigstag als Sternsinger zu Patienten ins Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt. Anlass für die Einladung waren das 60-Jahre-Jubiläum der Dreikönigsaktion und das Anliegen des Bischofs, den hohen humanitären und religiösen Stellenwert der Aktion für Österreich zu verdeutlichen. 

"Die humanitäre Hilfe, die durch die Dreikönigsaktion die Ärmsten der Armen in der Dritten Welt erhalten, kann nicht hoch genug geschätzt werden, der Stellenwert der Aktion für das soziale und karitative Sittenzeugnis Österreichs nicht stark genug betont werden", erläutert Diözesanbischof Ägidius J. Zsifkovics den Hintergrund für die Initiative: "Ich habe daher zum Abschluss der diesjährigen Aktion bewusst Menschen zum Mitgehen eingeladen, die dafür bekannt sind, mit ihrer Arbeit andere Menschen innerlich zu berühren.

Prominenteste Sternsingergruppe Österreichs 2014
(c) Diözese Eisenstadt/Gerald Gossmann
Zsifkovics: Böck, Karlich und Kuzmits als "Super-Botschafter"
Wolfgang Böck stehe, so Zsifkovics, "mit vielen seiner Film- und Fernsehrollen für ein aufrichtiges, beherztes und unverfälschtes Menschsein", Barbara Karlich habe sich mit ihrer TV-Sendung "über Jahrzehnte zum Wohnzimmer, um nicht zu sagen: zur Therapiecouch der Nation etabliert, und Wolfgang Kuzmits ist als Kulturmanager des Burgenlands der große Networker, der organisatorisch den Boden bereitet, damit die Kultur immer wieder den Weg ins Herz und ins Leben der Menschen finden kann. Zu Weihnachten ist Gott als Mensch zu uns gekommen. Wenn diese Super-Botschaft von solch menschennahen Sternsingern überbracht wird, ist das für mich als Bischof eine Riesenfreude!" Für Wolfgang Böck und Barbara Karlich stellte das Schlüpfen in die Königsrobe eine Premiere und Besonderheit dar. Es sei, so Böck, "sicher keine Rolle wie jede andere."

Prominenteste Sternsingergruppe Österreichs 2014
(c) Diözese Eisenstadt/Gerald Gossmann
Dreikönigsaktion als Spiegel gelebter Nächstenliebe der Österreicher
Rebecca Gerdenitsch-Schwarz, Verantwortliche der Dreikönigsaktion der Diözese Eisenstadt, zeigt sich über die Teilnahme der Promis begeistert. Es sei "ein großartiges Zeichen, dass unsere Aktion so wohlwollende Unterstützung findet. Damit zeigt sich auch, wie sehr die christliche Kernbotschaft in unser kulturelles Leben, unser Brauchtum und unser Fühlen eingedrungen ist und von den Menschen über verschiedenste Denkweisen hinweg mitgetragen wird. Auch wenn sicher nicht alle Österreicher ihre Motivation beim Spenden als eine unmittelbar religiöse bezeichnen würden, ist die zutagetretende Grundhaltung ein ermutigendes Zeugnis gelebter Nächstenliebe in unserem Land", ist Gerdenitsch-Schwarz überzeugt.

Allein heuer 500 Projekte in Lateinamerika, Asien und Afrika 
Bezauberndes Engerl
(c) Diözese Eisenstadt/Christoph Miehl
Die allererste Dreikönigsaktion der Jungschar fand noch in der Besatzungszeit, im Winter 1954/55 statt. Durch die Unterstützung der Bevölkerung wurde daraus die größte österreichische Solidaritätsaktion für notleidende Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika, bei der bisher insgesamt 350 Millionen Euro in ganz Österreich ersungen wurden. Die diesjährigen Spendengelder aus der Dreikönigsaktion, bei der die Sternsinger die Friedensbotschaft von Haus zu Haus tragen, kommen rund 500 Projekten auf der ganzen Welt zugute. Darunter ist etwa ein Projekt in Nairobi, durch das Mädchen, die auf der Straße leben müssen, mit Essen, einem Schlafplatz und Angeboten zur beruflichen Ausbildung geholfen werden soll. Weitere Hilfsschwerpunkte sind Bauernfamilien in Nepal und die Ureinwohner in Brasilien.

Bezauberndes Engerl mit von der Partie
Tatkräftige Unterstützung erhielten die Promi-Sternsinger um Bischof Zsifkovics von einer jungen Dame: Viola, die 5-jährige Tochter von Wolfgang Kuzmits, begleitete die heiligen drei Könige im Engelskostüm und trug so gewaltig zur Freude der besuchten Patienten (und wohl auch ihres Vaters) bei. Sie war wohl mit ein Grund dafür, dass so mancher ein wenig tiefer ins Geldbörsel griff. Bischof Zsifkovics dazu: "Kinder rühren uns alle besonders an. Gott hat das wohl gewusst, als er als kleines und wehrloses Kind in unsere Menschenwelt kam. Denn vor einem Kind legen wir unsere Härte ab und bekommen die Chance, selbst wieder etwas menschlicher zu werden."

Kirchenstatistik 2013: Austritte weiter stark rückläufig

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Kirchenstatistik
(c) Hajo Rebers / pixelio.de
Austritte gegenüber den Jahren 2010 und 2011 weiterhin stark rückläufig, auch Zahl der Kircheneintritte bleibt steigend. Bischof Zsifkovics über Anhalten des positiven Trends erfreut.

Mit Stichtag 1.1.2014 zählte die katholische Kirche im Burgenland 199.652 Katholikinnen und Katholiken. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung (= 287.100 laut vorläufigem Ergebnis der Statistik Austria für 2013) liegt somit bei 69,54% (zum Vergleichszeitpunkt 1.1.2013 waren es 201.260 von 287.113 Personen Gesamtbevölkerung). Der Anteil der Kirchenmitglieder an der Gesamtbevölkerung bleibt damit in etwa unverändert.

Austritte weiterhin sinkend, Eintritte als starkes „Hoffnungssignal“
Im Jahr 2013 traten in der Diözese Eisenstadt 1.184 Personen aus der katholischen Kirche aus, das entspricht 0,59 % der burgenländischen Katholikinnen und Katholiken. 2012 waren es mit 1.133 Personen 0,56 %. „Jeder einzelne Verlust eines Kirchenmitglieds ist und bleibt schmerzlich und muss für uns Anlass sein, über mögliche Gründe nachzudenken“, erläutert Bischof Zsifkovics. Es sei aber nach den Jahren des Zutagetretens skandalöser Missbrauchsfälle im kirchlichen Bereich „insgesamt ein Zeichen der Hoffnung, dass die Austrittswelle früherer Jahre stark zurückgegangen ist, die Zahl jener Menschen, die wieder oder sogar ganz neu in die Kirche eintreten möchten, in der Mehrjahresbetrachtung sogar nach oben geht. Ich denke, dass nun bei den Menschen wieder stärker in den Blick kommen kann, wieviel an Gutem die Kirche in unsere Gesellschaft einbringt.“93 Personen traten 2013 in die katholische Kirche im Burgenland ein (davon 8 Konversionen und 85 Reversionen. Im Vorjahr lag diese Zahl bei 95 Personen.)

Zur grafischen Darstellung der Katholikenzahlen ... 

Bischof Zsifkovics heißt neuen Chefredakteur herzlich willkommen

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martinus neuer Chefredakteur
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Der „martinus“, die Kirchenzeitung der Diözese Eisenstadt, bekommt mit Franz Josef Rupprecht einen neuen Chefredakteur.
Rupprecht ist auch Mitglied der neuen Kommunikationsplattform der Diözese und steckt sich ambitionierte Ziele im Dienst an seinen Lesern.


Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics hat dieser Tage den Chefredakteur des Burgenländischen Jahrbuchs, Franz Josef Rupprecht, mit der Leitung der Kirchenzeitung „martinus“ betraut. „Ich bin dankbar für das große Vertrauen, das Bischof Zsifkovics und die ganze Diözesanleitung in mich setzen“, erzählt Rupprecht. Der Eisenstädter Bischof zeigt sich davon überzeugt, dass „die Herkunft, die kirchliche Identifikation und sein erfolgreiches berufliches Standing Franz Josef Rupprecht zu einer Idealbesetzung für unsere burgenländische Kirchenzeitung“machen.

Neuer, „alter“Mitarbeiter in der Medienarbeit der Diözese
Mit einem herzlichen „Willkommen in der Heimat!“begrüßte Bischof Zsifkovics den neuen Chefredakteur und gebürtigen Burgenländer, dessen Arbeitsschwerpunkt in den vergangenen Jahren in Wien lag. Und auch die Vorstellungsrunde, die Generalvikar und Herausgeber der Kirchenzeitung Martin Korpitsch persönlich mit dem Neuen bei den Dienststellen der Diözese machte, ließklarwerden: Rupprecht ist kein Unbekannter in der Diözese Eisenstadt. 1963 in Mönchhof geboren, besuchte er das Bischöfliche Knabenseminar in Mattersburg. Dort absolvierte er das Gymnasium und studierte anschließend Theologie an der Universität Wien als Mitglied des Burgenländischen Priesterseminars. Der Entscheidung, das Seminar dann doch zu verlassen, folgte eine siebenjährige berufliche Tätigkeit in der Pressestelle der Diözese Eisenstadt und bei der Eisenstädter Kirchenzeitung. Seine nunmehrige Ernennung sieht der neue Chefredakteur als „Heimkehr zu den Wurzeln meiner journalistischen Arbeit.“

Zsifkovics: „Bei Medienarbeit auf ältere Menschen nicht vergessen!“
„Alle Printmedien sehen sich heute vor großen Herausforderungen –Stichwort Internet, die Kirchenzeitungen nicht ausgenommen. Deshalb betrachte ich es als meine vorrangige Aufgabe, das besondere Profil unserer Kirchenzeitung ‚martinus’hervorzuheben und damit ihren Stellenwert für die kirchliche Leserschaft zu festigen“, erläutert Rupprecht seine Herangehensweise. Besonders am Herzen liege ihm der Wunsch des Bischofs, „die älteren und treuen Leser des ‚martinus’ins Auge zu fassen und ihnen eine verlässliche Alternative zur boomenden Welt des Internet und der Social Media der jungen Generation zu bieten. In der kirchlichen Kommunikation muss beides seinen Platz haben!“

Mit Bildagentur neue Standards in kirchlicher Publizistik gesetzt
In den vergangenen Jahren war Rupprecht als selbständiger Journalist und Fotograf tätig, mit dem Aufbau der kirchlichen Bildagentur „www.kathbild.at“setzte er einen Meilenstein für die katholische Publizistik in Österreich, die mit Kathbild über die wohl größte kirchliche Bildagentur im deutschen Sprachraum verfügt. Den Bilderdienst will Rupprecht, der seit 2011 für die Diözese Eisenstadt als Chefredakteur des Burgenländischen Jahrbuchs tätig ist, auch in Zukunft weiter ausbauen.

Bisheriger Chefredakteur nimmt neue berufliche Herausforderungen an
Bis Ende Jänner steht Walter Fikisz, der bisherige Chefredakteur des „martinus“, der die Geschicke der Eisenstädter Kirchenzeitung seit März 2006 lenkt, dem Neuen noch in kreativer Kooperation zur Seite. Man hält bereits eifrig gemeinsame Redaktionssitzungen mit dem Mitarbeiterteam, um die Kontinuität zu gewährleisten und das mannigfache Ablaufwissen, das sich beim Gestalten einer Zeitung mit den Jahren angehäuft hat, nicht verloren gehen zu lassen.
„Als ein Teil der vielfältigen Seelsorge im Burgenland den Menschen nahe sein und meinen Blick auf ihre Ängste, Sorgen und Freuden zu richten, war mir ein Anliegen.“So fasst Walter Fikisz, der sein Amt mit 31. Jänner zurückgelegt hat und sich neuen beruflichen Herausforderungen sowie einer intensiven Phase der Fortbildung widmen wird, seine Zeit mit dem „martinus“zusammen. Bischof Zsifkovics und Generalvikar Korpitsch danken dem scheidenden Chefredakteur für sein Engagement und wünschen ihm für seinen weiteren Berufs- und Lebensweg alles Gute.

Stellenausschreibung

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Das Bischöfliche Ordinariat bzw. das "Haus der Begegnung" bringt folgende Stelle zur Ausschreibung:

  • Fachkraft für die Bereiche Sekretariat, Rezeption, pädagogische Administration und haustechnische Belange

"Gott ist Trumpf!" - Bischof Zsifkovics lädt wieder zum Kartenspielen ein

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Gott ist Trumpf
(c) Diözese Eisenstadt/Heuduschits
Auch in diesem Jahr verschreibt sich Bischof Ägidius J. Zsifkovics wieder ganz der burgenländischen Tradition: Zuerst gemeinsamer Gottesdienst in der Pfarrkirche, danach geht es zum Frühschoppen ins Gasthaus. Das Kartenspiel soll dabei ehrliche und ungeschminkte Begegnungen ermöglichen.

Am kommenden Sonntag, dem 19. Jänner, feiert Bischof Ägidius Zsifkovics die hl. Messe in Großpetersdorf. Weil Fasching ist, haben die Gläubigen anschließend die Gelegenheit, beim Pfarrcafémit ihrem Bischof eine Partie Schnapskarten zu spielen. Bischof Zsifkovics sieht die Aktion als eine "hervorragende Möglichkeit, mit den Menschen ins persönliche Gespräch zu kommen, zu erfahren, was sie denken und fühlen, was sie bewegt, vielleicht sogar belastet."


Das Spiel ermöglicht menschliche Offenheit
"Beim Spielen erlebt man die Menschen sehr ehrlich und ungeschminkt", weißder Bischof aus eigener Erfahrung. "Das eigene Blatt wird zwar streng verborgen gehalten, dafür aber lassen die Leute umso mehr Persönliches raus. Da können plötzlich sehr persönliche Zugänge entstehen, und gelegentlich muss man es schon auch aushalten, dass einem einer mal die Meinung sagt!" Es sei aber auch "die eigene Freude daran, mit anderen gemeinsam eine gute und entspannte Zeit zu haben", die den Bischof diese burgenländische Tradition hochhalten lässt.


Zsifkovics: "Wir Menschen sind der Trumpf Gottes"
Die Spielkarten mit der Aufschrift „Gott ist Trumpf“sind mittlerweile schon zum begehrten Souvenir bei solchen Veranstaltungen geworden. Dieses Motto ist ein –der Faschingszeit entsprechend sicher auch augenzwinkernder –Hinweis darauf, dass die Botschaft des Evangeliums in allen Lebensbereichen ankommen will. Bischof Zsifkovics sieht in dem Slogan aber auch eine ganz konkrete Botschaft: "Der Blick auf Gott befreit uns von unseren oft selbstgemachten Lebenszwängen, unseren menschlichen Machbarkeitsphantasien und materiellen Heilsvorstellungen. Gott ist der wahre Trumpf im Spiel unseres Lebens." Allerdings sei "die Liebesbeziehung zwischen Gott und den Menschen auf Gegenseitigkeit und auf Freiheit begründet", ergänzt Zsifkovics. "Denn Gott, der uns in seiner Menschwerdung entgegen kommt, hofft auf die freie Erwiderung seiner Liebe durch uns Menschen. Niemand von uns wird zu dieser Liebe gezwungen. Insofern sind wir Menschen der von Gott erhoffte Trumpf in den Plänen, die er mit seiner Welt hat."


Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt um 9.30 Uhr. Das Pfarrcafébietet danach die Möglichkeit zu Begegnung und zu Gesprächen mit dem Bischof. Pfarre und Bischof laden herzlich zur gemeinsamen Messe und zu einer beschwingten Zeit im Pfarrcaféein.

Familienfragebogen des Vatikans - Ergebnisse für Burgenland liegen vor

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Familienfragebogen des Vatikans
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Im November hat Papst Franziskus einen Fragebogen zu Ehe und Familie ausgeschickt, jetzt liegen die Antworten der burgenländischen Gläubigen vor. Das Ergebnis wird von Bischof Zsifkovics bereits kommende Woche in Rom präsentiert werden.

Der Vatikan hatte am 5. November 2013 zur Vorbereitung auf die Bischofssynode im Oktober 2014 einen Katalog von 39 Fragen zum Thema Familie, Ehe und Sexualität an die Ortskirchen aller Länder der Welt versandt. Die Bischöfe waren gehalten, die Fragen an das Kirchenvolk weiterzugeben. In der Folge luden alle österreichischen Diözesen die Gläubigen dazu ein, ihre Antworten zum Fragebogen einzusenden.

Fragen an die Kirchenbasis weitergeben
Die Diözese Eisenstadt hat als eine der ersten Diözesen in Österreich ein für jedermann zugängliches Internetportal zum Familienfragebogen eingerichtet, parallel dazu wurde der Original-Fragebogen aus dem Vatikan über die Dechanten, die von Bischof Zsifkovics um besondere Begleitung und Vorbereitung der Gläubigen auf die theologischen Inhalte gebeten wurden, auf die Pfarrebene gebracht. Eine eigene Stelle im Pastoralamt der Diözese wurde eingerichtet, um sich mit der Sammlung und Auswertung der Antworten der burgenländischen Gläubigen zu befassen.

Rückmeldungen aus verschiedensten diözesanen Bereichen
Mit Stichtag 13. Jänner 2014 (die Diözese hatte die ursprünglich mit Jahresende ablaufende Frist verlängert) sind 628 Rückläufe zum vatikanischen Fragebogen zu verzeichnen. Die Herkunft der Antworten und Meinungen ist breit gestreut: sowohl Gremien (Dekanatsräte, Pfarrgemeinderäte, diözesane Bewegungen und Gruppen) als auch Einzelpersonen haben sich mit den Fragen des Vatikans zu Ehe und Familie auseinandergesetzt, berücksichtigt wurden bei der Auswertung auch anonyme Rückmeldungen. Die Antworten ergingen online oder per Post, auch die inhaltliche Formatierung fiel bunt aus: während grundsätzlich direkt auf die Fragen des Vatikans eingegangen wurde, wählten manche Gläubige die Form von allgemeinen Kommentaren, äußerten Kritik oder machten persönliche Mitteilungen zu einzelnen kirchlichen Themen.

Zsifkovics: "Jede einzelne Rückmeldung wird nach Rom weitergeleitet!"
Bischof Ägidius Zsifkovics zeigt sich über die persönliche und inhaltliche Bandbreite der Rückmeldungen erfreut: "Trotz der sehr kurzen zur Verfügung stehenden Zeit und der teils hohen Komplexität der Fragen ist es doch gelungen, den Menschen ins Herz zu schauen und Trends auszulesen, die der Bischofssynode im Oktober sicher dabei helfen werden, das Thema offensiv anzugehen."
Pastoralamtsleiter Michal Wüger, diözesaner Verantwortlicher für den Familienfragebogen, erläutert die Wichtigkeit des durch den Fragebogen verstärkten Denkprozesses: "Der Diözesanrat hat klar signalisiert, dass er sich in weiterer Folge noch intensiver mit den Inhalten des Fragebogens und den damit verbundenen pastoralen Feldern beschäftigen wird. Dabei wird es auch um geschiedene Wiederverheiratete gehen, die eine pastorale Realität darstellen. Sie fühlen sich zum Teil ausgegrenzt und leiden an der Unmöglichkeit, die Sakramente zu empfangen. Eine besondere Sorge sind uns damit zusammenhängend auch all jene, die die Kirche verlassen haben. Und: Wir wollen uns bemühen, die Freude am Glauben in den Familien wieder zu wecken!"

Breiter Konsens in der Wahrnehmung der Probleme, verschiedenste Ansätze bei Lösungen
Ein Gros der Rückmeldungen attestiert, dass die heutige Lebenswelt der Menschen und die Anforderungen der kirchlichen Lehre auseinander klaffen, was weniger durch bewusste Ablehnung kirchlicher Wertvorstellungen als vielmehr durch äußere gesellschaftliche Zwänge und existentielle Belastungen bedingt sei.
Eine weitere Kernaussage, die sich quer durch die Rückmeldungen zieht, besteht darin, dass es nicht gelungen sei, die Lehre der Kirche so zu vermitteln, dass die Gläubigen diese auch verstehen können. Dies beträfe insbesondere theologische Kategorien und die dafür gewählten Begriffe, die heute für viele schwer verständlich sind.
Die möglichen genannten Strategien, wie auf diesen Befund zu reagieren sei, gehen allerdings auseinander und spiegeln die Bandbreite der Meinungen und Glaubensauffassungen innerhalb der Kirche wider.

Präsentation der Ergebnisse in Rom noch im Jänner
Die Ergebnisse der Umfrage werden bereits kommende Woche im Rahmen des bevorstehenden Ad-limina-Besuches (27. bis 31. Jänner) der österreichischen Bischöfe von Bischof Zsifkovics im Vatikan dem Generalsekretariat der Bischofssynode übergeben. Bischof Zsifkovics: "Ich trage persönlich dafür Sorge, dass jede einzelne burgenländische Antwort nach Rom kommt. Der Heilige Vater hat die Menschen um Ihre Meinung gefragt, er verdient es auch, Antworten zu bekommen, egal, wie heißein Eisen auch ist. Und die Gläubigen, die sich der Mühe der Auseinandersetzung mit den Fragen unterzogen haben, haben es verdient, an zentraler Stelle gehört zu werden."

Ausschreibung des Bischof-DDr.-Stefan-László-Preises 2014

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Laszlo Büste
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
Kluge Köpfe, die sich auf wissenschaftlicher Ebene mit einem der von der László-Gesellschaft betreuten Themenkreise beschäftigt haben, haben auch in diesem Jahr die Chance auf den begehrten Preis.

Junge Wissenschaftler, die sich mit dem Zusammenleben der Völker in Mitteleuropa, der Geschichte des Raumes des heutigen Burgenlandes sowie dem Wirken und Werden laienapostolischer Gruppen befassen, sind auch heuer wieder gefragt, wenn es darum geht, sich einen der renommierten Bischof-László-Preise abzuholen.

Wissenschaft als Identitätsstiftung
Bischof Stefan Lászlóals typischer Vertreter des mitteleuropäischen Raumes war Motor und Baumeister der Diözese Eisenstadt und damit auch ein ganz wesentlicher Identitätsstifter für das heutige Burgenland. Der nach ihm benannte Preis wird jährlich von der 1988 gegründeten "Bischof DDr. Stefan LászlóGesellschaft“vergeben. Er soll dazu dienen, eine weitergehende Befassung und Vertiefung der für den pannonischen Raum relevanten Themen zu fördern.

Zsifkovics: "Junge Wissenschaftler fördern!"
Bischof Zsifkovics, Protektor des Fonds, unterstreicht die Bedeutung der László-Preise, die neben dem großen Preis auch in Form von Anerkennungspreisen vergeben werden: "Junge Wissenschaftler leisten mit ihrer Arbeit oft wichtige Beiträge zur Erforschung der historischen und gesellschaftspolitischen Entwicklung des Raumes des heutigen Burgenlandes, aber auch darüber hinaus. Das wollen wir auch weiterhin unterstützen und entsprechend würdigen. Der Bischof-László-Preis hat sich mit den Jahren zu einem renommierten Instrument dieser Förderung entwickelt. Darauf können wir stolz sein."

Die Bewerbungsfrist für den "Bischof-DDr.-Stefan-László-Preis 2014" endet am Freitag, 16. Mai 2014.

Stellenausschreibung

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Das Bischöfliche Ordinariat bringt folgende Stelle zur Ausschreibung:

Papst Franziskus: "Geht auf einem gesunden Mittelweg!"

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Ad Limina Besuch 2014
(c) Kathbild.at
Mit ermutigenden Worten des Papstes, dem klar erkennbaren Wunsch der Kardinäle, den Ortskirchen als Servicestelle zu dienen, und der Zusicherung, dass Weltkirche und Papst sich den Problemen der Gläubigen stellen wollen, kehrte Bischof Zsifkovics vom Ad-Limina-Besuch in Rom heim.

„Ah, der Rotwein!“ Mit diesem Ausruf begrüßte Papst Franziskus den burgenländischen Bischof Ägidius Zsifkovics mehrmals im Lauf der Woche, wenn der Oberhirte im Speisesaal des Gästehauses Santa Marta auf die österreichischen Bischöfe traf. Der gute burgenländische Tropfen „Caritas Fluchtachterl“, den Zsifkovics an Papst Franziskus überreicht hatte, war dem Heiligen Vater nachhaltig im Gedächtnis geblieben. "Caritas", die tätige Nächstenliebe, ist eine der Grundfunktionen der Kirche, die Papst Franziskus immer wieder einfordert. Die Verbindung mit einem guten Rotwein, dessen Verkaufserlös im Burgenland der Caritas Flüchtlingshilfe zugute kommt, hat dem Papst aus Argentinien, das sich eines ausgezeichneten "vino tinto" rühmen darf, gut gefallen.

Franziskus: "Nicht leicht, in Europa Bischof zu sein"
Papst Franziskus habe den österreichischen Bischöfen seine Bewunderung zum Ausdruck gebracht, so Zsifkovics. „Bischof in Europa zu sein, ist sicher schwieriger als in meiner lateinamerikanischen Heimat“, habe der Papst gemeint, in Europa sei in den letzten Jahrzehnten viel vom Glaubensgut aus der Gesellschaft geschwemmt worden. Bischof Zsifkovics berichtet von einem neuen, völlig offenen Gesprächsklima beim Papst und in den Büros der Kardinäle im Vatikan. „Wir sind für Euch da, wir wollen Euch Bischöfen als Servicestelle für das Wirken in den Ortskirchen dienen" - dieser Tenor sei während der ganzen Reise deutlich spürbar gewesen. Papst Franziskus habe ihm empfohlen, "wie ein guter Beichtvater" zu handeln, niemanden zu verurteilen und trotzdem nicht über alles leichtfertig hinwegzusehen.

Familienfragebögen vom Papst als Arbeitsgrundlage dankbar aufgenommen
Die überbrachten Beiträge der Gläubigen (Fragebögen zur Familie) sind, so der Bischof, in Rom gut aufgenommen worden. Sie werden dem Papst und den in der Bischofssynode versammelten Vertretern der Weltkirche dabei helfen, sich den drängenden Problemen der Seelsorge zu stellen. Es sei laut Zsifkovics eines der zentralen Anliegen dieses Papstes, die Schönheit und die göttliche Dimension der Familie herauszuheben und gegen aggressive gesellschaftliche Tendenzen zu verteidigen.

Bischof Zsifkovics mit Burgenländern auf Pilgerfahrt ins Heilige Land

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Pilgerreise ins Heilige Land 2014
(c) Diözese Eisenstadt/Gossmann
264 Gläubige haben sich der burgen-ländischen Diözesanpilgerfahrt ins Heilige Land und zu den Quellen christlichen Glaubens angeschlossen. Gemeinsam mit Bischof Ägidius Zsifkovics gehen sie in diesen Tagen die Strecke von Jesu Geburt, Leiden und Auferstehung nach. 

Die burgenländische Diözesanwallfahrt, die von 8. bis 15. Februar 2014 dauert, knüpft –100 Jahre nach der letzten großen öster-reichischen Volkswallfahrt 1914 –an eine große Tradition an, die mit Beginn des Ersten Weltkriegs schmerzhaft unterbrochen wurde. Gemeinsam mit den österreichischen Diözesen, die in diesem Jahr ebenfalls eine Pilgerfahrt absolvieren, besinnt sich die Diözese Eisenstadt damit zurück auf die klassischen Pilgerfahrten auf den Spuren Jesu, die seit jeher den Glauben der Menschen stärken und ihr Leben bereichern wollen.

Zsifkovics: „Intensive, beglückende Tage der Begegnung“
Die mächtigen Wurzeln tausend Jahre alter Olivenbäume und die sorgsam gehüteten Wasserquellen, die den Menschen und ihren Pflanzen und Tieren das lebenserhaltende Nass spenden, sind die Bilder, die die burgenländischen Pilger in diesen Tagen auf Schritt und Tritt begleiten. Im übertragenen Sinn erinnern sie an das Volk Israel als die „Wurzel“des Christentums und an das „Wasser“der Taufe. Bischof Zsifkovics, der mit seinen Landsleuten „intensive und beglückende Tage der Begegnung im Zeichen des gemeinsamen Glaubens an Jesus Christus“erlebe, erinnert die Teilnehmer an das Versprechen der Taufe: „Nur Mut, du bist gerettet. Die dunklen Seiten des Daseins, der Tod haben nicht das letzte Wort in deinem Leben.“

An Felsendom und Klagemauer: Momente tiefer Versenkung
Unvergesslich werden vielen Pilgern die Stationen und Erinnerungen dieser Reise bleiben, die an heiligen Stätten Momente tiefer Versenkung ermöglicht. Die Erfahrungen des gemeinsamen Weges mögen, so Bischof Zsifkovics, nach der Rückkehr in den Alltag „uns dabei helfen, den tiefen Brunnen in unserem Inneren immer wieder anzuzapfen und gestärkt durch die Erlebnisse der Pilgerfahrt zu Hause zu glaubhaften Boten der Frohen Botschaft Jesu Christi zu werden.“
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